Dieses Mal wird alles anders - welche Rasse passt zu uns?

  • Das gute an einem erwachsenen Hund (Labbi) ist, dass diese meist schon gut erzogen sind. Damit wird euch vieles erleichtert und ich denke es wäre erstmal das Beste so. Bei einem Welpen kann man viel falsch machen und ich finde es super, dass du es diesmal besser machen willst, aber es würde Einiges für dich erleichtern. :bindafür:

    Tierschutz ist natürlich auch toll, da musst du nur aufpassen, denn die Beschreibungen sind nicht immer vollkommen zutreffend.

    Ich wünsche dir noch viel Glück bei der Suche!

  • Ich freue mich auch sehr, dass du wieder da bist, und muss auch gleich das Kompliment loswerden, dass du viel überlegter klingst und dich so gut informieren möchtest. Dafür echt dicken Daumen hoch!!

    Ich hoffe, ihr bekommt es hin. Zur Rassewahl an sich kann ich nicht viel sagen. Ich würde aber wirklich eher versuchen, einen Hund im Alter von 3-5 Jahren zu nehmen. Labbis und Golden können einen die ersten 2, 3 Jahre an den Rand des Wahnsinns bringen, ich habe die oft im Verein und in Hundeschulen gesehen. Die haben ganz schön viel Energie als Junghunde, und sehr viel Blödsinn im Kopf.

    Ich fände es auch schön, wenn euer Kind mit einem Hund aufwächst, aber da würde ich es mir als Mutter lieber etwas einfacher machen und schon einen erwachsenen, souveränen Hund an meiner Seite haben als einen, der gerade mal gelernt hat, nicht alles zu klauen. ;)

    Viel Erfolg

    Silvia

  • Vielleicht wäre wirklich besser wenn wir nicht Welpe nehmen würden.

    Das glaube ich auch und selbst ich, viel älter und kinderlos, würde mir keinen Welpen zutrauen.

    Nehmt Euch Zeit, besucht Tierheime und nehmt solche Beratungen wie die von Morelka empfohlene in Anspruch.

  • Und ihr solltet dann vielleicht auch über eine Krankenversicherung für den Hund nachdenken, um diesbezüglich abgesichert zu sein für den Notfall :smile:


    Von mir auch noch mal eine Stimme für einen bereits erwachsenen Hund. Labrador/Golden macht da sicher Sinn, oder aber auch ein Tierschutzhund/Tierheimhund, den man vorab kennen lernen kann und über den bereits Erfahrungswerte vorliegen.


    Ich habe einige Freundinnen mit (jungem) Hund. Sicherlich nicht immer einfach (schlechtes Wetter/Winter/Krankheit etc etc), aber alles andere als unmöglich meiner Ansicht nach.

  • Ihr spart gerade auf eine größere Wohnung.........sowohl Kind als auch Hund kosten Geld, unterschätzt bitte nicht, was ein Kind kostet, das relativiert sich nicht mit dem Kindergeld.

  • Der einzige kleine Hund den mein Mann wollen würde wäre Mini Bullterrier.


    Ich habe gelesen das die teilweise sehr schwer zu erziehen sind. hat hier jemand erfahrung mit diese Rasse?

    Vor allem sind die in den ersten 2 Jahren alles andere als ruhig.

    Als Welpen sind es kleine, wuselige Schnappkrokodile, die Beißhemmung dauert oft etwas länger als bei anderen Rassen und ganz generell sind es Abrißbirnen auf 4 Pfoten. Die haben alle null Plan wie stark sie sind.


    Wenn dein Mann grad mal 10% übernimmt würd ich dir raten seine Wünsche dementsprechend nicht so wichtig zu nehmen.

    Sorry, aber du musst die Arbeit machen und je größer der Hund desto schwieriger ist es den und ein Kleinkind zu händeln.


    Mein Mann zB findet Pudel hässlich. Ich arbeite dran, denn ich hätte gerne einen. Aber ohne seine Einwilligung eben nicht. Aber er übernimmt auch deutlich mehr als 10% der Arbeit!

    Er übernimmt das morgens lüften, jeden Tag. Oftmals auch die letzte Runde. Und er bespaßt die 2 mehrfach die Woche, tägliches Schmusen gibts hier auch, füttern tut er sie auch öfters. (Und kocht sogar manchmal nur für die Hunde)

    Ich kann mich jederzeit auf ihn verlassen wenn es um die Hunde geht. Egal um was.


    Hab ihn eben gefragt, er meint auch wer sich kaum beteiligt hat auch nicht soviel mitzureden.

    Vor allem findet er es sehr fragwürdig wenn er dich mit großem Hund und dann Baby losschicken will. Er hält von so Statussymbolen nix.

  • Was ihr aber bedenken müsst mein Mann bezahlt den Hund und er kauft das Futter und Zubehör. ich weiss viele hier verstehen nicht warum ich mich nicht mehr durchsetze aber wahrscheinlich ist es kultur anders. wir leben etwas anders als es manche gewohnt sind.

  • Aber um zu Thema zurückzukommen:


    Haaren Labradore stark? Wie sieht Fellpflege aus?

    Haaren tut fast jeder Hund. Ich hab das beim Labrador ziemlich unterschiedlich mitbekommen. Der Labbi einer Freundin haart wie Sau und die Haare piksen sich in Möbel etc. Ein anderer mir bekannter Labbi haart kaum bzw so wenig wie mein Lagotto (Allergiker-Hund) :ka:

    Die Fellpflege beim Labbi ist recht einfach, man muss nicht viel tun.


    Dazu sollten sich aber vielleicht die Labrador-Besitzer/Kenner äußern. |)

  • Viel haaren ist immer relativ.

    Sie haaren mehr als ein Pudel, ich finde es aber zB deutlich weniger schlimm, als bei meinen Schäferhunden, die mit ihrer Unterwolle das ganze Jahr rumplüschen.

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