lilly bellt unentwegt, z.b. im bus und in der bahn, wenn ein anderer hund zu sehen ist.
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Die meisten Kläffer kläffen doch
- weil sie nie erzogen wurden bzw. nicht gelernt haben, Ruhe zu geben
- weil sie pöbeln wollen (immer damit durchgekommen)
- weil sie glauben, Passanten und andere Hunde aus dem Territorium /von Ressource Frauchen weg zu vertreiben
- weil Frauchen ihnen dann Aufmerksamkeit widmet
- weil Frauchen sie unbewusst darin noch bestätigt (beruhigend einreden, streicheln statt klarer Abbruch)
Solange man der Öffentlichkeit oder Nachbarn das Gekeife nicht zumutet, kann das ja jeder halten, wie er will. Aber damit eben nicht andere belästigen. Die wenigsten Menschen finden das "süß".
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- Vor einem Moment
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Hi
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Ja. Oder (teils nur umformuliert)
- Weil sie Schmerzen oder körperliche Einschränkungen haben
- Weil sie überfordert sind und ihnen die Handlungsalternative fehlt
- Weil es ein über Jahre hinweg fest eingeübtes Verhaltensmuster oder gar ein Zwangsverhalten ist ...
Ob man das nun mit Training oder Management löst, würde ich einfach von ganz vielen Faktoren abhängig machen. Und da spielt eben Alter, Gewicht, Gesundheit, grundsätzliches Verhalten etc. mit rein.
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Ich habe hier genau gegenüber von meinem Schlafzimmer und Balkon einen Chi wohnen, der kläfft in einer Tour sobald er draußen ist.
Und das Schlimmste ist, die Halter tun absolut nichts dagegen. Im Gegenteil, die setzen sich auf die Wiese unter meinen Balkon und tratschen und der Hund steht daneben und bellt und bellt und bellt. Stundenlang. Jeden Tag, wenn sie mit ihm rausgehen. Morgens früh, mittags und abends. Oft spielen sie noch so mit ihm, dass sie ihn zum bellen animieren. Bei aller Liebe zu Hunden, diesem könnte ich mittlerweile den Hals umdrehen und den Haltern gleich mit.
Also bitte allen anderen Menschen zu liebe in deiner Umgebung: unterbinde das, wenn dein Hund ständig bellt
So etwas nervt total. Man hat da ja Verständnis, wenn jemand sich bemüht und daran arbeitet, aber wenn die Halter ignorant sind, weil es ja sooo ein niedlicher kleiner Hund ist, dann bekommt man als Nachbar irgendwann echt die Krise. Und wenn wie in deinem Fall es dann auch noch in Öffentlichen Verkehrsmitteln passiert, dann bekäme ich wirklich die Haßkappe
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Kläffen lässt sich nicht unbedingt sofort und einfach so abstellen. Das ist oft ja das Problem.
Meistens ist es Überforderung, und der Hund wird hirnlos/hysterisch, ist im Tunnel - das Ventil ist dann Bellen.
Zeigen & Benennen ist das Mittel der Wahl, wenn es um Hundesichtungen geht. Es hilft meistens, muss aber sorgfältig gemacht werden, und braucht ein wenig Zeit und vorallem Ruhe und Geduld.
Das übt man auch nicht mitten in der Situation, sondern mit soviel Abstand wie der Hund gut vertragen kann und still bleibt,sowie den Blick anwenden kann. Das steigert man dann nach und nach.
Ein Abbruchwort kann helfen, wenn es sauber aufgebaut ist, und der Hund nicht schon total weggebeamt ist.
Es gibt bei Hunden, die dafür veranlagt sind (unsichere Charaktäre) immer wieder Situationen, in denen zum Kläffen geneigt wird. Auch bei meinen.
Entweder verlässt man solche Situationen, oder man sitzt sie aus, je nach dem.
Heute haben wir es kurz ausgesessen:
Neuer Hund am Tierhof sollte eingeschätzt werden, auch in seinem Verhalten anderen Hunden gegenüber, natürlich alles an der Leine. Dexters ultimatives Gruselobjekt, noch recht jung, sehr groß, schwarz, will Hallo sagen ... Meiden wir sonst.
Er braucht dann ein paar Minuten bis er wieder ruhiger ist. Mehr als Deckeln oder weggehen hilft in solchen Momenten nicht, und fürs Deckeln müsste ich gröber sein, als ich möchte.
Also warten wir, und es entspannt sich.
Im Bus oder im Restaurant aber würde ich das keine Minuten laufen lassen. Das haben wir entsprechend oft geübt, und anders aufgebaut.
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Die meisten Kläffer kläffen doch
- weil sie nie erzogen wurden bzw. nicht gelernt haben, Ruhe zu geben
- weil sie pöbeln wollen (immer damit durchgekommen)
- weil sie glauben, Passanten und andere Hunde aus dem Territorium /von Ressource Frauchen weg zu vertreiben
- weil Frauchen ihnen dann Aufmerksamkeit widmet
- weil Frauchen sie unbewusst darin noch bestätigt (beruhigend einreden, streicheln statt klarer Abbruch)
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Jo und just deshalb muss Frauchen lernen IHRE Unarten sein zu lassen ... dann klappts -meistens-auch mit dem Nichtkläffen des Vierbeiners
Hausgemachtes ist außer auf dem Herd oft ein Problem ...
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PS :
Es kommt schon auf die Motivation der Kläfferei an. Ist es Angst (Dexter hatte bei meinem Beispiel von heute tatsächlich die Hosen gestrichen voll, das hat man auch später noch gesehen, obwohl er dann ruhig war), wird es schnell zu Panik und das lässt sich nicht einfach abbrechen.
Ist es schlichte Pöbelei, dann ist es leicht abzubrechen. Da reicht ein Abbruchwort und ggf eine Berührung zusätzlich.
Beim gleichen Hund.
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Mehr Infos zum Hund wären wirklich gut. Kommt sie denn nun aus dem Ausland und fürchtet sich viel? Wie verhält sie sich sonst bei Hundebegegnungen? Was ist ihre Intention beim Anbellen anderer Hunde in den Öffis - Frust, weil sie hinmöchte? Angst?
Wenn ein Hund wirklich Schiss hat und im Tunnel ist, kann man ein Verhalten doch nicht immer auf Knopfdruck abstellen. Mich würde ja echt mal interessieren, wie das gehen soll?
Trotzdem sollte der Hund in den Öffis natürlich nicht so negativ auffallen. Wie wird der Hund denn darin transportiert - am Boden, am Schoß, in einer Hundetasche? Möglicherweise würde Letzteres helfen, wenn der Hund lernt, die Tasche als sicheren Rückzugsort anzunehmen, in der er sich um andere Vierbeiner gar nicht zu kümmern hat.
Solange der Hund unterwegs bellt, würdd ich die Öffis möglichst so nutzen, dass es nicht zu Konflikten kommt, also zB so hinstellen/-setzen, dass keine anderen Hunde in ihrem Blickfeld sind.
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Ich würde auch versuchen, die Ursache zu erkennen. Ist es schlichte Pöbelei? Abbruchkommando einüben und anwenden. Frust? Frustrationstoleranz trainieren. Angst? Sicherheit geben, ggf. den Hund in einer Tasche befördern.
Auch wenn es sich einige hier nicht vorstellen können, gibt es durchaus Hunde, die aus Angst bellen und sich nicht abstellen lassen, das hat erstmal nix mit Erziehung und Frauchens Einstellung zu tun, wie hier ja mit leicht spitzer Feder angedeutet wurde. Dexter z.B. ist ein toll erzogener Hund und persica ganz bestimmt kein Mensch, dem das Bellen wurscht ist. Trotzdem ist der Kurze heute ein paarmal ordentlich laut geworden, weil er schlicht Angst (z.T. aucj vorm eigenen Mut) hatte. Mit etwas Zeit und Abstand konnte er sich beruhigen. Hektisch werden und böse deckeln fände ich im Fall eines ängstlichen Hundes wirklich unfair, der ist sowieso schon in höchster Not und bekommt dann noch eins auf den Deckel, weil dem Halter peinlich ist, wie er sich benimmt und was das Umfeld denkt. Von daher: erst Ursachenforschung, dann Problembehandlung.
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Kläfft sie NUR im ÖV?
Auf welche Distanz löst sie aus? Wie nah muss der Hund sein, damit sie zu kläffen beginnt?
Wie reagiert sie draussen sonst auf Hunde?
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