Welpe arbeitet in der Hundeschule überhaupt nicht mit
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Guten Morgen,
ich habe einen Australian Shepherd Welpen, er ist 3 Monate alt und heißt Uno.
Der Australian Shepherd war immer schon mein Traumhund und endlich habe ich mir diesen Wunsch erfüllt, aber leider läuft nicht alles so wie ich es mir vorgestellt habe.
Uno ist wahnsinnig anstrengend, was vermutlich normal für einen Welpen ist. Mein größtes Problem ist das er in der Hundeschule absolut gar nicht mitarbeitet. Wir sind in einer Welpengruppe und dort definitiv die Lachnummer. Während alle anderen Hunde mit ihren Besitzern zusammen brav mitarbeiten beißt Uno nur an seiner Leine herum, bellt und jault fast durchgehend und macht absolut nichts was ich möchte.
Zuhause kann er bereits Sitz, bleib und komm. In der Hundeschule tut er so als hätte er diese Begriffe noch nie gehört. Beim Spielen mit den anderen Welpen ist er auch eher dominant und beißt und knurrt und bellt viel. Er ist ziemlich grob und darf daher manchmal gar nicht mitspielen, weil die Trainerin ihm eine Auszeit gibt.
Zuhause ist er auch fast immer überdreht, am schlimmsten ist es nach der Hundeschule. Er kommt überhaupt nicht zur Ruhe und bellt fast durchgehend und beißt in alles was er findet.
Die Trainerin meint nur, dass Aussies grundsätzlich aufgeregte Hunde sind und ich soll versuchen ihm klar zu machen, dass ich das sagen habe und er mitarbeiten muss, aber egal was ich mache, es interressiert ihn gar nicht.
Hatte noch jemand Probleme mit seinem Welpen in der Hundeschule? Warum führt sich mein Hund so auf und die anderen nicht?
Ich verstehe nicht warum er zuhause Kommandos ausführen kann und in der Hundeschule nicht, woran liegt das?
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Hi
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Kann es sein, dass die Hundeschule einfach viel zu aufregend für den kleinen Kerl ist und er sich deshalb gar nicht konzentrieren kann? Vielleicht könnt ihr einfach nur zugucken aus einer Entfernung in der er halbwegs entspannt sein kann und gar nicht mitarbeiten muss. Richtige “Hundeschulstunden” wären für meinen Hund in dem Alter zu viel gewesen, hätte er dann noch spielen dürfen wäre er total abgedreht.
Die Aussage der Trainerin finde ich zu einfach gedacht, das ist ein Baby, kein Pubertier das Grenzen testet.
Wie viel schläft der Kleine am Tag? Und magst du mal beschreiben wir euer Tagesablauf aussieht?
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Zuhause kann er bereits Sitz, bleib und komm.
Finde ich in dem Alter total unnötig. Ich würde lieber an den wichtigen Dingen arbeiten wie Leinenführigkeit, Ruhe bewahren etc ...
Hatte noch jemand Probleme mit seinem Welpen in der Hundeschule? Warum führt sich mein Hund so auf und die anderen nicht?
Das ist ja kein Wettbewerb dort, sondern Du gehst dahin um für DEINEN Welpen Anleitung zu bekommen. Wenn er jedes Mal von der Stunde kommt und völlig drüber ist, dann geh dort nicht hin! Such Dir einen Trainer, der Dich vernünftig anleiten kann. Wenn ein Trainer sagt: "Jo, ist ein Aussie, der muss durchgerallert sein.", dann such Dir jemanden, der weiß wie man mit einem solchen Hundetyp trainiert und was man dem zuerst beibringen muss! Sitz und Blieb gehört nicht dazu.
Insgesamt ist für eine solche Problematik auch immer wichtig wie Euer Tag, Eure Woche so abläuft. Oft "stapeln" sich da die Sachen auf bis es in einer für den Hund kaum zu verarbeitenden Situation überläuft. Und beim Aussie erkennt man es daran, dass er abdreht und kläfft.
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Hatte noch jemand Probleme mit seinem Welpen in der Hundeschule? Warum führt sich mein Hund so auf und die anderen nicht?
Ich verstehe nicht warum er zuhause Kommandos ausführen kann und in der Hundeschule nicht, woran liegt das?
Unsere Hunde waren in keiner Hundeschule, deshalb kann ich dir in dem Punkt nicht helfen.
Mal ein paar Denkanstöße :
Dein Hund führt sich so auf weil er maßlos überfordert ist. Für ihn ist jeder Grashalm, Schmetterling usw neu und all das muss im Hirn verarbeitet werden. Die ganzen anderen Welpen sind eine Ablenkung für deinen Hund und da er (laut deiner Beschreibung) generell eher nervös vom Charakter ist und schnell aufdreht fällst ihm halt schwerer konzentriert zu arbeiten.
Die Frage warum er das Zuhause kann und woanders nicht ist relativ einfach. Erstens ist zuhause weniger los, weniger Gewusel um in herum, weniger Dinge die ihn ablenken und zweitens hatten wir schon Welpen die lange gebraucht haben um zu generalisieren.
Beispiel:
Dein Welpe lernt das „Sitz“ auf dem Wohnzimmerteppich bedeutet er soll sitzen, woher soll er wissen dass das auch für die Küchenfliesen, den Vorgarten, das Feld, die Hundeschule oder die Innenstadt gilt? Das muss man den Welpen erstmal beibringen.
Geduld ist der Schlüssel bei Welpen.
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Dein Hund scheint reizoffen und mit der Situation in der Hundeschule überfordert zu sein. Leider eignen sich die meisten typischen Hundeschulen nicht für Hunde, die nicht dem gängigen Familienhund-Schema entsprechen. Ich würde mir daher einen Trainer suchen, der sich mit der Rasse auskennt.
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Danke für eure Antworten!
Ich würde die Hundeschule nur ungern abbrechen, die Welpenzeit ist doch die wichtigste zum lernen, ich möchte, dass er alles lernt was möglich ist, solange er noch klein ist. Später wird es ja immer schwieriger.
Unser Tagesablauf ist normalerweise wie folgt:
ca. 6 Uhr aufstehen - 15 bis 20 Minuten Spaziergang
ca. 7 Uhr - Fressen danach zum Pinkeln raus
Von 7 bis 10 Uhr schläft er
Um ca. 10 Uhr - Kommandos üben, nicht lange, vielleicht 15 Minuten danach zum Pinkeln raus
Danach wieder schlafen
Um ca. 12 Uhr gibt es wieder Futter danach längere ca. 30 Minuten Runde
Danach verbringen wir ein bisschen Zeit mit Spielen und dann schläft er wieder
Gegen 14:30 fahren wir zu einer größeren Wiese wo er ca. 30 bis 45 Minuten frei laufen darf, ein bisschen Kommandos üben ist auch dabei wie Rückruf und bleib
Danach schläft sie wieder.
Um 17:30 gibt es wieder Futter und Pinkelrunde
Danach wird der gemeinsame Abend genossen, bisschen Spielen und schlafen
Um 20 Uhr gibt es dann noch eine kurze 10 Minuten Runde
danach schläft sie meistens bis Mitternacht, da gehen wir dann nochmal kurz zum Pinkeln raus.
Danach schläft sie entweder durch oder wir gehen dazwischen nochmal kurz raus.
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Das erste - und wichtigste- was meine Beiden gelernt haben, ist Ruhe halten. Die haben sich beide praktisch groß geschlafen.
Bei der Rasse ist es halt so, daß -zum Beispiel- eine vorbei flatternder Schmetterling genau so aufregend ist wie für -auch zum Beispiel- einen Labbi ne Stunde Gassi in der Fußgängerzone.
Mit Action, auch auf dem HuPla, muss man sehr dosiert umgehen.
Du brauchst nen vernünftigen Trainer, der sich mit der Rasse azskennt.
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Dein Hund lernt nichts, also null bei der Hunde Schule. Du vergeudet die Zeit deines Welpen dort. Wenn er so drüber ist, kann der Hund nichts lernen.
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Danke für eure Antworten!
Ich würde die Hundeschule nur ungern abbrechen, die Welpenzeit ist doch die wichtigste zum lernen, ich möchte, dass er alles lernt was möglich ist, solange er noch klein ist. Später wird es ja immer schwieriger.
Das stimmt so nicht, im Gegenteil: Viele Welpen werden durch schlechte Hundeschulen und spaßfreies Training für Leben versaut.
Dein Hund sollte jetzt lernen, dass das gemeinsame Tun mit Dir Spaß macht. Deinen Beschreibungen nach lernt er gerade das Gegenteil.
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Puh, dein Welpe hat ganz schön viel Programm.
Daran liegt es meist wenn Welpen überdreht sind.
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