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Oh, die Vereinsgründung zum Zwecke der Hilfe für alte Menschen und ihre Hunde finde ich großartig.
Ich würde gerne an anderer Stelle mehr darüber lesen.
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Ja, ich würde auch 70+ noch Hunde halten. Meine weiblichen Verwandten sind alle sehr alt geworden(90+) meine Omas(85+) leben beide noch und sind verhältnismäßig fit.
Und jetzt soll ich ab 60 keinen Welpen mehr haben, weil... ?
Nö, solang ich weiß, dass der Hund im Falle meines Ablebens versorgt wird ist alles gut. Sterben kann ich auch jetzt ziemlich plötzlich mal.
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Man kann es ja auch so sehen: Wenn ich als älterer Mensch einen älteren Hund übernehme und ihn dann doch irgendwann nicht mehr halten kann, dann muss für einen Hundesenior ein Zuhause gefunden werden, was ja bekanntlich nicht ganz einfach ist.
Nimmt sich der ältere Mensch dagegen einen jüngeren Hund (vorausgesetzt er kann zu dem Zeitpunkt die Erziehung etc. leisten) , ist der bei einer potentiellen Abgabe im besten Alter und damit deutlich leichter vermittelbar.
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Grundsätzlich finde ich das Konzept ältere Hunde (ab 8) für ältere Menschen gar nicht schlecht.
Ich weiß leider nicht mehr mit wem ich mich darüber unterhalten habe, es kann sein mit der Mutter meines Schwiegervaters, die auch ihr Leben lang Hunde hatte und der letzte gerade gestorben ist.
Tun wir einfach mal so als hätte ich die Unterhaltung mit ihr gehabt.Sie möchte das zum Beispiel gar nicht, weil es schon so schwer war ihre Mia gehen zu lassen und dann in absehbarer Zeit den nächsten Hund tot? Und natürlich ist es auch noch ne unangenehme Sache wenn man selbst altert, das beschleunigt bei einem älteren geliebten Hund nochmal zu sehen und so nochmal mit der Nase in das Thema Tod getunkt zu werden.
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mein Vater ist ein paar Monate, nachdem sein letzter, uralter Schäferhund eingeschläfert wurde, gestorben. Nein, er will keinen neuen Hund hat es geheißen...
ich kann mich noch erinnern aus meiner Kindheit an eine sehr alte Frau in der Gegend, in der ich gelebt habe. Sie hatte einen Pekingesen und war mit ihm mehr draußen als drinnen. Mal saßen sie nur stundenlang auf der Bank, der Hund auf ihrem Schoß. Aber sie war mit ihm draußen und unter Menschen. Abgesehen von einem Hund aus Qualzucht, ich finde das gut so. Solange man sich um den Hund kümmern kann, das ist Voraussetzung.
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Ich finde es ja immer wieder spannend, große Hunde über Körperkraft halten zu wollen. Ehrlich? Meine IT Lady hat mich versehentlich auch schon ausgehebelt und fliegen lassen, weil zwei sehr unglückliche Komponenten zusammentrafen und die wiegt um bei 11 kg jetzt.
Entweder stehen die im Gehorsam bzw. sind gut erzogen und hören oder ich habe, wie bei kleinen Hunden, auch ein Problem. Es nur nicht so gut ignorierbar wie bei kleinen Hunden und nicht so "drollig".
Alter und Hund, ja mein Gott. Nicht jeder Mensch ist im Alter automatisch hinfällig und nicht jeder junger Mensch automatische der fitte Turnschuh.
Muss man halt individuell sehen und abschätzen.
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Ich kenne leider einige Negativbeispiele aus der Nachbarschaft wo die HH körperlich gar nicht in der Lage sind ihre großen mittelalten Hunde (Hovawart, Schäfi) zu halten, die laufen daher nur ohne Leine weil man sonst von den Füßen gerissen würde.
Die Hunde sind teils verträglich teils eher nicht so, gehen gerne mal Hallo sagen und sind definitiv nicht gut genug erzogen um sie permanent ohne Leine laufen zu lassen. Den HH bleibt aber keine andere Möglichkeit wenn sie nicht im Straßengraben landen wollen.
Sowas finde ich absolut unverantwortlich. Und ja, wenn man selbst nur noch mit Rollator oder Stock halbwegs mobil unterwegs ist wie bei den beiden die ich kenne dann finde ich das unnötig und gefährlich.
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Kommt darauf an wie es genau geregelt ist.
Sich als 70-jährige allein einen GR Welpen zu holen finde ich auch etwas.... hmm. Aber hauptsächlich nur wegen der Rassewahl.
Aber wer weiß was noch dahinter steht?
Vielleicht ist es ein Mehrgenerationenhaushalt.
Oder sie macht es ähnlich wie eine Ex-Kommilitonin. Die hatte eine Abmachung mit einer alten Dame (Nachbarin). Sie ging die zwei langen Runden mit den Hunden, dafür hat die Dame die beiden tagsüber gesittet und ist Mittags mal um den Block.
Auch wegen dem Alter spricht mMn nichts dagegen, wenn klar und sicher ist wer den Hund nimmt, wenn derjenige nicht mehr in der Lage ist.
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Tja man kann leider viel Planen und reden aber manchmal spielt das Leben anders.
Charly kommt genau aus so einen Fall in meiner Familie.
Type stirbt und keiner kriegt es erstmal mit.
Das heißt Charly saß 24 Stunden neben der Leiche.
Und ja der Hund war fertig da nach, er hat gezittert und war erstmal durch.
Erst hieß es der Typ überlebt Charly weil Charly ja so alt ist.
Da war er 11|12 als er zu dem Typen kam und kam bei mir mit 14 an. Jetzt dackelt der Opi immer noch durch die Gegend.
Aber so nach dem Motto wurde geplant also gar nicht.
So saß der Opi in der Patsche, das er auf eBay Kleinanzeigen verschleudert werden sollte.
Ich hab mich dann eingemischt und meinte das geht gar nicht den alten Mann auf eBay Kleinanzeigen zu stellen.
Also wenn man als Alter Mensch ein Hund aufnimmt, gut Planen am besten 4 Pläne oder mehr machen
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Ich stehe auch kurz vor dem nächsten runden Geburtstag (60).
Meine Hündinnen sind jetzt 9/10; die Kleine 2 Jahre alt. Ich hoffe ja, dass die ältere noch ganz lange bei mir ist. Aber trotzdem denke ich darüber nach, ob ich mir noch mal einen Welpen anschaffen würde oder nicht. Vor allem wie lange will bzw. kann ich noch Rettungshundearbeit machen. Mit 70 noch nachts durch den Wald stapfen und Vermisste suchen??
Ich könnte mir aber durchaus vorstellen in dem Alter noch Dummyarbeit mit dem Hund zu machen.
Passieren kann immer was. So ist das Leben.
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