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Ist es schlimm, wenn ich häufiger schreibe "ich hab da mal was bei Martin Rütter gesehen"?!
Da war ein erwachsenser Hund, der draußen immer alle Kothaufen gegessen hat.
Um zu testen, welchen Hintergrund das hatte (Hunger oder was anderes?!) hat der Hund 1 Mal so viel Futter bekommen, wie er fressen wollte.
Frauchen stand schon daneben mit Bauchschmerzen, wollte nicht nachfüllen, "er wird nicht aufhören zu fressen". Hund hörte dann aber auf und war sichtlich "voll".
Als sie dann rausgegangen sind, wurde kein Kothaufen angerührt.
Das Training ging dann damit weiter, dass auf allen Spaziergängen Gemüse mitgenommen wurde (Gurke, Möhre - schön zurecht geschnibbelt) und dem Hund bei Übungen angeboten wurde. Er musste also nie Angst haben, "Hunger zu leiden".Ich weiß nicht genug über die Problematik, um das Vorgehen pauschal zu empfehlen. Vllt weiß ein erfahrener HH hier mehr, um das zu kommentieren?!
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Leider nimmt er nicht einfach die Dinge ins Maul, sondern beisst drauf rum und schluckt so ziemlich alles auch wirklich weg.
Das ist nicht unnormal in dem Alter. Hunde erkunden ihre Umgebung mit dem Maul, da sie ja keine Hände haben, wie der Mensch.
Da wird dann schonmal alles ins Maul genommen und drauf rumgekaut, leider auch abgeschluckt.
Einen Maulkorb würde ich einem drei Monate alten Hund nicht überziehen. Dir bleibt nur übrig, alles vor ihm zu sehen, um ein Aufnehmen zu verhindern.
Diese Phase geht auch irgendwann vorbei. Dann kann man immer noch mit Maulkorbtraining anfangen.
Übrigens, einer meiner Hunde hat im Welpenalter auch Steine, Glasscherben und dgl. aufgenommen, zerkaut und abgeschluckt. Verfressen war der aber nie, eher das Gegenteil. Futter hat ihn überhaupt nicht interessiert.
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Könnte stressbedingt sein, der Hund könnte verwurmt sein, er könnte aber auch sehr hungrig sein aufgrund schlechter Futterverwertung.
Das Extreme ist selbst für einen Labbi nicht normal.
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Und ja, als allererste Massnahme (würde da auch mal einen TA draufschauen lassen und sicher auch mal den Test mit dem vorher richtig viel Füttern machen) würde ich ganz schwierige Stellen wie das mit den Kirschen meiden/tragen. Noch gehts ja. Und später geht auch Anti Giftködertraining besser als jetzt wo der noch so jung ist.
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Mit was fütterst du denn? Dieses exzessive Fressen finde ich sogar für einen Labbimix äußerst bedenklich.
Wann wurde das letzte Mal entwurmt und/oder Kot auf Parasiten untersucht?
Hat der TA ein Blutbild gemacht?
Im Moment Baby-Futter von Happydog, nach Empfehlung, also ca. 270 bis 300 Gramm am Tag (plus Leckerlis). Entwurmt wurde er vor 1 Woche (nächste Entwurmung ist in ca. 1 Woche). Und ja, er hatte direkt nach der ersten Entwurmung Würmer im Kot, am zweiten Tag nicht mehr. Arzt sagt Gewicht ist perfekt für sein Alter. Blutbild wurde noch nicht gemacht.
Ich hatte ja auch die Würmer im Verdacht (nehmen ihm ja zuviel Nährstoffe weg), aber die sind ja seit 1 Woche weg (hat höchstens noch Eier, deren Würmer demnächst aber auch verschwinden werden. Sollten die Würmer die Ursache gewesen sein, dann sollte dies aber jetzt nicht mehr der FAll sein?
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Mit 3 Monaten hat meiner auch alles Mögliche mit der Schnauze auf gelesen. Und das ist in der Stadt wirklich blöd, weil die Leute einfach alles hin schmeissen. Man muss immer nah dran bleiben bzw. voraussschauend handeln. Habe da so einiges aus dem Maul geangelt, inzwischen spuckt er es auf Kommando selber aus. Vielleicht, weil er meine Finger nicht gerne in seinem Hals hatte
Ich denke, das ist Neugier und Spieltrieb. Irgendwie ist alles Beute, was sie finden. Ist ja in der Wohnung nicht anders, in dem Alter. Getragene Socken, werden immer noch gerne geklaut.
Ich habe irgendwo gelesen, wenn Hunde Aas und echten Dreck gerne fressen (also schlucken), soll man Harzkäse als Leckerli geben. Keine Ahnung, ob das funktioniert.....
Bei uns ging es nicht ums Fressen, sondern Untersuchung mit dem Maul.
Bekommt er denn stinkendes Knabberzeug, mal son Trockenpansen oder so?
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Ist es schlimm, wenn ich häufiger schreibe "ich hab da mal was bei Martin Rütter gesehen"?!
Da war ein erwachsenser Hund, der draußen immer alle Kothaufen gegessen hat.
Um zu testen, welchen Hintergrund das hatte (Hunger oder was anderes?!) hat der Hund 1 Mal so viel Futter bekommen, wie er fressen wollte.
Frauchen stand schon daneben mit Bauchschmerzen, wollte nicht nachfüllen, "er wird nicht aufhören zu fressen". Hund hörte dann aber auf und war sichtlich "voll".
Als sie dann rausgegangen sind, wurde kein Kothaufen angerührt.
Das Training ging dann damit weiter, dass auf allen Spaziergängen Gemüse mitgenommen wurde (Gurke, Möhre - schön zurecht geschnibbelt) und dem Hund bei Übungen angeboten wurde. Er musste also nie Angst haben, "Hunger zu leiden".Ich weiß nicht genug über die Problematik, um das Vorgehen pauschal zu empfehlen. Vllt weiß ein erfahrener HH hier mehr, um das zu kommentieren?!
Nee nicht schlimm, Rütter ist ja okay, guck ich auch gerne.
Hm, vielleicht sollten wir das auch mal probieren: vor dem nächsten Gassi mal so richtig die Baby-Wampe vollstopfen lassen und gucken ob er etwas anders drauf ist. Wie lange sollten wir mit Gassi gehen warten nach so einem Fessgelage? Magendrehung muss ja nicht wirklich sein...?
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Ich würde auf Nummer sicher gehen und ein Blutbild machen lassen.
Und dann dringend deinen Umgang mit dem Thema überdenken. Aktuell lernt dein Welpe "Ich muss alles schnell schlucken, gleich kommt Frauchen und popelt es mir wieder aus dem Maul."
Da nützt auch das Leckerchen hinterher nichts.
Mein Kleiner hat damals gelernt, dass alles was er findet riiichtig toll ist und es Spaß macht es mir zu zeigen. Er musste es kurz hergeben und wenn es ungefährlich war bekam er es sofort wieder und wir haben damit gespielt.
Sollte er es nicht haben gab es eine großzügige Entschädigung durch Futter.
Wenn er auf etwas Essbares (also "essbar". Konnte auch Kacke sein ) zugesteuert ist habe ich eine richtige Party gefeiert und es gab Kekse, Spiel und Spaß.
Dadurch hat er irgendwann angefangen die Kacke anzuzeigen um eine Belohnung zu bekommen statt sie schnell runterzuwürgen.
Und das Apportieren von Müll wurde erstmal zum Hobby - er hat mir allen möglichen Unsinn gebracht und sich wahnsinnig gefreut.
Keine Sorge, diese Begeisterung wird mit der Zeit nachlassen. Wenn der Hund das Prinzip verstanden hat belohnt man weniger überschwänglich, statt einer ganzen Hand Futter gibt es nur einen kleinen Keks usw.
Dadurch verliert der Hund nach und nach das Interesse. An Kacke läuft mein Hund heute ohne sie zu beachten vorbei, ganz selten bringt er mir mal Müll wenn etwas besonders interessant ist.
Parallel dazu habe ich einen Abbruch und ein "Spuck es aus"-Signal erarbeitet. Wenn er heute etwas ansteuert kann ich ihm das entweder verbieten oder ihn zumindest sagen, dass er es fallen lassen soll.
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Das Kommando, etwas abzugeben, also "Aus" oder irgendwie. Kann, sollte man auch zu Hause üben, ganz in Ruhe.
Ehrlich gesagt, fand ich es sinnvoll, dem Welpen öfter draußen Müll aus dem Maul zu nehmen....
Meiner spuckt es auf Kommando jetzt auch in hohem Bogen aus. Von einem Tag auf den Anderen, ging das plötzlich. Nur mit gebrauchten Socken ist er weiterhin auf der Flucht. Aber die frisst er nicht, er kuschelt sie nur.
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Als meine Hündin nach der Wurmkur Würmer mit ausgeschieden hat, musste ich sie nach Absprache mit dem TA noch 2x im Abstand von je 2 Wochen entwurmen.
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