Größerer Hund für ältere Dame (reine Spekulation)

  • Ich würde es ganz ehrlich der älteren Dame überlassen, da zu überlegen. Ein schickes Rassebuch könntest Du ihr ja trotzdem mal leihen :smile: Und sie vielleicht mal mit Dako besuchen?


    Das Argument mit der Größe und dem „nicht gebrauchten Hund“ habe ich in Gesprächen mit älteren Leuten im Ort schon öfter gehört. Ausnahmslos jeder hatte diesen sehnsüchtigen Blick in den Augen, wenn er meine Hunde betrachtet hat (die übrigens echt nicht groß sind). Und diesen Stoßseufzer: „Ja, wenn ich noch so könnte wie ...“ Und ich früher als Gassigänger Die ersten 2-3 Male natürlich gleich einen möglicherweise passenden Kandidaten im Hinterkopf :ops:


    Wenn das Gespräch dann eine Weile beim Thema geblieben ist, dann kamen noch ganz viele andere Gründe: Die Trauer um den/die früheren Gefährten, die fehlende Kraft für die gute Alltagsbewältigung, die Scheu, das Leben noch einmal auf ein anderes Lebewesen einzustellen ... Ich glaube, den meisten hat es gut getan, einfach nur mal drüber zu reden und zu träumen.

  • Ah, da fällt mir ein... hier läuft ein älterer Herr am Rollator und hat, weil er sich nicht mehr entsprechend bewegen kann, immer große (ausgewachsene) Galgos aus dem Tierschutz! Die laufen ausgesprochen ruhig an der Leine und sind sehr sehr sanftmütig. Vielleicht wäre das eine Idee.

    Dieser Vorschlag gefällt mir eigentlich am besten... sie könnte noch etwas Gutes tun, indem sie einen Galgo aus dem TS aufnimmt (da gibt es sogar 3-beinige:verzweifelt: ). Wenn es in der Nähe noch einen umzäunten Hunde-Auslauf gibt, in dem sie den Galgo flitzen lassen kann, wären doch alle Bedürfnisse erfüllt, oder?


    Im Haus drin sind Galgos klein und unauffällig (in zusammengefaltetem Zustand), sehr sanft und anschmiegsam.

  • Kennst du den ehemaligen Hund der Dame? War er denn gut erzogen? Sprich, ist Erfahrung ausreichend da?

    Ich glaube nicht das ich den Hund kenne, meine Frau sagt das doch, aber ich habe einfach kein Bild im Kopf. Entsprechend kann ich zur Erziehung nichts sagen, außer das sie schon immer Hunde hatte, was für Erfahrung spricht, aber natürlich kein Statement über die Qualität aussagt.


    Ausnahmslos jeder hatte diesen sehnsüchtigen Blick in den Augen, wenn er meine Hunde betrachtet hat (die übrigens echt nicht groß sind). Und diesen Stoßseufzer: „Ja, wenn ich noch so könnte wie ...“

    Genau das, dazu das ihr Hund gerade verstorben ist... tut mir einfach nur Leid. Wie gesagt, ich werde ihr sicher keinen Hund einreden, aufdrängen oder so, aber da Sie sich so über Dako gefreut hat werde ich sicher diese Runde öfters machen und wenn dann das Thema kommt mit ein paar Beispielen darauf hinweisen das man auch "mit 66 Jahren" (sing) :hust: noch größere Hunde halten kann.

    Ich glaube, den meisten hat es gut getan, einfach nur mal drüber zu reden und zu träumen.

    Von mir aus auch das.


    Ah, da fällt mir ein... hier läuft ein älterer Herr am Rollator und hat, weil er sich nicht mehr entsprechend bewegen kann, immer große (ausgewachsene) Galgos aus dem Tierschutz! Die laufen ausgesprochen ruhig an der Leine und sind sehr sehr sanftmütig. Vielleicht wäre das eine Idee.

    Dieser Vorschlag gefällt mir eigentlich am besten... sie könnte noch etwas Gutes tun, indem sie einen Galgo aus dem TS aufnimmt (da gibt es sogar 3-beinige:verzweifelt: ). Wenn es in der Nähe noch einen umzäunten Hunde-Auslauf gibt, in dem sie den Galgo flitzen lassen kann, wären doch alle Bedürfnisse erfüllt, oder?


    Im Haus drin sind Galgos klein und unauffällig (in zusammengefaltetem Zustand), sehr sanft und anschmiegsam.

    Und hier sieht man warum es sich lohnt hier zu fragen, auf Windhundartige wäre ich nie gekommen, einfach weil ich das Klischee vom rumsausenden Gerippe im Kopf habe. (Der Afghane meines Vater.. durchgedrehtes Ungeheuer (lieb gemeint)). In dem Falle "meiner" älteren Dame könnte ich einem solchen Tier sogar regelmäßige Ausflüge auf eine Rennbahn organisieren, mit Haustür Abholung. Im Haus sanft und ruhig..:ka: Das muss ich dem meines Vaters mal erzählen...

    Mein erster Gedanke wäre sowas wie ein Berner gewesen, ob nun Senner oder Bernhardiner, für mich sind diese Hunde das Klischee von entspannt und gemütlich. Würde ich aber so nie jemandem Empfehlen weil ich nicht weiß was davon Klischee und was real ist.


    Und schön das hier noch eine schöne Unterhaltung entsteht, Danke.

  • Morelka


    Ein junger Galgo ist der rasende, hüpfende Wahnsinn.

    Ein älterer dann (oft) durchaus gemütlich. Bis zu dem Moment, wo der Katzenalarm angeht.

    (Oder der Andere-Hundealarm).


    Das muss man halt mögen. Der eine Galgo-Mann hier ginge durch fremder Leute Erdgeschossfenster, wenn er ne Katze dahinter vermutet. Und über jeden Hundeauslaufzaun, wenn das Dahinter Kaninchen verheißt. Der andere ist scheiße mit Nichtwindhunden sozialisiert, geht alles an, was ihn erschreckt und kriegt bei Kleinhunden gern mal Probleme mit der Artgenossenerkennung und schaltet das Jagdhirn ein.


    Geniale Hunde. Aber auch Sargnägel. Je nach dem, was man von Hunden erwartet.


  • Wenn die Dame keinen Hund mehr haben will, dann ist es wohl kaum an dir ihr da etwas anderes einzureden, es sei denn ihr lebt zusammen in einem Haushalt. Ansonsten geht es dich einfach nichts an

    Ich habe nicht das Gefühl, dass der TE sich einmischen will geschweige der älteren Dame etwas einreden will. Er schreibt ja explizit im Threadtitel "reine Spekulation". Es fragen hier doch öfter mal User, welche Hunderasse für eine Person aus dem Verwandtschafts- oder Bekanntenkreis geeignet wäre :ka:


    Aber jenseits der Frage, welcher Hund für so eine ältere Person geeignet wäre, finde ich die Frage interessant, welche Hunderassen Grüße 50 oder mehr cm eher ruhigere Vertreter sind, eher in die Begleithundrichtung tendieren. Es kommt ja öfter vor, dass jemand so einen Hundetyp sucht.

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