Warum gibt es keine große Hunderasse in der Gruppe Begleithunde?
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wenn sich früher alle mit dem was sie hatten zufrieden gegeben hätten gäbe es vieles nicht. Also kein Phänomen der heutigen Zeit.
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Hi
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wenn sich früher alle mit dem was sie hatten zufrieden gegeben hätten gäbe es vieles nicht. Also kein Phänomen der heutigen Zeit.
Früher bedeutete Zucht die Verstärkung von Eigenschaften und gezielte Selektion wenn was nicht gepasst hat. Das Wegzüchten von Eigenschaften ist um ein vieles schwieriger vor allem weil ja nicht mehr selektiert wird weil der Markt eben bedient werden soll und das Geldtäschlein gefüllt werden soll
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Früher hat man Hunde gezielt nach seinen Arbeitsfeld gekauft. Schäfer hatten Hütehunde, Jäger Jagdhunde, Leute von der Polizei und dem Zoll Schutzhunde, Bauernhofhunde und z.T. Zughunde und die nette Dame von nebenan eben den kleinen Pudel oder den Pekingnesen.
Da wurden Hunde auch gezielt in betreffende Hände abgegeben und nicht versucht in Lightoption zu züchten weil der ja so chic war.
Schlimm ist eigentlich erst seit ca. 30 Jahren wo man gemerkt hat: Mit Optik kann man Kohle machen und je ausgefallener desto teurer. Dem Egoismus der Spezies Homo sapiens sei Dank.
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Früher bedeutete Zucht die Verstärkung von Eigenschaften und gezielte Selektion wenn was nicht gepasst hat. Das Wegzüchten von Eigenschaften ist um ein vieles schwieriger vor allem weil ja nicht mehr selektiert wird weil der Markt eben bedient werden soll und das Geldtäschlein gefüllt werden soll
Zucht bedeutete niemals nur die Verstärkung von Eigenschaften, sondern immer auch die Reduzierung unerwünschter Eigenschaften. Und es wurde immer für das Geldtäschlein gezüchtet, weil auch Jagdhunde Wachhunde etc. dafür gezüchtet worden gewissen menschliche Anforderungen zu bedienen, je besser das klappte desto mehr konnte an den Kunden gebracht werden.
Als wäre Hundezucht das einzige Marktsegment in dem nicht nach Angebot und Nachfrage gehandelt wird...
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Wie lustig die Leute sich die Neukreation einer Rasse vorstellen.
Ja, nimm paar Wolfshunde, mix dazu Bichon und dann wirf alle in den Fluss, die nicht aussehen wie ein Wolfshund und dabei den Charakter eines Bichon haben. Mach das über 15-20 Generationen inkl starker Inzucht und dann hast du vielleicht 4, 5 Individuen als Grundlage, die aussehen wie ein Wolfshund, aber nette freundliche Begleiter sind.
Wofür? Damit der Münchener SUV Fahrer sich in seine Privatpraxis einen netten Wolfshund mitnehmen kann oder der Hund nicht die teuren Möbel zerlegt, während er 10Std weg ist, sondern in sich zusammenfällt? Super Sache.
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Früher bedeutete Zucht die Verstärkung von Eigenschaften und gezielte Selektion wenn was nicht gepasst hat. Das Wegzüchten von Eigenschaften ist um ein vieles schwieriger vor allem weil ja nicht mehr selektiert wird weil der Markt eben bedient werden soll und das Geldtäschlein gefüllt werden soll
Zucht bedeutete niemals nur die Verstärkung von Eigenschaften, sondern immer auch die Reduzierung unerwünschter Eigenschaften. Und es wurde immer für das Geldtäschlein gezüchtet, weil auch Jagdhunde Wachhunde etc. dafür gezüchtet worden gewissen menschliche Anforderungen zu bedienen, je besser das klappte desto mehr konnte an den Kunden gebracht werden.
Als wäre Hundezucht das einzige Marktsegment in dem nicht nach Angebot und Nachfrage gehandelt wird...
süss, so ist dann Deiner Meinung nach der BC entstanden, die Bracke, der Pointer, der Mali etc.pp.? Bei bissl sehr naiv, denn was früher nicht arbeiten konnte brachte kein Brot und wer kein Brot brachte war ein unnützer Fresser am Tisch, den sich Bauern, Jäger und Hirten nicht leisten konnten - ergo kamen die weg. Ertränkt, erschlagen etc.pp.
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Ich finde die Fragestellung des Threads schon sehr eigenartig!
Begleithunde wurden nie auf eine bestimmte Funktion hin gezüchtet. Ihre einzige Aufgabe war es, dem Menschen Gesellschaft zu leisten und ihm Freude zu bereiten.
Ausgenommen die Yorkies, die wurden in früheren Zeiten tatsächlich zur Rattenbekämpfung eingesetzt. Allerdings waren die früheren Yorkies noch um einiges größer als die heutigen Exemplare und sind irgendwann dem Modedenken zum Opfer gefallen. Sprich, sie wurden irgendwann immer kleiner gezüchtet.
Gebrauchs- und Schutzhunde wurden von jeher zur Haus- und Hofbewachung gezüchtet und um ihre Menschen zu verteidigen. Aber nicht, um ihre Menschen zu unterhalten.
Alle gezüchteten Rassen hatten ursprünglich ihre Aufgaben. Was daraus im Laufe der Jahrhunderte geworden ist, ist eine andere Geschichte.
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Schade, dass die Diskussion (genauso wie die 100 davor zum selben Thema...) wieder so abdriftet. Die Frage ist doch interessant und ganz allgemein ist es nun mal so, dass sich die Ansprüche an die Hunde geändert haben, warum sollte also die Zucht auf der Stelle treten?
Leider wird (wie jedesmal bei diesem Thema) erst negiert, dass es einen Bedarf an größeren Begleithunden gibt, da es ja angeblich jetzt schon zig Rassen gibt, die da passen. Dann wird jedem, der sich einen Begleithund wünscht, pauschal vorgeworfen, dass man im Grunde ein Stofftier will. Dann kommt der Punkt, dass man ja gar nicht auf Begleithundeeigenschaften selektieren kann (da fragt man sich, wie es dann überhaupt die Klasse 9 geben kann...). Und wenn dann irgendwie die Argumente ausgehen, folgen Beleidigungen (an das bockige Kind erinnere ich mich ja sogar noch aus der letzten Diskussion zum Thema ), es wird sich lustig gemacht, andere als bissel dämlich hingestellt (man kann nicht mal eben eine neue Rasse kreieren kann, wirklich?? ), usw.
Wenn man Hunde mit gemäßigtem Charakter blöd findet, ist doch OK, hier muss doch keiner mitdiskutieren. Aber warum man beständig stänkern muss, nur weil man selber halt andere (deswegen aber nicht weniger egoistische!) Anforderungen an den Hund stellt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht
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Komisch nur, dass Jäger, Zoll, Polizei aber auch Leute die Herdis bzw. Hütis brauchen zur Arbeit nicht nach neuen Rassen schreien sondern sich mit dem begnügen, was da vorhanden ist und nur die Begleithundehalter immer was auszusetzen haben bzw. die Lightversion von Arbeitsrassen fordern weil die Optik ja so schön ist.
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Das ist doch nicht schwer zu verstehen, weil es für diese Aufgaben schon zig taugliche Rassen gibt, die jede Nische ausfüllen. Weil es die Aufgabengebiete größtenteils so lange gibt, wie es Hunde gibt.
Dass ein Hund einfach Begleiter sein soll, der keine spezifische Aufgabe mehr hat, ist hingegen eine sehr moderne Erscheinung und auf einen winzigen Teil der Weltbevölkerung begrenzt (weil wir schlicht den Luxus haben, uns einen nutzlosen Fresser leisten zu können). Logisch, dass die Zahl geeigneter Rassen da geringer ist.
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