Warum gibt es keine große Hunderasse in der Gruppe Begleithunde?
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Das längste was ich mit meinen (knapp 8kg und 0,27m Widerrist )niderläufigen Terriern gelaufen bin sind so 30 km , Berg auf Berg ab, an einem Tag, in der Röhn.
So 8 bis 15 km Ausflüge am Wochenende laufen sie mit links.
Ich denke aber das kann jeder normale Hund zwischen 3 und 30kg Körpergewicht.
Den Yorkscher ( ca. 3kg recht hochbeinig) meiner Tante habe ich als Jugendlich ab und zu vier Stunden am Pferd mit in den Wald genommen. Im Schritt ist er vorgelaufen im Trab neben uns und wenn ich gallopiert bin ist er hinterher gelaufen.
Heute habe ich nicht mehr das richtige Pony und auch nicht mehr die nötige Unbedarftheit dazu.
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Hi
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Trab ist ja die bevorzugte vordbewegungsgeschwindigkeit/ Gangsrt von Hundeartigen.
So ganz stimmt das nicht. Es ist die energesparendste Gangart, aber nicht unbedingt die bevorzugteste. Je nach Anatomie gibt es auch ausgesprochene Galoppierer unter den Hunden.
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Wir können morgen 50 neue Rassen in allen Größen, Formen und Farben aus dem Hut zaubern, das wird nichts an dem Problem ändern, dass du massenhaft Leute haben wirst, die den hübschen schwarz-weißen Border Collie aus der Werbung haben wollen, weil die sind so klug und hübsch und der möchte-gern-Macker braucht für seine Abendrunde den Vermehrer Xer, um auf dicke Hose zu machen.
Ach so. Weil es ein paar Idioten gibt, hat es keinen Sinn, für verantwortungsbewusste Menschen die passende Rasse zu züchten.
Also, ich kenne ein paar ganz schlimme Schäferhundehalter. Man sollte also sofort ALLE, die einen Schäferhund wollen, in diesen Topf schmeissen und nie wieder Schäferhunde züchten.
Vielleicht weil es einen Unterschied macht einen Hund auf Arbeitsgebiet zu selektieren oder einen Arbeitshund auf zahnlosen, phlegmatischen anspruchslosen familientauglichen Begleithund zu formen, der nur ein Abklatsch dessen ist was er denn mal war.
Rassen verändern sich ständig. Aus verschiedenen Gründen. Liegt in der Natur der Sache.
Warum man einen zum Begleithund geeigneten Hund so abwertend als phlegmatisch und anspruchslos bezeichnen muss, verstehe ich nicht. Ich habe eine typische Begleithunderasse. War früher ein Jagdhund. Dafür ist er (in den meisten Fällen) nicht mehr geeignet. Passt aber gut zu meinem Leben. Ist dabei sicher nicht phlegmatisch. Und Ansprüche hat er auch - nur andere.
Das Glorifizieren des Arbeitshundedaseins finde ich ein bisschen albern. Ich weiß sehr gut, wie zumindest in meiner Kindheit Jagd- und Hofhunde gehalten wurden. Ich kenne auch heutige Sporthunde, die mir nur leid tun können. ARBEITShunde, deren Zweck ist, die sportlichen Ambitionen ihrer Besitzer zu erfüllen, und ansonsten keinen Anteil am Leben ihres Sozialpartners Mensch haben. Genau wie bei den Begleithunde-Halter gibt es auch bei den Sport- und Arbeitshundehaltern solche und solche. Automatisch ein besseres Leben hat ein Arbeitshund sicher nicht.
Zu behaupten, der Hund hätte ein tolles Leben, weil seine typischen Eigenschaften ein SPORT oder ARBEITS-Bedürfnis des Menschen befriedigen, es gereiche jedoch zu seinem Nachteil, wenn er typische Eigenschaften eines Alltags-BEGLEITERS aufweist, das leuchtet mir nicht ein.
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Den narrensicheren Anfängerhund, der nichts braucht außer einmal am Tag Futter und Wasser und zweimal eine Runde um den Block wird es nie geben.
Sowas nervt mich total.
Als ob der Wunsch nach einem Alltagsbegleiter bedeutet, man will nix mit dem Hund machen. Im Gegenteil. Man will ja möglichst viel mit dem Hund zusammen machen können.
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Hunden geht es doch nicht anders als Menschen. Sie kriegen Bestätigung darin, dass sie was können - Selbstbestätigung-
und genau das fehlt dem Hund, der lediglich als Gesellschafter dient und selber keine Akzente setzen darf.
Hund können viele Dinge soviel besser als Menschen (die Sensorik ist z.B. weit überlegen), das sollen sie auch im umweltverträglichen Rahmen ausleben dürfen.
Geradezu gemein, wenn man ihnen diese Fähigkeiten wegzüchten will, der Hund ist schon abhängig genug vom Menschen, dann muss man ihn nicht noch zusätzlich berauben.
Ausserdem wird ein Hund dessen vorrangiges Interesse ist, bei seinem Besitzer zu sein, sicher Probleme mit dem Alleinebleiben haben.
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Hunden geht es doch nicht anders als Menschen. Sie kriegen Bestätigung darin, dass sie was können - Selbstbestätigung-
und genau das fehlt dem Hund, der lediglich als Gesellschafter dient und selber keine Akzente setzen darf.
Hund können viele Dinge soviel besser als Menschen (die Sensorik ist z.B. weit überlegen), das sollen sie auch im umweltverträglichen Rahmen ausleben dürfen.
Geradezu gemein, wenn man ihnen diese Fähigkeiten wegzüchten will, der Hund ist schon abhängig genug vom Menschen, dann muss man ihn nicht noch zusätzlich berauben.
Ausserdem wird ein Hund dessen vorrangiges Interesse ist, bei seinem Besitzer zu sein, sicher Probleme mit dem Alleinebleiben haben.
Das ist doch Quatsch. Ein Hund, der ne ipo3 schafft, ist doch nicht stolzer auf sich als ein Hund, der mit Frauchen zusammen tricks übt und Bestätigung erhält. Hunde setzen keine Akzente in irgendwas. Was soll das denn sein...
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Hunden geht es doch nicht anders als Menschen. Sie kriegen Bestätigung darin, dass sie was können - Selbstbestätigung-
und genau das fehlt dem Hund, der lediglich als Gesellschafter dient und selber keine Akzente setzen darf.
Hund können viele Dinge soviel besser als Menschen (die Sensorik ist z.B. weit überlegen), das sollen sie auch im umweltverträglichen Rahmen ausleben dürfen.
Geradezu gemein, wenn man ihnen diese Fähigkeiten wegzüchten will, der Hund ist schon abhängig genug vom Menschen, dann muss man ihn nicht noch zusätzlich berauben.
Ausserdem wird ein Hund dessen vorrangiges Interesse ist, bei seinem Besitzer zu sein, sicher Probleme mit dem Alleinebleiben haben.
Das ist doch Quatsch. Ein Hund, der ne ipo3 schafft, ist doch nicht stolzer auf sich als ein Hund, der mit Frauchen zusammen tricks übt und Bestätigung erhält. Hunde setzen keine Akzente in irgendwas. Was soll das denn sein...
Du meinst dein Hund merkt nicht, dass er Dinge merkt, die du nicht merkst? Dass er sich nicht freut, wenn er Dinge erschnüffelt hat, von denen du nichts ahnst?
Dass es ihn nicht bestätigt, erfolgreich Beute abgejagt zu haben?
Dass er nicht stolz darauf ist, wenn er einen anderen Hund beim Rennspiel einholt?
Dass er keinen Sinn darin sieht, die aggressive Person erfolgreich vertrieben zu haben?
Da habe ich eine ganz andere Wahrnehmung.
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Ich weiß nicht, ich hab das Gefühl, hier geht viel aneinander vorbei. Nochmal: Es gibt doch schon viele große Rassen, die sich als Familienhund oder Begleithund eignen. Hunde sind sie halt trotzdem, und damit, wie jeder kleine Hund auch, vom Ursprung her Raubtiere.
Was fehlt denn, was durch Zucht neu geschaffen werden kann und sollte?
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Je nach Anatomie gibt es auch ausgesprochene Galoppierer unter den Hunden.
Welche denn?
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Windhunde z.B., alle Sprinter, auch Dobermänner sind Galoppierer und keine klassischen Traber wie Schäferhunde zum Beispiel.
Deshalb traben sie natürlich trotzdem - wegen der Energieeinsparung, aber nicht , weil sie die Gangart bevorzugen.
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