Warum gibt es keine große Hunderasse in der Gruppe Begleithunde?

  • Und spätestens jetzt beginnt das allgemeine völlig generalisierende "Die fetten Show Labradore" und ähnliche "mir tun die soooo leid"-Kommentare und damit bin ich raus ;)

  • Gerade der Labrador frisst doch unheimlich gerne... Übergewichtsvermeidung bei Bewegungsfaulheit bedeutet Futterreduktion... toll findet er das sicher nicht.

    Chihuahuas waren einmal Rattenfänger- und größer. Deren Leben war früher sicher besser als das der heutigen durchschnittlichen Chihuahuas, bei denen 60% mit Angststörungen zu kämpfen haben.

  • Und spätestens jetzt beginnt das allgemeine völlig generalisierende "Die fetten Show Labradore" und ähnliche "mir tun die soooo leid"-Kommentare und damit bin ich raus ;)

    Zumindest ich hatte beim SL nicht vorrangig Übergewicht, sondern eher dessen Infantilisierung, häufige Distanzlosigkeit und das Stumpfe, das man bei vielen Hunden sieht, vor Augen. Und ja - im Vergleich zur LZ finde ich die Entwicklung traurig.

  • Chihuahuas waren einmal Rattenfänger- und größer. Deren Leben war früher sicher besser als das der heutigen durchschnittlichen Chihuahuas, bei denen 60% mit Angststörungen zu kämpfen haben.


    Was Chihuahuas mal waren, ist garnicht sicher belegt. Wahrscheinlich aber eher Haustiere und Hofalarmanlagen mit Zusatzoptionen wie Opfertier, Müllschlucker bzw Resteverwerter und evtl wurden sie teilweise auch gegessen.

    Wie gesagt, man weiß das nicht sicher, weil in Südamerika und Mexiko keine Aufzeichnungen dazu vorhanden sind.


    Ob sie Ratten gefangen haben, wie es die Yorkies getan haben - kann ich mir, wenn ich Dexter beim Mäuseln sehe, gut vorstellen. Er hat in der Vergangenheit leider auch schon Maulwürfe erwischt.


    Das Jagen hat aber nicht wirklich was mit Unsicherheit gegenüber fremden großen Hunden zu tun, oder dass er sich beim Tierarzt in die Hosen macht.

    Der Jagdtrieb und der evtl Jagderfolg sagt ja nun nicht viel über die Alltagstauglich aus.

  • was sind stumpfe Hunde? Für mich sind dass Hunde die häufig gedeckelt werden und dadurch kein selbständiges Verhalten zeigen.


    Und Hunde die neben dem Besitzer trotten müssen keine stumpfen Hunde sein. Denn bei vielen Begleithunde ist es so dass die ruhig sind wenn nichts los sind aber gas geben wenn was ist.

  • was genau ist denn ein "nicht artgerechtes" leben für einen Hund ohne spezielle Aufgabe?

    Du hältst Hunde und weißt nicht, was artgerecht / nicht artgerecht ist? :shocked:

    Eigentlich sollte man sich vor Anschaffung eines Tieres Gedanken über dessen Bedürfnisse machen.

    In rosa Puppenoutfit verkleidet zu werden, gehört übrigens nicht dazu...;)

  • was genau ist denn ein "nicht artgerechtes" leben für einen Hund ohne spezielle Aufgabe?

    Du hältst Hunde und weißt nicht, was artgerecht / nicht artgerecht ist? :shocked:

    Eigentlich sollte man sich vor Anschaffung eines Tieres Gedanken über dessen Bedürfnisse machen.

    In rosa Puppenoutfit verkleidet zu werden, gehört übrigens nicht dazu...;)

    stirbt aber auch keiner von wenn der Rest passt


    Für mich ist jetzt am Labbi aber auch nicht die Häufige Fettleibigkeit das Problem sondern auch das Verhalten. Die Fettleibigkeit ist klar Haltungsbedingt- und ganz klar nicht Artgerecht.

  • Momentan sieht man das auch beim Border Terrier, dessen Fang immer kürzer gezüchtet wird. Er soll ja einen Otterkopf haben, nur war damit der europäische Otter gemeint und nicht der asiatische.


    Hier wird ganz klar Richtung Kindchenschema gearbeitet und nicht Richtung Arbeitsfähigkeit.


    Ebenso der Spaniel. Mittlerweile gibt es da ja auch Arbeitslinie und Showlinie bei einigen Schlägen.

  • Ach so. Weil es ein paar Idioten gibt, hat es keinen Sinn, für verantwortungsbewusste Menschen die passende Rasse zu züchten.


    Wie wäre es, wenn man alles liest und sich nicht nur an den einzelnen Sätzen hochzieht?

    dann würde man nämlich auch darüber stolpern:



    Ich glaube ich habe es schon ein paar dutzend Mal gesagt. Ich habe nichts gegen die seriöse Entwicklung einer neuen Rasse, nur habe ich bisher kein wirklich überzeugendes Konzept dafür gesehen, das über die Vermehrung optisch ansprechender Hunde hinausging und die meisten Leute werden auch nicht warten wollen, bis da etwas genetisch zuverlässiges entstanden ist.


    Wer meint, es braucht eine neue große Beglethundrasse, kann gern machen.

    Zu glauben, das würde das Problem beheben, wenn wir da jetzt noch 5 oder 50 Rassen neu auf den Markt bringen... da glaub ich noch eher an den Osterhasen :roll:

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