Warum gibt es keine große Hunderasse in der Gruppe Begleithunde?
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Also ich hätte gerne (wenn ich Wilma nicht hätte):
- Etwa die Grösse/Gewicht von Wilma (1,54 <> 20kg) , nicht grösser aber auch nicht viel kleiner. Dummerweise fallen da Labrador und Golden Retriever raus
- Nicht zu langes Fell, wo es reicht es zu bürsten
- Nicht zu bellfreudig , also wenig Wachtrieb, da fallen Shelties schonmal raus, wenn ich das so im Forum mitbekomme.
- nicht allzuviel, kontrollierbarer Jagdtrieb, ich möchte den Hund ableinen können
- ebenso kaum Schutztrieb, wenig Agressionspotential, der Hund muss nicht jeden mögen aber zumindest ignorieren, ich möchte nicht mit doppelter, dreifacher Sicherung und Maulkorb spazieren gehen müssen
-will to please haben
- gute Nerven, nicht zu reizoffen, das man mit dem Hund in die Stadt kann, Bus- und Bahnfahren etc. ohne ihn zu überfordern
- lauffreudig genug, das ich ihn nicht hinter mir herziehen muss, überreden muss Gassi zu gehen etc., allerdings muss der Hund auch mal damit klar kommen, wenn nichts gemacht wird.
- Hund sollte alleine bleiben können
- Hund sollte ne Bindung zu mir aufbauen, aber kein ein-Frau-Hund sein , sollte sich fremdbetreuen lassen.
- Hund solle vor allem gesund sein, kein HD, ED, atmen können, etc.
- möglichst auch in verschiedenen Farben, mehrfarbig zu haben sein (zwecks Wiedererkennung)
Ich weiss ist vll. Wusnchtraum...
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Hi
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Also ich hätte gerne (
Und ich hätte gerne die eierlegende Wollmilchsau.
Das ist doch total langweilig, wenn man vorher schon den Charakter und Aussehen usw. vom Hund weiß.
Ich fand es immer schön mitanzusehen, wie sich der Welpe entwickelt und was im Endeffekt nachher dabei rauskommt. Und das, obwohl ich die letzten Jahre immer die gleiche Rasse hatte. Aber alle waren sie vom Charakter her unterschiedlich.
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English Springer Spaniel? Mit der Option auf Dummmytraining als gemeinsame Beschäftigung?
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English Springer Spaniel hört sich schonmal nchtschlecht an
Also ich denke man holt sich nen Rassehund, damit man einigermassen vorraussehen kann wie der Hund sich später entwickelt ? Wär ja blöd, wenn man sich nen Wachhund-Rasse holt und der dann schwanzwedelnd jeden Fremden auf den Hof lässt ohne was zu sagen. Und auf die Überraschng , das men Hund als Erwachsener plötzlich fremde Menschen/Hunde am Liebsten killen würde, kann cih auch verzichten.
Und ein schwarzer Labrador-Welpe wird halt zu nem schwarzen Labrador heranwachsen und nicht plötzlich blond werden.
Wilma wird vll. mehr Fell bekommen, vll. werden beide Ohren irgendwann dauerhaft kippen und ncht wie jetzt mal stehen, mal kippen, aber sie wird kein Pudelfell bekommen oder plötzlich blue merle werden. Und ich hoffe auch dass sie so lieb bleibt...
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Weniger reizoffen... mhm, ja. Aber das will man auch nur so lange, bis man dem Hund was beibringen will, ...
Da stellt sich die Frage, was man unter Reizoffenheit versteht.
Eigentlich ist es nämlich so, dass Reizoffenheit dem Lernen massiv im Weg steht. Reizoffenheit ist das Fehlen von Filtern in der Wahrnehmung.
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Eigentlich ist es nämlich so, dass Reizoffenheit dem Lernen massiv im Weg steht.
Ist das so? Dann muss es Zufall sein, dass Hunderassen, die als intelligent und eifrig bei der Arbeit gelten, idR alle auch "reizoffen" sind - z. B. Schäferhunde, Border Collie, Sheltie, Pudel ... alles sehr aktive, gut motivierbare Hunde - aber eben auch leicht ablenkbar, wenn man das nicht richtig kanalisiert kriegt.
Hier lebt ein Eurasier und dieser ist für mich der Inbegriff eines stumpfen Hundes. Der interessiert sich eigentlich für nichts, macht dadurch keine Probleme und ist wirklich unauffällig. Aber dieser Hund interessiert sich eben auch nicht für Aktivitäten mit seinem Halter, einem Keks, einem ausgelassenen Spiel...
Irgendwo dazwischen liegt wohl der "ideale" Begleithund.
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Entschuldigung, das ist jetzt off Topic. Ich schieb es mal in den Spoiler
Eigentlich ist es nämlich so, dass Reizoffenheit dem Lernen massiv im Weg steht.
Ist das so? Dann muss es Zufall sein, dass Hunderassen, die als intelligent und eifrig bei der Arbeit gelten, idR alle auch "reizoffen" sind - z. B. Schäferhunde, Border Collie, Sheltie, Pudel ... alles sehr aktive, gut motivierbare Hunde - aber eben auch leicht ablenkbar, wenn man das nicht richtig kanalisiert kriegt.
Ich bezweifel, dass die wirklich reizoffen sind. Sicher gibt es Hunde, die reizoffen sind. Aber eine ganze Reihe von Rassen, deren Vertreter mehrheitlich reizoffen sind? Wäre das nicht Qualzucht? Oder ist hier im Forum das Wort "reizoffen" zum Synonym für "reizempfänglich" geworden?
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Weniger reizoffen... mhm, ja. Aber das will man auch nur so lange, bis man dem Hund was beibringen will, ...
Da stellt sich die Frage, was man unter Reizoffenheit versteht.
Eigentlich ist es nämlich so, dass Reizoffenheit dem Lernen massiv im Weg steht. Reizoffenheit ist das Fehlen von Filtern in der Wahrnehmung.
Ja, vermutlich ist reizoffen das falsche Wort. Ich hatte heute Hoopers-Training, ein Anfänger-Kurs, ja, gut geeignet für viele Hunde, die sich gerne bewegen und ein wenig zusammen arbeiten wollen, und körperlich vielleicht auch für Agi und Co so nicht geeignet sind... (und bei uns komplett weg von Wettkampfgedanken). Es ist krass heute zu sehen gewesen: die Hütehunde im Kurs: Yipieh, Arbeit, könnte dies und höre zu und toll, dass wir überhaupt zusammen arbeiten und überschlag vor Eifer. Und der Rest so: joah, wo ist da noch mal der Spaß bei? Muss das so? Könnte man nicht... na ja, zur Not sich einfach auf der Wiese wälzen?
Weniger ist es wohl das "reizoffene" bei Hütis, aber dieses: yipieh, eine Aufgabe, was ja auch etwas damit zu tun hat, dass der Hund aufmerksam beobachtet und potentielle Aufgaben annimmt (was etwas mit reizoffen einhergeht, also so weit weg ist es nicht). Da ist dann halt wichtig, dem Hund zu vermitteln, wann wirklich Freizeit ist, damit der Hund abschalten kann. Bzw. ein ganz klares Signal für "jetzt arbeiten wir" zu haben. Das musste ich auch erst lernen .
Abgesehen davon: meine Hunde sind Begleithunde . Die begleiten mich im Alltag, das recht entspannt, und das ist einfach Erziehung/Sozialisierung und der Grund-Charakter passt halt (es ist ja total individuell, was man schätzt und was in den ganz normalen Alltag abseits von Spezial-Auslastung prima reinpasst). Das dürfte bei den meisten Hunden letztlich darauf hinauslaufen, das Grundwesen und die Ansprüche passen so weit und damit ist es für einen selbst ein prima "Begleithund".
Ich finde nicht unbedingt, dass man da was spezielles züchten muss. Der eine, der einen unkomplizierten Begleiter wünscht, denkt sich den wachsam, entspannt, gemütlich... , der nächste möchte einen, der alles toll findet, was atmet und stellt sich fröhliche Ballspiele vor..., der nächste möchte, der Hund ist eher ignorant Fremden gegenüber und "weich" und nicht nach-vorne agierend..., der nächste will was quirliges, immer mittendrin und mit viel Selbstbewusstsein. Ich denke nicht, dass es "den" Begleithund gibt, aber dass es für viele bei den bereits vorhandenen größeren Hunden einen passenden Begleithund gäbe.
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Oder ist hier im Forum das Wort "reizoffen" zum Synonym für "reizempfänglich" geworden?
Für mich lässt sich das nicht trennen. Erkläre mir mal, was daran Qualzucht sein soll - wenn, dann passen schlicht die Haltungsbedingungen nicht.
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Wär ja blöd, wenn man sich nen Wachhund-Rasse holt und der dann schwanzwedelnd jeden Fremden auf den Hof lässt ohne was zu sagen.
Kann aber passieren; siehe meine Hündin.
Die würde jeden reinlassen und begrüßt jeden überschwenglich direkt am Tor, ohne ihn zu melden.
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