Warum gibt es keine große Hunderasse in der Gruppe Begleithunde?
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Ich glaube, dass seit Jahrzehnten Hunderassen, die ursprünglich auf Arbeit gezüchtet wurden, zurück gezüchtet werden auf, sagen wir mal "moderne Anpassung".
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Hi
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man stelle sich Chi, Malteser, Yorkie und Co mal vor wie sie jetzt bei sehr vielen Haltern sind die vom Hund nichts weiter wollen als mal ein paar Minuten Gassigehen am Tag und bitte keine Erziehung weil die sind ja so niedlich... Ich hoffe ihr habt jetzt alle das Bild der keifenden Fleixihunde vor euch dem liebevoll zugesäuselt wird, der Große da, der tut doch nichts. So und nun denkt euch das mal mit 50cm und mehr Schulterhöhe und entsprechender Kilogrammzahl vor. Ich glaube zu wissen warum es diese Hunde eben nicht in groß gibt: weil sie dann nämlich genauso behandelt werden müssten wie alle Hunde dieser Größe. Ihre Bedürfnisse müssten endlich erfüllt werden und sie müssten auch endlich mal erzogen werden weil sie sonst genauso schwer zu händeln sind und auch gefährlich werden können wie Labbi, Aussi und Co.
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Krasses Vorurteil! Ich gehe mehrere Stunden mit meinem Hund und das macht Spaß, der kläfft auch nicht.
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Krasses Vorurteil? Hier in der Ecke zumindest leider sehr oft trauriger Alltag. Und das sag ich als Zwerghundhalterin... (Oder auch gerade weil ich selbst schon immer Zwerge habe tut mir das in der Seele weh?)
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Hier erlebe ich das gar nicht: Pommeranien, Yorkie, Malteser, Havaneser... kein Mucks.
Total enstpannt. In der Region damals war es auch anders, aber hier mitten in der Stadt, sind die super.
Es gibt hier massenhaft Hunde und 2 die echt nervig bellen: ein mittlerer Jack Russel und ein Golden Retriever.
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Berner Senne, Neufundländer, Dalmatiner, Bobtail, Bearded Collie, Labrador, Goldie, Boxer, Airedale Terrier... geben alle gute Familienhunde ab und fallen mir spontan ein.
Ich weiß nicht, wie sinnvoll ich es finde Haustiere immer anspruchsloser zu züchten. Ich fänds schön, wenn der Mensch sich wieder Zeit für das Lebewesen Hund nehmen würde.
nuja, anspruchslos ist da heftig relativ...
Je mehr ich aus dem beutegreifer hund etwas friedlich kuscheliges versuche zu konstruieren
Desto anspruchsvoller wird das Tier in Bezug auf medizinische Dinge
Voll "vermopst", verzwergt etc hat "überschaubaren" trieb
Der Hund bezahlt eine hohe Rechnung dafür das er so "gemacht wird"
Damit jeder der keinen Hund braucht zum hüten, jagen, bewachen
Einen Hund haben kann ohne Aufgabenbereich der wirklich hundenatur entsprechend ist
Manchmal ists als wolle man aus einem Ferrari ein Bobby car machen
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Leider bestätigt sich das immer wieder. Die keifenden Flexi-Hunde sind hier ausschließlich sehr kleine Hunde, bei vielen habe ich den Eindruck, dass der Halter sich gar nicht so richtig mit den Bedürfnissen des Hundes auseinandergesetzt hat. Wir treffen hier täglich einen angstagressiven Bolonka, dessen Frauchen einfach lacht und auf ihn zu rennende Hunde nicht blockt. Klar gibt es auch tolle Halter bei kleinen Hunden, aber ich finde auch, dass es hauptsächlich die kleinen Hunde sind auf deren Bedürfnisse sehr wenig eingegangen wird.
Umso größer der Hund ist, umso unbequemer wird es wenn er unerzogen ist.
On topic: Eurasier werden doch auch als Familienhunde vermarktet, oder?
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Berner Senne, Neufundländer, Dalmatiner, Bobtail, Bearded Collie, Labrador, Goldie, Boxer, Airedale Terrier... geben alle gute Familienhunde ab und fallen mir spontan ein.
Ich weiß nicht, wie sinnvoll ich es finde Haustiere immer anspruchsloser zu züchten. Ich fänds schön, wenn der Mensch sich wieder Zeit für das Lebewesen Hund nehmen würde.
Ich finde es sehr sinnvoll, "anspruchslose" Haustiere zu züchten, die im modernen Familienleben glücklich sind. Also sofern so etwas züchterisch funktioniert. "Anspruchslos" in Gänsefüßchen, weil ich das überhaupt nicht anspruchslos finde, sondern eine extrem starke Leistung von einem Tier.
Weshalb Menschen, die nicht im Hundesport unterwegs sind oder sich Schafe zum Hüten zulegen etc. sich keine Zeit für das Lebewesen Hund nehmen, verstehe ich auch nicht.Oder wie meinst du das?
Schade, dass es hier, wie so oft bei solchen Themen, dahingehend abdriftet, dass die "einfachen" Begleithunde anspruchslose Steiff-Tier-Loser sind, und deren Herrchen sind faule, nicht am Tier interessierte Blödis sind.
Ich hoffe, das ist nicht so gemeint.
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@Schnappschildkroete: Ich weiß nicht, wie weit die inzwischen durchgezüchtet sind.
Wir hatten Freunde, die mussten ihren Hund fast einschläfern lassen, weil er der Nachbarin ohne Vorwarnung die Wade zerfleischt hat. Völlig aus heiterem Himmel.
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