Warum gibt es keine große Hunderasse in der Gruppe Begleithunde?
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Für mich macht die Einteilung der Rassen bzgl Begleithunde auch wenig Sinn.
Sicher sind nette Rassen unter dieser Einteilung, aber viele gerade der kleinen Hunde sind leider wesensschwach und ja, viele Halter begünstigen und fördern das noch zusätzlich, weil sie meinen, der Hund hätte keine eigenen Bedürfnisse, bzw verkennt sie, und liest ihn einfach falsch.
Wenn ich nach meinen Jungs gehe, dann ist Dexter im Großen und Ganzen durchaus ein ziemlich guter Begleiter. Auch familientauglich, solange die Kinder nicht zu klein oder übergriffig sind.
Trotzdem hat er eher schlechte Nerven und braucht Führung. Mit Frust hat er immer wieder Probleme.
Er läuft nicht einfach nebenbei.
Max hat keine ideale Vergangenheit und ist nur unter gewissen Umständen ein guter Begleiter.
Mit Kindern sehr schwierig, schnell überfordert, Tendenz zum Kontrollieren und Maßregeln, aber sehr lernwillig und unglaublich anhänglich.
Für mich ist es wichtig, den Hund nicht nur zu haben, und ihn dabei zu haben wenn ich etwas tue. Ich möchte ja auch dem Hund etwas geben, das ihm Freude macht.
Er ist nicht nur für mich da, sondern ich ja auch für ihn!
Wenn man als Halter um die Eigenheiten weiß, kann man durchaus gut damit umgehen. Man wächst zusammen daran, und von außen ist es oft garnicht mehr ersichtlich, dass man da und dort Einfluss nimmt, damit es eben unauffällig ist.
Für mich ist ein guter Begleithund absolut nicht zwingend ein Hund für die Familie mit kleinen Kindern.
Das kann einfach nicht jeder Hund leisten.
Und ich finde auch, dass man als Mensch sich auch in Teilen auf den Hund einstellen muss. Auch innerhalb einer Rasse ist ja nicht jeder Hund gleich veranlagt. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter, ist ein Individuum.
Finde es oft wirklich schade, wenn kleine Hunde nur als Kuscheltier und "Deko" oder Kindersatz benutzt, während ihre Bedürfnisse völlig missachtet werden... Das haben sie nicht verdient!
Aber das wird sich leider nicht mit neuen Rassen ändern. Das, was in den Hund oftmals hineininterpretiert wird, ist meist das Problem.
Dann sieht man nicht mehr den Hund, und was er wirklich braucht, sondern nur das, was man sehen will. Also zum Beispiel, dass der Hund nur glücklich sei, wenn er jedem anderen Hund immer Hallo sagen kann, obwohl er damit vielleicht eigentlich total Stress hat, aber er wedelt ja immer mit der Rute, also muss er sich freuen.... oder dass er soviel essen darf, wie er möchte, obwohl er davon viel zu dick wird, oder dass er alles darf was er möchte und dann keine Ruhe findet, weil er meint, er muss als Einziger alles regeln und im Griff haben.
Jedenfalls glaube ich ebenfalls nicht, daß es neue größere Rassen braucht für den Bereich Begleithund. Wer sich so kategorisch an die Einteilung klammert, macht es sich zu einfach.
Und ja, viele Begleithunderassen sind vorallem wegen ihrer Größe dort eingeteilt. Einen Terrorzwerg hält man problemlos mit einem Finger, bei einem großen Hund dagegen wird es teilweise mit vollem Körpereinsatz schon schwierig.
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Hi
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Groben Standard eines (für mich in der Größenordnung evtl passenden) Begleithundes:
- 50-60 cm hoch
- grundsätzlich verträglich mit Artgenossen/Menschen/Tieren
- Geringer Jagdtrieb (bzw. steuerbar)
- Nicht nach vorne gehend
- Nicht allzu hibbelig
Idee für potentielle Entstehungsrassen:
Kurzhaarcollies, Spitze/Eurasier und evtl noch Labrador.
Ich bin kein Fachmann für Genetik, aber wenn mein Vorschlag nichts taugt sollen Leute die mehr Ahnung haben was Vorschlagen. Es wurde ja dauernd nach einem Zuchtziel verlangt, jetzt haben wir mal meine potentiellen Ansprüche.
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Alle vier von dir vorgeschlagene rassen, würden deine knappen wünsche, als einzelrassen bereits erfüllen. Golden Retriever, kurzhaar Collie, Pudel würden ebenfalls noch passen. Nicht nötig irgendwas zusammen zu mixen. 7 bereits vorhandene rassen könntest du dir genauer anschauen um zu schauen, welche Rasse zu dir, deinem Umfeld, deiner Familie am besten passt und zudem was du bieten kannst.
Lg
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Gammur sinds nicht eigentlich nurnoch 6 Rassen? Der KHC wurde zweimal genannt
Nagut dann ein wenig ausführlicher was an der jeweiligen Rasse (meiner Meinung nach) schwächelt weswegen die Mischung der genannten einen Sinn haben KÖNNTE (wie oben erwähnt bin ich kein Fachmann für Genetik und ich weiß dass das Ziel nicht innerhalb von 3 Generationen erfüllt sein wird):
Wenn Labrador, dann einen der noch ein normales Sozialverhalten kennt und nicht nur herum fiddelt.
Wenn KHC, dann einen Wesensfesten ohne enorme Sensibilität.
Wenn Spitz/Eurasier, dann einen ohne enormes kläffen und mit mittlerem Jagd- und Wachtrieb.
Wenn Pudel dann eins der ruhigeren Exemplare, da ich nervöse hibbelige Hunde nicht mag.
Golden Retriever sind nett. Bei denen ist nicht viel was ich kritisieren kann.
Natürlich kommt man mit dem jeweiligen „Kritikpunkt“ klar und liebt seinen Hund dennoch, aber hier geht es um den idealen Begleithund in dieser Größenordnung und ja, den darf man sich in der fiktiven Internetwelt noch zurechtfantasieren.
So nun zum Punkt was würde man mischen und warum (das geht mir jetzt nur ums Wesen):
Spitz mit Labrador damit der Labbi mal wieder auch eine Portion normales Hundeverhalten abbekommt und der Spitzteil durch den Will to please des Labbis leichter zu lenken (und neben Alltag dann locker mit ein bisschen Dummysport und Haus bewachen ausgelastet) ist.
Kurzhaarcollies mit Labrador für freundliche bunte Nachkommen die nicht jeden fremden als Grund für einen Nervenzusammenbruch sehen.
Kurzhaarcollies mit Spitz um auch bei Ihnen die Nervosität ein wenig auszugleichen und dafür halt kontrollierbaren Jagdtrieb usw haben.
Labrador Pudel ist ja schon beliebt, da einige Leute gerne etwas hätten das grundsätzlich freundlich ist. Da wäre für mich nur bei der Zucht auf Wesensfestigkeit zu achten.
(Labrador und Golden sind in dieser Zusammenstellung das selbe, da sie sehr ähnliche Ansprüche haben, ebenso Spitz/Eurasier)
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Man beachte bitte, dass ich durchaus bereit bin auch mit den Tieren zu leben und mich Ihnen anzupassen, aber in den letzten Seiten haben viele sich darüber beschwert dass niemand irgendwelche Vorschläge macht. Dies ist hiermit geschehen.
Für mich sind nordische Hunde, HSH und Molosser die idealen Begleiter, aber beide gelten nun wirklich nicht als Begleithund (schon gar nicht im genannten Größenbereich) und bewegen sich auch nicht in dem Rahmen der auch in einer „Was würdet ihr mir empfehlen“-Frage genannt werden würden.
Wir sollten vielleicht einfach mal fiktiv mit den Rassen rumspielen, welche Rassen charakterlich voneinander profitieren könnten. Wirklich vor sowas zu züchten hat hier (höchstwahrscheinlich) eh keiner.
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oh das find ich jetzt sehr unterhaltsam
Wenn Labrador, dann einen der noch ein normales Sozialverhalten kennt und nicht nur herum fiddelt.
gibt es zu Hauf- in den Arbeitslinien aber dann nicht wundern wenn die nicht everbodys-Darling sind
Wenn KHC, dann einen Wesensfesten ohne enorme Sensibilität.
gibt es ganz normal bei Züchtern die mit ihren Hunden arbeiten. Könnten allerdings dann auch ein wenige Auslastung benötigen
Wenn Spitz/Eurasier, dann einen ohne enormes kläffen und mit mittlerem Jagd- und Wachtrieb.
total normal wenn die Hunde ihren Job machen dürfen und so gezüchtet wurden. Spitze wurden gezüchtet um aufzupassen und dabei zu unterscheiden ob Bedrohung oder nicht und auch nur dementsprechend zu melden.
Wenn Pudel dann eins der ruhigeren Exemplare, da ich nervöse hibbelige Hunde nicht mag.
Schau einfach bei den Mehrfarben da musst du nicht mal sagen dass du einen ruhigeren möchtest. Bei den Einfarben würdest du aber auch mit etwas Recherche fündig werden. Hibbelig sind normale GPS allerdings nicht da man das gar nicht gebrauchen kann nur ruhig sind sie nicht sondern sehr aktiv und so sollen sie auch sein.
Fällt dir was auf? Nimmt man den Rassen ihre ursprüngliche Bestimmung kommen die Mängel zum Tragen die die aufzählst als No-Go. Tja doch nen Plüschtier?
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Sorry, ich meinte den langhaar Collie. Der würde auch passen.
In deiner fiktiven Idee, würde sich aber nur das positive vererben. Was wäre mit dem spitz/labi mix, der nun anschlagend, fremden Menschen entgegenläuft und sich ihnen aufdrängt? Also distanzlosigkeit vom labi, gepaart mit wachmotivation vom spitz?
Wie wäre ein Hund im Format eines Labradors, der absolut nicht mehr einzuschätzen ist? Mal läuft er unerschrocken auf fremde zu und fiddelt und ohne erkennbaren Grund lassen ihn die nächsten Besucher in Panik verfallen. Ein Hund, der weder Fisch, noch Fleisch ist. Training fast unmöglich, denn keiner kann sagen, warum und wann das Tier sich anders verhält.
Labrador und Pudel werden oft riesige Hunde (größer als die ausgangsrassen und schwerer) und haben oft eine wirklich fiese fellqualität. 8 von 10 labradoodeln Haaren oder müssen getrimmt werden. Vom Wesen kann ich sagen, größer als Labradore, dafür mehr Temperament und alle die ich kenne eher hibbelig.
Kurzhaarcollie und spitz könnte ein richtiger Kläffer werden. Ein eher größerer Hund, der mehr wacht, dabei unsicherer ist und evtl. völlig kippt und anfängt aus Unsicherheit vorwärts zu gehen.
Sind es diese nicht vorhersehbaren möglichen Ergebnisse, die weniger zu deinen Kriterien passen, als die gefestigten ursprungsrassen, bei denen man sich durch passende elterntiere und guten Züchter einen sehr gut passenden Hund holen kann, es wert?
Und wenn der Golden Retriever passt, warum dann nicht den?
Übrigens, wenn du auf die nordischen stehst, etwas gemildert und als familienhund nicht so schlecht geeignet, kenne ich zwei samojeden, die Klasse in ihren Familien leben und sehr gute begleithunde da abgeben.
Lg
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Also wehre der Golden aus deiner Liste der Begleithund der schon zu dir passt.
Warum sollte man den Pudel mit Labby Mixen der ist doch schon von sich aus grundsätzlich freundlich? Dafür braucht es nicht den Labby.
Außerdem bedeutet eine neue Rasse züchten nicht warlos irgendwelche netten Hunde kreuzen und zu gucken was da rauskommt.
Als erstes muss man sich genau überlegen wie der Hund Äuserlich und vom Charakter her sein soll und dann überlegt man sich wie man da hin kommt.
Wenn man zum Beispiel einen Großen Bischon haben möchte könnte man auch einfach immer wider die größten Exemplare miteinander verpaaren und evtl. Gezielt und dosiert fremdblut für die Größe einzukreuzen.
Dafür bräuchte man aber sehr viele Hunde und müsste die ganzen ungeeigneten auch irgendwie loswerden.
Früher wurden Geseltschaftshunde von den großen Herrenhäusern gezüchtet ( d.h große Zwinger , große Zuchtbasis, die Möglichkeit langfristig geplante zuchtstrategihen zu verfolgen) und die ungeeigneten landeten höchstwahrscheinlich im Graben.
Das will ja heute keiner mehr weder die Zwinger noch der Graben und die Tierheime würden sich auch bedanken wenn sie z.B. Die ganzen zu kleinen Großbischons bekommen würden.
Und dann kommt ja auch noch die axeptanz der Allgemeinheit dazu ich glaube es gibt einen Dissidenzverein der sich auf die Fane geschrieben hat einen gemäßigten nicht so filigranen Pudel, der sich super als mittelgroßer aktiver Begleiter eignet zu züchten, den mittelpudel. Die haben es glaube ich auch nicht so leicht.
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Gesucht wird zusammengefasst also eine Rasse mit jeder fellstruktur, jeder Farbe, jeder Größe ab 40cm, mit Bereitschaft zur Zusammenarbeit, aber ohne Arbeitsdrang, genügsam, nicht jagend, nur wachend und schützend wenn Einbrecher kommen und/oder im dunkeln, nicht reizempfänglich bzw. nur wenn es um leckerlies und Spielzeug geht u d auch nur dann beutemotiviert. Nicht kläffend, nur anschlagend, wenn jemand unerlaubt in Wohnung/Haus/Grundstück eindringt. Nicht temperamentvoll, außer wenn die Kinder mit ihm spielen wollen, oder man wandern gehen will. Ansonsten verträglich mit jedem anderen Hund, keine sexualhormone, weil das ja Triebe sind, die in der Stadt anstrengend sind.
Wieso gehst du davon aus, dass das EINE einzige Rasse sein muss?
Warum kann es nicht verschiedene Rassen geben, die alle als Begleiter geeignet sind?
Ist jetzt ja auch so. z.B. Labbi oder Pudel - beide geeignet, aber sehr verschieden.
Und es gibt viele verschiedenen kleine Begleithunderassen. Stört dich das auch? Darf es da auch nur eine sein?
Was wäre denn so schlimm daran, wenn sich die Welt weiterdreht, verschiedene Rassen entstehen würden, die zum Leben der Menschen passen und zu UNTERSCHIEDLICHEN Ansprüchen.
Mensch A wünscht sich v.a. dieses, Mensch B jenes. Daraus folgt doch nicht, dass eine einzige Rasse das alles vereinen muss.
Und z.B. "keinen Jagdtrieb" als Wunsch zu äussern (tun ne Menge HH - auch jene, die jahrelang Anti-Jagd-Training machen!), heisst ja nicht, dass man den Hund sofort an einen Baum bindet, wenn er sich für ein Kaninchen interessiert. Das ist ein Wunsch - motiviert, weil man dem Hund gerne viel Freiheit geben möchte, ihn nicht zu einem Leben an der Leine verdammen möchte.
Genauso, wie "ich möchte gut mit dem Hund auf dem Platz arbeiten" ein Wunsch ist. Oder "ich möchte als Hobby Schafe hüten".
Für mich ist bellfreudig ein Ausschlusskriterium. Daher z.B. kein Sheltie für mich. Natürlich bellt mein Hund auch. Der braucht ja nicht stumm sein. Klar meldet der mal was und so. Hab ich auch nicht anders erwartet. Und würde er mehr bellen, dann wäre es halt so. Nicht alle Wünsche werden wahr und müssen es auch nicht.
Diese Schwarz-Weißmalerei nervt.
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Groben Standard eines (für mich in der Größenordnung evtl passenden) Begleithundes:
- 50-60 cm hoch
- grundsätzlich verträglich mit Artgenossen/Menschen/Tieren
- Geringer Jagdtrieb (bzw. steuerbar)
- Nicht nach vorne gehend
- Nicht allzu hibbelig
Idee für potentielle Entstehungsrassen:
Kurzhaarcollies, Spitze/Eurasier und evtl noch Labrador.
Ich bin kein Fachmann für Genetik, aber wenn mein Vorschlag nichts taugt sollen Leute die mehr Ahnung haben was Vorschlagen. Es wurde ja dauernd nach einem Zuchtziel verlangt, jetzt haben wir mal meine potentiellen Ansprüche.
"Nicht" dies und das ist ja kein Zuchtziel. Das impliziert im er "Wegzüchten".
Zuchtziele könnten sein:
mittleres Temperament
Hohe Reizschwelle
Aufgeschlossen und freundlich Menschen gegenüber
geringes jagdliches Interesse
leicht motivierbar
artgenossenverträglich
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Genau das, nämlich ein angepasster Familien und Begleithund, ist das angestrebte Zuchtziel beim Elo, bis auf eine etwas geringere Größe. Ursprung: Eurasier x Bobtail
Ich finde die Entwicklung dieser jungen Rasse sehr interessant. Für mich persönlich definiert sich das Ziel und die Rasse aber allzusehr über das, was der Hund nicht sein und tun soll.
Dagmar & Cara
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