Warum gibt es keine große Hunderasse in der Gruppe Begleithunde?

  • Ich möchte bitte gar keinen kranken Hund egal woher. Das ist wie eine aussievermehrerin mal zu einer bekannten meinte "lieber blind, statt zuckend". Für die die sich damit nicht auskennen, sie meinte lieber nimmt sie in Kauf, dass ihre Produkte (Welpen) eine augenerkrankungen haben und erblinden, anstatt Epilepsie zu bekommen.

    Ich hätte gerne beides nicht übrigens.


    Welpen kaufe ich nur beim guten, seriösen Züchter und auch Tiere aus dem Tierschutz kaufe ich nicht, ohne ankaufsuntersuchung.


    Lg

  • Wir sind bei unseren Hunden einfach ehrlich gewesen zu uns selber und haben sie danach ausgewählt.

    Für mich braucht der Hund keine Größe. Unser erster Hund war ein West Highland White Terrier lange vor der Werbung, der hatte Power aber guter Familienhund, dann hatten wir einen Mix, der war kompliziert.

    Dann dachte ich eigentlich wieder an einen Westie, weil die Rasse sich inzwischen von der Werbung erholt hat. Jetzt haben wir einen Bolonka in hell und wir sind glücklich! Mehr geht nicht! Das ist doch das Ziel, dass man zusammen passt, Mensch und Hund. Jeder muss und kann seinen Hund finden. Rassen gibt es genug.

    Wir wechseln gerade zum Erwachsenenfell, jeden Abend mindesten 30 Minuten kämmen. Bis wir da durch sind dauert es Monate. Außerdem ist er auf dem Sprung, jeden Menschen zu Knutschen..., auch nicht immer witzig. Und Ausdauer hat er ohne Ende, ich habe schon was abgenommen.

    Den perfekten Hund gibt es nicht...

    Ich vermisse in vielen Beiträgen, die Freude am Hund generell. Es geht dauernd darum, was das Tier nicht macht oder falsch macht...

  • Ich vermisse in vielen Beiträgen, die Freude am Hund generell. Es geht dauernd darum, was das Tier nicht macht oder falsch macht...

    Das wird daran liegen, dass Menschen in Foren i.d.R. posten, wenn Probleme oder Fragen auftauchen.

    Meine Hunde bedeuten für mich Freude pur, dazu mache ich aber keinen Thread auf und aus meiner Sicht gibt es auch keine Notwendigkeit neuer Rassen oder Designermixe.

  • Was ist der Sinn von solchen platten Gegenfragen?

    Ich will ja jetzt nicht mit dir streiten, aber was ist der Sinn jedesmal zu behaupten, daß alle Rassehunde überflüssig wären, da es doch so viele Hunde aus dem Tierschutz gibt?


    Dann unterlasse deine spitzen Bemerkungen doch bitte auch. Nicht jedermann steht auf Hunde aus dem Tierschutz!!!!!

  • Ich vermisse in vielen Beiträgen, die Freude am Hund generell. Es geht dauernd darum, was das Tier nicht macht oder falsch macht...

    Das wird daran liegen, dass Menschen in Foren i.d.R. posten, wenn Probleme oder Fragen auftauchen.

    Meine Hunde bedeuten für mich Freude pur, dazu mache ich aber keinen Thread auf

    Wenn man diese Geschichten lesen will, ist man im Pfoto-Talk gut aufgehoben. ;) Aber schöne Geschichten sind halt eben einfach das, schöne Geschichten. Diskussionsbedarf entsteht dort, wo es nicht so rund läuft.



    Ich habe zum generellen Wunsch nach weiteren, ausgewiesenen Begleithundrassen, halt nach wie vor Bauchschmerzen. Der Mensch verändert den Hund schon immer so, dass er mit möglichst weniger Aufwand möglichst mehr Leistung bringt. So weit, so gut (oder manchmal auch nicht...). Das Problem dabei ist nur, und das sieht man sowohl in der Zucht von Leistungshunden wie auch hier: Dieses Spiel kann, darf und sollte man nicht bis ins Extrem treiben. Und Fakt ist, das Rad dreht sich leicht mal immer weiter: Mit der Zucht eines noch pflegeleichteren Typs verschieben sich gleichzeitig auch die Ansprüche. Je anspruchsloser eine Rasse wird, desto mehr wird eben das ausgereizt, desto mehr Menschen, die eigentlich besser keinen Hund haben sollten, holen sich dann doch einen weil "der braucht ja nix weiter, also geht das auch bei uns"... Und wer das nicht glauben mag, der braucht sich nur mal in der realen Welt umzusehen, wo sich eben nicht nur Forenleute versammeln die ohnehin schon ein Grundinteresse am Wesen Hund haben.

  • Aber vielleicht wäre es in der Stadt und für Hunde generell besser, wenn sie sich gut an ihre Lebenssituation anpassen können. Weil viele Menschen nicht dauerhaft ihre guten Vorsätze einhalten gegenüber Hund.

    Ich erlebe es hier dauernd, dass man Mensch mit Hund 1 Jahr plus sieht und dann den Menschen ohne Hund.

    Ich habe auch gerne die Kleinen genommen, weil die länger leben. Ich möchte meinen Hund mindestens 15 Jahre haben.

  • Ich erlebe es hier dauernd, dass man Mensch mit Hund 1 Jahr plus sieht und dann den Menschen ohne Hund.


    Liegt meistens aber weniger am Hund ansich, als am Menschen und seinen Vorstellungen vom Hundehalterdasein, und teils auch der falschen Hundewahl. Daran würden neue Rassen nicht viel ändern. Die müßten schon selbsterziehend, optisch total beeindruckend, von alleine stubenrein plus problemlos von Anfang an 8 Stunden und länger einhalten und alleine bleiben sein.

    Also eigentlich eher so Richting Robodog wie in Asien. Die sollen da sehr beliebt sein, gerade bei älteren Leuten.

  • Aber vielleicht wäre es in der Stadt und für Hunde generell besser, wenn sie sich gut an ihre Lebenssituation anpassen können. Weil viele Menschen nicht dauerhaft ihre guten Vorsätze einhalten gegenüber Hund.

    Wie weit will man den Hund denn NOCH verbiegen? Bis zum Ragdoll-Hund, der nur noch daliegt und atmet, frisst und sch***t? Dem man alle Bedürfnisse, Reaktionen und Lebensfreude abgezüchtet hat? Der pflegeleicht zu halten ist wie eine Zimmerpflanze (vorausgesetzt, man giesst und füttert ihn). Den man überallhin mitschleppen kann, weil er so gut wie tot ist gegen Aussenreize (Lärm, Gestank, Hektik, Enge, 1000 fremde Menschen), oder man lässt ihn nach Lust und Laune im klimatisierten Hundezimmer mit Toilette und Erlebnis-Spielecke?


    Warum zum Teufel muss es ein HUND sein, wenn man doch alles hündische nicht will? Es gibt Wohnsituationen in der Stadt, da passt einfach KEIN Hund hin, fertig! Man KANN nicht immer alles haben, und daran sollten die Menschen in Luxusstaaten sich dringend mal wieder erinnern!

  • Aber vielleicht wäre es in der Stadt und für Hunde generell besser, wenn sie sich gut an ihre Lebenssituation anpassen können. Weil viele Menschen nicht dauerhaft ihre guten Vorsätze einhalten gegenüber Hund.

    Wie weit will man den Hund denn NOCH verbiegen? Bis zum Ragdoll-Hund, der nur noch daliegt und atmet, frisst und sch***t? Dem man alle Bedürfnisse, Reaktionen und Lebensfreude abgezüchtet hat? Der pflegeleicht zu halten ist wie eine Zimmerpflanze (vorausgesetzt, man giesst und füttert ihn). Den man überallhin mitschleppen kann, weil er so gut wie tot ist gegen Aussenreize (Lärm, Gestank, Hektik, Enge, 1000 fremde Menschen), oder man lässt ihn nach Lust und Laune im klimatisierten Hundezimmer mit Toilette und Erlebnis-Spielecke?


    Warum zum Teufel muss es ein HUND sein, wenn man doch alles hündische nicht will? Es gibt Wohnsituationen in der Stadt, da passt einfach KEIN Hund hin, fertig! Man KANN nicht immer alles haben, und daran sollten die Menschen in Luxusstaaten sich dringend mal wieder erinnern!

    Ich möchte klarstellen, dass dieses, was najra beschreibt, keinesfalls von mir gemeint war :verzweifelt:


    Und überhaupt hat sich in dem Thread eine Eigendynamik entwickelt, die ich auch nicht beabsichtigt habe.

    Hunde sind Hunde und sollen es auch bleiben.


    Edit:

    Und ehrlich gefragt, wer von denen, die PRO neue Hunderasse (Züchtung in die Richtung) Begleitung größer hier schrieben, hat denn so etwas gefordert, was Najra beschreibt?

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