Stubenreinheit immer wieder ein Problem
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Ich werde es jetzt mit dem Putzmittel versuchen und ihr erst mal Wohnzimmerverbot erteilen. Danke für eure Hilfe :)
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Hi
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Ich hab auch mal von einem Härtefall gehört, bei dem es half, das Pipi-Pad immer weiter Richtung Ausgang zu verschieben und am Ende mit raus zu nehmen, bis "Pipi > draußen" fest verknüpft war.
Wäre jetzt auch nicht mein erster Ansatz, aber falls alle Stricke reißen, wäre das vielleicht noch eine Möglichkeit.
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Unsere kleine Maus ist jetzt 3 Wochen bei uns und was das Wohnzimmer bei dir ist, ist bei uns das Bett meiner Tochter
Habe mir kurzerhand Türschutzgitter besorgt und die Kinderzimmer und das Schlafzimmer „abgesperrt“
Seitdem klappt es super, es geht nix daneben, außer meine Tochter vergisst das Gitter mal zu schließen, dann hüpft Leila zielgerichtet aufs Bett und pieselt
Ich hoffe, dass sich das legt, wenn sie längere Zeit sauber ist und nicht ins Zimmer meiner Tochter kommt.
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Ich würde im Wohnzimmer zusätzlich zum Reinigen an die Stellen, an die sie hin macht Wickelunterlagen für Babys legen.
Ist günstiger als Puppy Pads.
Dann kann man sie gut entsorgen, falls sie mal doch alleine ins Wohnzimmer huscht.
Meine kleine Hündin hat die ersten Wochen auch öfter mal rein gemacht.
Mit den Pads war der Boden geschützt. Dadurch ist man selber wieder entspannter.
Inzwischen braucht sie keine mehr, da sie nicht mehr rein macht.
Hat aber ein paar Wochen gedauert.
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Ja, das ist auch bei uns ein Thema.
Unsere ist jetzt fast 5 Wochen bei uns. Wir haben es auch so gemacht, alle 2 Stunden runter, nach dem Schlafen, Spielen......, nachts hält sie schon gut durch. Nur war sie nach einer Zeit nur noch gestresst, durch die ständige runter Tragerei und hat nur noch geknurrt. Im Urlaub in unserem Haus in Ungarn haben wir einen Garten, da war sie stubenrein, sie hat nur am ersten Tag rein gemacht.
Aber statt besser wird es hier schlimmer. Sie hält draußen oft eine Stunde zurück, obwohl es immer der gleiche Ort ist und sie sich da auch absolut sicher fühlt. Wenn sie draußen macht und ich sie natürlich doll lobe und wir wieder oben sind, dauert es nicht lange und sie macht nochmal beide Geschäft oben. Da liegen manchmal zwei/drei Haufen....obwohl sie unten schon war. Letztens hat sie in s Bett gemacht - zwei Haufen!! Ich kann mittlerweile auch nicht mehr akzeptieren, dass sie ein Baby ist und sie es nicht kontrollieren kann - sie kann es sehr wohl! Als wir mit dem Auto nach Ungarn gefahren sind, hat sie 9 Stunden durchgehalten, trotz vieler Pausen (sie war übrigens Tiefen entspannt im Auto)! Auf der Rückfahrt das Gleiche. Sie KANN es halten. Ich bin so ziemlich verzweifelt, denn ich verbringe fast mehr Zeit am Boden mit wischen, als sonst was. Ich komme zu nichts mehr, weil ich ständig hinter ihr her bin.... hab sie auch noch nicht alleine gelassen, außer zum Einkaufen aber nur wenn sie fest schläft, das tut sie dann auch noch, wenn ich wieder komme. Ab und zu mal gehe ich aus dem Zimmer, das klappt gut.
Ich sage nur laut Nein, wenn ich sie erwische und trage sie runter, dann macht sie manchmal auch....manchmal aber auch nicht, sie legt sich dann hin und will nicht gehen.....es ist echt krampfig mittlerweile, für beide - und ich warte und warte....auch schon mal eine halbe Stunde/Stunde, hab mir schon einen Gartenstuhl raus gestellt....aber irgendwann will ich auch nicht mehr, dann gehen wir wieder hoch - und dann wieder das gleiche Spiel! Es ist echt nervig und so langsam geht mir die Geduld aus.
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Das Problem ist doch, dass Hunde aus dubioser Quelle (Vermehrer, Shelter o.ä.), die in den ersten Wochen gezwungen waren, in Dreck/Urin/Fäkalien zu leben, erst kleinschnittig lernen müssen, dass man das eigene "Nest" nicht beschmutzt. Das kann sehr lange dauern und in einigen Fällen bleibt es lebenslang ein Problem.
Da braucht man viel Geduld und gute Nerven - mit Druck und Frust verschlimmert man das Problem.
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Wie alt sind Eure Hunde jetzt? Das geht leider aus den Posts nicht hervor.
Ich hatte mal eine Hündin in Pflege, die mit 1,5 Jahren noch nicht vollständig sauber war und es auch nie 100%ig wurde. Allerdings kam bei ihr das Alleinbleiben als Grund hinzu. Und wir reden hier von 2 Minuten alleine im Raum, nicht alleine bleiben im Haus oder so.
Aus den wenigen Monaten mit diesem Hund weiß ich, wie stressig das ist. Man kann keinen Schritt im Haus machen ohne an den Hund zu denken. Das ist auch nicht wie eine Welpenphase von ein paar Wochen, wo man eben rausgeht, Welpe macht und dann ist 1-2 Stunden Ruhe. Nein, die halten z.T. draußen ein und machen dann im unbeobachteten Moment ins Haus. Über Monate hinweg, unregelmäßig, unplanbar und immer wieder.
Eure Hunde scheinen noch jünger zu sein, da würde ich wirklich alles auffahren. Türen zu halten. Notfalls den Hund räumlich stark begrenzen und mit Pads arbeiten. Und ansonsten raus, raus, raus. Nicht schimpfen, maximal ein Nein und draußen Loben. Und generell die Haltung überdenken!
Meine Pflegehündin kam letztendlich in eine dauerhaftes Zuhause bei einem älteren Ehepaar, wo sie ein Zweithund ist. Außerdem darf sie immer und überall dabei sein. Es gibt schlicht keine Minute, die sie in einem Raum allein ist, denn dann hat sie ihren Hundekumpel. Das Problem ist weg. Denn einhalten kann sie ja. Konnte sie schon immer. Sie hat einfach das passende Zuhause finden müssen.
Es stimmt, dass Druck nicht hilft. Aber es ist verständlich, zu verzweifeln.
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Unsere Maus ist jetzt 5 Monate alt und wie gesagt 3 Wochen bei uns. Sie kommt aus dem Tierschutz, sollte man dazu vielleicht sagen...
Mit Begrenzung zu arbeiten hat bei uns schon sehr viel gebracht und was auch auffällt ist, dass Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe sich positiv auswirkt. An langweiligen Tagen passiert ein Unfall weniger oft als an Tagen wo was neues passiert... ob das tatsächlich zusammen hängt oder Zufall ist, ich weiß es nicht.
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Unsere Maus ist jetzt 5 Monate alt und wie gesagt 3 Wochen bei uns. Sie kommt aus dem Tierschutz, sollte man dazu vielleicht sagen...
Mit Begrenzung zu arbeiten hat bei uns schon sehr viel gebracht und was auch auffällt ist, dass Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe sich positiv auswirkt. An langweiligen Tagen passiert ein Unfall weniger oft als an Tagen wo was neues passiert... ob das tatsächlich zusammen hängt oder Zufall ist, ich weiß es nicht.
Das ist auch ein Alter, wo "Unfälle" einfach noch normal sind. Besonders, wenn der Tag zu aufregend war. Nimm es als Zeichen, dass Euer Hund überfordert ist/war und mehr Ruhe braucht.
Denn ja, da besteht bestimmt ein Zusammenhang.
Die Chancen, das in Griff zu bekommen, stehen sehr gut. Dranbleiben! :)
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Ich würde zweigleisig fahren.
1. Hundegitter, Auslauf, Gitterbox (die großen dinger). Also sehr begrenzter Raum für den Hund, wenn ihr gerade nicht schauen könnt. Das entlastet euch und die Wischlappen.
2. Der Groschen muss einfach richtig fallen. das drinnen nie nicht gemacht wird. Und das das draussen wirklich echt total in Ordnung ist, Obwohl es nach anderen Hunden (die größser, stärker, dominanter, älter sind) riecht, die da offensichtlich ihr Territorium markiert haben. alleine das kann für sensible Hunde schwer sein. Dafür mit Hund immer an den gleichen Ort gehen. Ungestört. Auf und ab, kein Spaziergang. wenn der Hund sich löst, leise und lieb loben, wurst stück rein. Und ein Löse-Wort konditionieren. Dann könnt ihr den Hund unterstützen beim draussen machen. Und euch mittelfristig eben entlasten, weil ihr nicht ewig rumstehen müsst. Und der Hund schnallt irgendwann, was genau ihr wollt, wenn ihr mit dem Hund rumsteht. Achtung: wenn der Hund im begriff ist das Lösewort zu verstehen, kann es sein, dass Hundi extra nix macht aufs Wort. Dann UNBEDINGT so lange draussen bleiben, bis der Hund was macht! Unbedingt. Sonst lernt der Hund fast unwiderruflich, dass das Lösewort bedeutet: MACH ODER MACH NICHT
Das wird. Ganz bestimmt. Aber nicht, wenn ihr euch ärgert. Versprochen.
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