Hundezuschlag in Ferienwohnung

  • Und ich habe wärend meines Studiums als Zimmermädchen gearbeitet - weggeputzt habe ich Scheiße von den Fließen, Kotze neben dem Klo und Urin aus dem Waschbecken. 2 cm hoch Konfetti und Popcorn im Zimmer. Nicht grundsätzlich aber immer wieder. Und das waren Reisende ohne Hund!

  • wir zahlen für die hunde nicht extra in unserem feriendomizil.

    nur eine endreinigung fällt an ,was absolut ok ist.


    es ist selbstverständlich das unsere hunde beim betreten des hauses die pfoten sauber gemacht bekommen....und die fewo täglich gefegt wird.


    seit 3 jahren fahren wir immer in die gleiche fewo und die hunde sind dort herzlich willkommen.

    davor sind wir 15 jahre in eine fewo gefahren ,dort hatte sam damals familienanschluß,durfte sogar mit in die wohnung der eigentümer.

    dort wurden für den hund 3 .-€/tag berechnet.

    inzwischen gibt es diese fewo nicht mehr.


    lg

  • Es ist für mich selbstverständlich als Gast, dass Kot entfernt wird und meine Hunde keinen Schaden anrichten (und zur Not versichert sind). Aber da bin ich offensichtlich oldfashioned - für mich ist das selbstverständlich. Schade ist, dass manche da anders sind. Dennoch denke ich, dass manche Preise für Hunde einfach willkürlich angesetzt sind.

  • Ja, ich bin auch so. Aber es gibt auch andere Hundehalter und der Vermieter kennt dich nicht.

  • Huhu!


    Ich empfinde 10€ pro Hund/Tag als ziemlich teuer. Wir bezahlen in dem Haus, das wir auf Texel mieten immer 5€ pro Tag. Die Endreinigung muss man ja sowieso extra bezahlen...


    Liebe Grüße

  • Ich finde 10Euro extra pro Tag auch teuer.

    Jetzt für Holland bezahlen wir 25Euro für die Woche und wenn wir an der Ostsee sind haben wir immer 4 oder 5Euro pro Tag extra.

  • Wir haben an der Ostsee 8€ pro Tag bezahlt. Es gab aber auch sehr viele Ferienwohnungen wo 10€ fällig gewesen wären. Ich denke es kommt da auch ein bisschen auf den Ort an.

  • Hat halt nicht jeder Lust den Schwarzgeldsumpf zu Supporten. Auch wenn es dich überraschen mag , du glaubst ja überhaupt nicht wie viele ehrlichen Unternehmern , Versicherungen Rentenkassen , Finanzämter usw. Daran interessiert sind Steuerhinterziehern gehörig auf die Finger zu klopfen.

    Das System nutzen und zusätzlich noch "beklauen" ...so was braucht man wie eine Furunkel am Ar.***

    Ob nun im großen oder kleinen...was soll der Unterschied?

    Naja - daß die Versicherungen, Finanzämter etc. daran interessiert sind, kann ich mir schon vorstellen und überrascht mich keineswegs - die sind ja schließlich von Berufs wegen an Allem interessiert, das auch nur im Entferntesten nach Geld riecht *ggg (böse Zungen würden sagen, die verdienen schließlich ihr Geld damit, Anderen ihr sauer Verdientes möglichst effektiv wegzunehmen *gg JA KLAR- ich weiß schon, daß davon Dinge mitfinanziert werden, die auch ich ausgiebigst nutze, wie zB meine "schöne" A9, die mich zur Arbeit führt jeden Tag, oder meine Arbeitslosenversicherung oder Krankenversicherung etc. etc. etc. keine Sorge..... Alles sehr wichtig und gerechtfertigt, das stelle ich damit nicht in Frage!)


    Aber weißte was? Ich bin auch an meinem Geld interessiert *gggg Insofern kann mans denen nicht verdenken ;-) und wenns um Steuerhinterziehung geht: da gibts mit Sicherheit mehr als genügend Fische, die da ins Netz gehen könnten, wenn man sich mal die Mühe machen wollte, und nicht darüber hinwegsieht, weil "Firma XY" oder "Herr XY" ja auch Arbeitsplätze sichern oder so, oder Gesetzeslücken schließen würde für Leute, die hier leben und tonnenweise verdienen, aber mit -zig Kontrukten verhindern, daß sie auch hier zur Kasse gebeten werden können von Vater Staat, und stattdessen irgendwo nen angeblichen Wohnsitz anmelden, an dem sie keine Steuern zu zahlen brauchen, um sich hier vor der Steuer zu drücken. Schätze, solche Beträge sind ein Vielfaches, verglichen mit den Erwähnten. Versteh mich nicht falsch, ich möchte hier auf keinen Fall der Schwarzarbeit das Wort reden - aber ich sehe es nicht als MEINEN Job, ob jemand für durch mich fällig gewordene Reinigungsarbeiten im Wert von zB 100 Euro dann 19 Euro Steuern entrichtet oder nicht, denn: ER wird letztlich, wenn er erwischt wird, dafür haftbar gemacht werden, nicht ICH. Weil der Verdienende hat zu versteuern, nicht der Zahlende. Wenn ich im Supermarkt die Mehrwertsteuer an der Kasse automatisch mitzahle, ist es ja auch nicht mein Bier, ob der Supermarkt seine Einnahmen schließlich versteuert, dafür fehlt mir ja schonmal jegliche Kontrollmöglichkeit. Dafür gibts andere Instanzen, da ist der Zoll zuständig.


    Und wenn ich rede von "das System nutzen und dann "beklauen"" - dann sollte man vielleicht auch davon sprechen, was man NICHT nutzt und trotzdem dafür vom Staat beklaut wird, wie zB die Rundfunksteuer für irgendwelche Schrottsender, die man eh nie hört..... (ich sag nur, bei anderen Sendern schaffen sie es ja auch, daß man die nur sehen kann, wenn man dafür bezahlt) Da wirds dann aber philosophisch und unnütz, weil eh net zu ändern, und an dieser Stelle auch zu sehr OT.


    Daß sowas einen ehrlichen Unternehmer interessiert, kann ich mir jedoch nicht vorstellen - denn jemand, der so wenig Geld hat oder so geizig ist, daß er keine Steuern auf eine Summe zahlen mag/kann, der wird einen Betrag X dann eben nicht investieren, wenn man den "Schwarzgeldsumpf", wie Du es so schön ausdrückst, austrocknen würde. Der kauft einen Gegenstand dann halt nicht, oder läßt eine Arbeit von Freunden im Austausch gegen andere Gefälligkeiten erstellen. Auf solche Kunden, die kein Geld haben oder nicht bereit sind, welches in die Hand zu nehmen, verzichtet ein normaler Unternehmer sicher gerne, weil da gibts dann in der Folge nur Schwierigkeiten bei der Bezahlung... Du gehst dabei davon aus, daß derjenige, der keine Möglichkeit hat, einen Auftrag "schwarz" zu plazieren, dann beim "ehrlichen Unternehmen" beauftragt, aber diese Annahme halte ich für falsch. Weil eben "schwarz zahlen" m. E. meist aus "ich hab kein Geld dafür" oder "ich will für die Leistung nicht so viel bezahlen" resultiert. Und ich spreche da aus Erfahrung und kenne Leute, die das so verargumentieren. Die haben ihre Reichtümer dann sicher nicht angehäuft, indem sie nicht auf Preise geguckt haben, oder immer "ehrliche Unternehmen" engagiert haben. Ich habe gelernt, daß die Leute, die das meiste Geld haben, gerade die, in der Beziehung oftmals die Geizigsten sind...

  • Unser Vermieter der Ferienwohnung will uns für 160 € !!! -Für 8 Tage mit unseren 2 wirklich winzigen Prager Rattlern keine Rechnung ausstellen.

    Ich möchte aber keine Schwarzgeldgeschäfte mit unseren Lieblingen unterstützen.

    Habe ich kein Recht auf eine Rechnung?

    Das Geld geht einfach in die Hosentasche und gut ist.

    Ohne Rechnung gäbe es bei mir definitiv kein Geschäft.

    Einfach einen Aufschlag ohne Rechnung- nein, das würde ich nicht machen.


    10€ pro Tag finde ich hier übrigens normal.

    Ich kam bis jetzt noch in keinem Urlaub "billiger" davon- und das waren jetzt schon einige.

    Es stand immer alles auf der Rechnung angeführt, so wie es auch gehört.

  • Die Sommerferien stehen bevor oder sind schon angebrochen ... Ich bin geschockt über die hohen Zuschläge, die genannt werden und teilweise freiwillig akzeptiert werden. Ich sehe uns Hundehalter da als weitere Einnahmequelle bei vielen Anbietern, denn Preis und Leistung stehen in keiner Relation.

    Ich finde 10€ pro Hund/Tag völlig normal, insbesondere in der Hauptsaison. Inzwischen wird das sogar auf dem Campingplatz genommen, wobei ich das dann auch als sehr teuer empfinde.


    Und Du hast absolut Recht. Hundehalter sind weitere Einnahmequellen und das finde ich völlig OK, sofern es korrekt versteuert wird. Der Preis wird über Angebot und Nachfrage gesteuert. Wer nicht bereit ist die Zusatzgebühren auszugeben, was völlig verständlich ist (egal ob aus Prinzip oder weil das Geld fehlt), tut es nicht und sucht sich etwas anderes/günstigeres. Man muss das pragmatisch und wirtschaftlich betrachten. Warum sollte ein Vermieter auf Einnahmen verzichten, wenn die Vermieterwelt um ihn herum Gebühren für einen Hund nimmt? Also ich würde es nicht tun. Wenn 10€ pro Hund/Tag in der Region normal sind, dann nehme ich die auch als Vermieter. Was ich nicht tun würde, ist mich am oberen Ende der Fahnenstange einzureihen bei den Zusatzgebühren für den Hund, aber MIttelfeld ist völlig OK.


    BieBoss

    Der Preis wird bei BtoC oder CtoC Geschäften immer inkl. MwSt. ausgewiesen. Der Vermieter kann nicht einfach 19% MwSt. draufschlagen nur weil die TE eine Rechnung haben möchte. Er kann den Preis nicht einfach um 19% erhöhen. Ich würde in diesem Falle rein aus Prinzip auf eine Rechnung bestehen oder nicht zahlen. Wer so offensichtlich bescheissen will, den unterstüzte ich garantiert nicht. Anschwärzen würde ich ihn nicht, dafür wäre mir das Ganze zu geringfügig, aber ganz sicher würde ich ihm in diesem Falle das nicht zahlen ohne Rechnung.


    Aber ich gehöre (inzwischen - früher als ich jung und naiv war, war das auch anders) auch zu denen die jede erwähnenswerte Dienstleistung nur auf Rechnung beauftrage und zahle. Deutschland ist ein Sozialstaat und das ist auch gut so. Ein Sozialstaat funktioniert aber nicht wenn x % Steuern hinterziehen und JA das fängt im Kleinen an. Wenn das jeder zweite Vermieter so machen würde, würden eine Menge Steuern flöten gehen!

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