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@Dakosmitbewohner
Du gehst eine große Runde mit 2 Stunden und ansonsten nur kurz zum Lösen raus, oder?
Sind die 2 Stunden reine Gehzeit?
Oder gibt es dazwischen Pausen.
Ich habe irgendwie gerade den Überblick verloren
Ich glaube problematischer als die Zeit war die Strecke, da hieß es erst 20 km alle paar Tage und dann später waren es nur noch 17, glaube ich.
Oder/und du stellst ihn mal in einer Physiopraxis vor und schnackst mit denen.
Physios würde ich dabei nicht vertrauen, da die keine einheitliche Ausbildung haben und teilweise auch viel Quatsch lernen.
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@Ixabel Da hast du andere Physios erlebt als ich. Die können durchaus anhand der Muskulatur Fehlbelastungen früh erkennen und ggf. gegensteuern. Vermutlich hast du aber Recht, da gibts auch Murx.
Ok, ich ändere meine Aussage: geh zu einer guten Physiopraxis.
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Ich glaube problematischer als die Zeit war die Strecke, da hieß es erst 20 km alle paar Tage und dann später waren es nur noch 17, glaube ich.
Aber bei 20 km ist man - je nach Gelände - ja mindestens 4 Stunden unterwegs.
Zumindest, wenn man mit Hund unterwegs ist und zwischendurch auch mal etwas entdeckt, den Hund schnüffeln lässt usw.
Deshalb habe ich jetzt irgendwie den Überblick verloren.
2 Stunden finde ich in dem Alter nicht so problematisch, wenn der Hund nicht in ein bestimmtes Tempo gezwungen wird und insgesamt einen fröhlichen Eindruck macht.
Ist aber auch nur Bauchgespür...
Und dabei habe ich irgendwie auch meine eigene Situation im Hinterkopf (also mit Lucy vor ein paar Monaten), weil ich Dako nicht kenne.
Was für Lucy aber okay war (laut meinem Bauchgespür - wissenschaftlich weiß ich es leider auch nicht), könnte ja für einen anderen Hund zu viel sein - gerade, wenn der Hund evtl. sehr schwer/massig ist...
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Sry wenn ich langsam etwas genervt klinge, aber jeder sagt mir das es Zuviel ist, aber keiner kann mir sagen was OK ist. Da kommt dann immer nur Bauchgefühl, bei jedem Hund individuell.
Das liegt numal daran, dass niemand genau weiß was, vor allem für exakt deinen Hund, die genaue Grenze zwischen Belastung und Überlastung ist.
Außerdem müssen auch bei Überbelastung nicht zwangsläufig Probleme auftreten, das Risiko ist nur sehr stark erhöht usw.
Lies dir die Meinungen nochmal in Ruhe durch, schau vllt auch wer welchen Hund hat, und triff dann für dich und deinen Hund das was du für die beste Entscheidung hältst. Denn ihr müsst mit den Konsequenzen (welche auch immer) leben.
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Ok versuche es noch mal aufzudröseln, auch wenn die Idee diese Themas ja eine andere war.
Wir machen mit Dako Tagesausflüge, alle 2-4 Wochen, die erreichen mittlerweile auch schon an die 20km, dabei sind wir so 6h und mehr unterwegs, mit vielen Pausen wie Picknick, planschen in der Lippe, Vögel beobachten, Eis essen sowas in der Art.
Dann gibt es noch die großen Gassi Runden, Dauer so 2-2,5h inklusive Pause von ca 15-30min, die habe ich alle 2-3 Tage gemacht, auch mal an 2 aufeinanderfolgenden Tagen, je nach Zeit und Wetter.
Das Tempo gibt dabei Dako (Gassi) bzw. meine Tochter mit 5 Jahren (Tagestouren) vor, der Großteil der Strecken ist Freilauf oder lange Leine (5-15m).
In den Pausen legt Dako sich auch hin, schaut umher oder träumt vor sich hin (solange niemand zu uns kommt) und knabbert ein paar Leckerlis oder an Kauzeug. Und die Pausen kommen fast immer von uns, selten das Dako sich mal alleine hinlegt. Wenn doch machen wir daraus auch eine Pause.
Von uns ist noch nichts auffälliges an Bewegung oder Verhalten nach den Touren bemerkt worden, wir kommen nach hause, er begrüßt alle die ggf. nicht mit waren, schaut ob die Wohnung noch steht, holt sich ein paar Krauleinheiten und Leckerlis und legt sich dann auf einen seiner Plätze, Decke, untern Tisch oder aufs Sofa und schläft/döst eine Weile.
Wenn ich große Runden mache, dann geht es nur noch zum lösen raus oder vielleicht noch Mal 20min um meine Tochter aus den Kiga abzuholen. Bei Tagesausflügen ebenso nur noch lösen.
Zu Dako selbst, er ist vermutlich ein Husky HSH Mix, 63cm 24kg, wem ähnelt er anatomisch... uff.
Ich habe einen Kangalhalter hier der sagt Dako sieht aus wie ein eingelaufener Kangal, Gesicht, Proportionen usw. und 2 Husky Besitzer die schwören er sieht aus wie ein "Kurzhaar" Husky und den Husky würde man eindeutig an der Bewegung erkennen. Ich selber würde seine Statur schon eher Richtung Husky verorten, zu schlank für einen HSH Rüden wenn ich an den Kangal denke, aber ich glaube das keine dieser Einschätzungen eine ausgesprochene Expertise beinhaltet.
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Zu Dako selbst, er ist vermutlich ein Husky HSH Mix, 63cm 24kg, wem ähnelt er anatomisch... uff.
Ich habe einen Kangalhalter hier der sagt Dako sieht aus wie ein eingelaufener Kangal, Gesicht, Proportionen usw. und 2 Husky Besitzer die schwören er sieht aus wie ein "Kurzhaar" Husky und den Husky würde man eindeutig an der Bewegung erkennen. Ich selber würde seine Statur schon eher Richtung Husky verorten, zu schlank für einen HSH Rüden wenn ich an den Kangal denke, aber ich glaube das keine dieser Einschätzungen eine ausgesprochene Expertise beinhaltet.
Gibt es aktuelle Fotos?
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Hi,
ich hab mal bei dir nachgelesen.
Weil: ich finde du bringst eine unglaubliche Freude über den Hund mit.
Ich gebe jetzt mal einen Rat.
Und das ist: Weniger ist oftmals mehr.
Du hast den Hund noch lange Jahre. Und er hat nicht zuwenig Bewegung!
Alles was jetzt drüber ist an Bewegung, wird sich rächen.
Was in dem Hund steckt ist an und für sich vollkommen wurscht.
Ein Kangalbesitzer wird den Kankal drin erkennen, aber natürlich nur kleiner, und andere Farbe, der Mensch mit Husky, denk: och so ein süsser Mix, der sieht ja aus wie meiner als er klain war.
Der Aussi-Halter denkt: jupp...Aussie, eindeutig, nur nicht ein richtiger...
Naja, wenn es nun wirklich ein rumänischer Tierschutzhund ist, woher kommen denn die ganzen Rassen her? Gibts in Rumänien soviele Rassehunde (ich weiss das wirklihc nicht)
Oder ist es nicht einfach so, dass es eben ein typschischer "Landschlag" ist aus Schäferartigen Hunden aus Rumänien?
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Die Hauptrisiken für Erkrankungen am Bewegungsapparat stellen ein erhöhtes Körpergewicht und abrupte Bewegungsabläufe (hohe Sprüunge, Vollstopps, etc.) dar. Wenn du jetzt alle 6 Wochen mal eine Tageswanderung machst während der Dako sich frei bewegen kann, glaube ich jetzt nicht, dass das schädlich ist.
Bei den Gassi-Runden würde ich allerdings versuchen etwas mehr Regelmäßigkeit reinzubringen. Lieber zweimal 45 Minuten jeden Tag als an einem Tag drei Stunden und am nächsten Tag gar nichts. Klar gibt es mal Tage an denen man mal mehr oder eben weniger macht, aber für den Hund finde ich es besser, wenn er ein bestimmtes "Standardprogramm" hat. Es geht ja nicht nur um den Bewegungsapparat sondern auch um Kondition und auch darum, was ein junger Hund vom Kopf her verarbeitet bekommt.
Ansonsten würde ich mich hier von den Foren-Meinungen nicht allzu sehr verrückt machen lassen. Keiner von uns wird in seiner Lebzeit eine statistisch relevante Anzahl von Hunden ein ganzes Hundeleben lang begleiten. Klar, mag es alte Hunde geben, die extreme Probleme mit dem Bewegungsapparat haben. Ob das dann aber auf "zu viel" Bewegung zurückzuführen ist oder einfach genetisch von vornherein so veranlagt war, sei mal dahingestellt. Hunde (genauso wie Menschen) altern sehr unterschiedlich. Der eine Hund wird dement, der nächste kann morgens kaum mehr aufstehen, so ist das halt.
Genauso könnte ich erzählen von unseren vier Staffel-Rentnern die auf Welpenbeinen schon regelmäßig über Trümmerfelder gelaufen sind und allgemein (schon durch die Arbeit) relativ umfangreich bewegt wurden. Von denen hat keiner Probleme am Bewegungsapparat. Worauf bei diesen Hunden aber zeitlebens geachtet wurde, ist das Gewicht. Selbst die Labbis in unserer Staffel (fast alle aus klassischen Linien) sind alle sehr sehr schlank.
Wenn du Gewissheit haben willst: Irgendwann wird der Tag kommen, dass Dako mal in Narkose muss. Lass ihm da gleich den Ellenbogen und die Hüfte mit röntgen und dann sieht man es ja, wie es um seinen Bewegungsapparat steht.
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