Katzen kommen in den Hundehaushalt
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Ich finde die Möglichkeit mit dem hund ausquartieren auch gut wenn das möglich ist.
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Hm... ICH selber würde mit den Hunden (ich habe ja zwei) zusammen die Kätzchen mit dem Auto abholen... dann "wissen" sie, dass da zwei neue "fremde" Katzen einziehen und dann kommen die Kätzchen in ein (vorläufiges) KatzenZimmer mit TürGitter und erst gibt's Hochsicherheits ähhh Getöse und dann häppchenweise "Freiheit"...
Einfach so den Hund ausquartieren und dann ÜBERRASCHUNG sind da plötzlich zwei Katzen in "seiner" Wohnung EindringlingsAlarm?!
Hundi wird gesichert - um den Bauch gebunden - und wenn das mal nicht geht (warum auch immer) wird er kurzzeitig in ein Zimmer verfrachtet und TÜR ZU oder wenn man weiß, dass es etwas länger dauert wird er gesichert (Ring in die Wand dübeln) und da kann er dann sitzen/liegen bis man wieder die Hände frei hat.
Das hängt ja alles von den Möglichkeiten in der Wohnung ab?!
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Grade noch mal nachgeguckt - der Hund ist ja erst ein Jahr alt - rumsausende Kätzchen sind ein unwiderstehlicher Reiz mit drei Monaten sind sie schnell unterwegs und das wird immer schlimmer die poltern rum und wollen raufen (miteinander) und rennen wie blöd hintereinander her kreuz+quer durch die ganze Bude und klettern+springen...
(sind das zwei Brüder dann bleibt das so mit dem Raufen+Rennen der Gipfel ist mit ca. 1 Jahr erreicht - dann sollten sie natürlich schon rechtzeitig kastriert sein - dann werden sie langsam "normal" aber sind immer noch umtriebig und kriegen ihre "Anfälle")
DAS muss ein Hund ja erstmal verkraften da muss man ihm "helfen" und managen!!!
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Haha, ja die rumfetzenden Katzen mit ihren grandiosen 5min (natürlich bevorzugt nachts) kennen wir ja wir hatten schon Katzen (und ich glaub ich kenn mich relativ gut aus, muss aber alles bisi auffrischen - is n Weilchen her) aber die Kombination Hund+Katze hatten wir noch nie, überhaupt ist das mein erster Hund daher bin ich unsicher was die Vergesellschaftung angeht.
Puh - an Möglichkeiten is eigentlich alles offen!
- Den Hund während der Katzi-Ankuft temporär ausquartieren, da is von Minuten über Tage alles drin (wobei ich ihn ungern länger als 1-2 Tage weg von mir haben mag )
- Hund sichern: Fixierte Leine an seinem Plätzchen im Wohnzimmer ist bereits vorhanden (und wenn’s nützt Dübel ich noch 10 weitere ), Box die er sehr gern hat existiert auch, und wir haben eine Art Laufstall, 2x2m, falls der irgendwie nützt?
- separates Zimmer
Aber so einiges an Input ist ja schon gekommen, danke für all die Antworten bisher ach ich bin zuversichtlich!
Die Katzen sind übrigens zwei Mädels
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Erstmal, Glückwunsch zu den neuen Mitbewohnern. Fotos bitte liefern bei Gelegenheit
Von Zusammenführung zwischen Hund und Katzen habe ich mangels Hund keine Ahnung. Ich kann also nur schreiben aus meinem Katzen-Wissens-Fundus.
Gleich mal zuerst: Bitte nicht Katzen in Transportbox eingesperrt von Hund anschnuppert lassen. Katzen kapieren nicht, dass sie durch das Gitter geschützt sind, zumindest nicht von Anfang an. Sie haben (vermutlich) riesige Angst und können nicht flüchten, weil eingesperrt.
Ich denke mal, ihr wisst, dass Katzen gerne von oben beobachten. Also dass ihr ihnen genug Möglichkeiten bieten solltet, irgendwo hinauf zu kommen, wo der Hund nicht hinkommt. Kratzbaum, erreichbare Regalbretter oder so.
Allerdings, so Mini-Katzen können auch noch nicht hoch springen, brauchen also "Treppenstufen", um z.B. auf eine Kommode zu kommen.
Als meine Kater damals mit 12 Wochen einzogen, habe ich ihnen einen Trittschemel vors Sofa gestellt, damit sie über den Schemel aufs Sofa kamen. Ohne den Schemel wollten sie sich mittels Krallen an meinem Ledersofa hochziehen. Nicht gut fürs Sofa
Diese noch nicht vorhandene Sprunghöhe müsst ihr also irgendwie einkalkulieren, um euren neuen Mitbewohnern sichere Plätze zu schaffen, in dem sie den Hund von oben beobachten können. Von oben deswegen, weil das aus Katzensicht sicherer ist und und ein besserer Beobachtungsplatz, als von seitlich auf gleicher Ebene (wie es wäre durch ein Trenngitter in einem Zimmertür oder so).
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Unser erster Hund war Westie, fremde Katzen waren sein Hauptfeind im Garten.
Dann haben wir eine mitgebracht aus dem Urlaub, ich hatte mehr Angst um den Hund als um das Kätzchen.
Im Haus war alles was wir angeschleppt haben (Babies, Hamster, Nachbarn) tabu.Insofern war das mit dem Kätzchen kein Problem. Es kommt wirklich auf den Hund an..., und ob er kontrolliert oder damit einverstanden ist, dass seine Besitzer das Sagen haben.
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Zum "Auffischen" finde ich die Bücher von Sabine Schroll gut (*Miez, Miez - na komm!* und *Aller guten Katzen sind...?*)...
(gibt's auch nice price einfach durchschmökern)
ICH würde bei nur einem Hund ein HundeZimmer mit GitterTür "einrichten" und jetzt sofort mit ihm "üben", dass er da mal länger und mal kürzer drin ist und da BESONDERE Sachen zu fressen kriegt?!
(meine Hunde fressen HähnchenFlügel im BaZi und die Katzen müssen vor der geschlossenen Tür bleiben die würden sonst auch ihre Nasen dabei stecken)
Das Rumschlören (um den Bauch binden) und mal angebunden im Körbchen/Bettchen bleiben auch ab sofort "üben" dann kennt er das auch schon... nachts an's Bein oder an den Oberarm binden auch mal ausprobieren (wo schläft Hundi denn eigentlich) und/oder überlegen wie man nachts trennt...
Wenn KEINER zuhause ist unbedingt sicher trennen!
Je besser der Anfang läuft desto leichter/schneller geht's hinterher mit den "Lockerungen" - der Hund darf nie, nie, nie zu den Katzen rennen/laufen/gehen damit die Katzen eben nicht vor ihm weglaufen und er hinterher jagt... wäre ja völlig normal für den Hund für jeden Hund.
Richte Dich auf HochsicherheitsKnast ein und dann kannst Du gaaanz in Ruhe locker lassen...
(bin bissi neidisch zwei kleine Mädchen ich habe schon etliche Kätzchen aufgenommen aber das waren immer "EinzelKinder" zu schon erwachsenen Katzen/Katern)
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Danke Danke Danke für die Buchtipps! Hab sowieso Urlaubslektüre gesucht
Und natürlich auch Danke für all die anderen Tipps
Ja das ist immer so schwierig, was sowohl aus Hundesicht, als auch aus Katzensicht fair ist. Klar ist es doof für die Miezen im neuen Heim gleich den großen Unbekannten Hund im Nacken zu haben, ohne zu wissen wo die überhaupt gelandet sind und wohin mit sich (überspitzt!), und klar wär es für den Hund doof wenn er „Urlaub“ macht, und wenn er wieder daheim is wird er vor vollendete Tatsachen/„Eindringlinge“ gesetzt.
Ich versuch jetzt mal kompromissartig einen Plan zu basteln:
Wir holen die Katzen mit unserem Hund ab. Das fand ich eigentlich ne schöne Sache, dann wissen beide Parteien von ihrer Existenz. Daheim angekommen macht Herrchen mal einen laaaaangen Spaziergang mit ihm, schadet ja auch nicht wenn er richtig schön müde und glücklich heim kommt - zwischenzeitlich haben Katzen mal einen Vorsprung abzuchecken wo man beobachten, sich erleichtern, und futtern kann usw..
Dann erst mal räumliche Trennung, und die nächste Zeit klebt der Hund wie eine Bauchtasche an mir, oder ggf auf seinem Platz, jegliches ‚jagen‘ wird im Keim erstickt.
So, und irgendwann einfach locker werden, ne, das werd ich ja selbst merken ab wann nicht mehr Hochsicherheitstrakt angesagt ist
Im Zweifelsfall kann ich noch am selben Tag entscheiden ob der Hund kurzzeitig ausquartiert werden ‚muss‘ oder ob engmaschige Führung und Management reichen..
Erstmal, Glückwunsch zu den neuen Mitbewohnern. Fotos bitte liefern bei Gelegenheit
Na klar! Gib mir ein paar Tage, spätestens wenn die beiden hier sind gibt es sicher ein zuckersüßes Bild (da wird der Thread hier sicher nimmer aktuell sein, aber ich post es dann einfach trotzdem)
Diese noch nicht vorhandene Sprunghöhe müsst ihr also irgendwie einkalkulieren, um euren neuen Mitbewohnern sichere Plätze zu schaffen, in dem sie den Hund von oben beobachten können.
Puh, danke fürs Aufmerksam machen - siehste, das hätt ich erst gemerkt wenn’s schon so weit wär „Oh sht, die Zwerge kommen da gar nicht richtig rauf!“ ich bin halt noch unsere „alten“ Katzen gewöhnt die auf dem Türrahmen gechillt haben..
(wo schläft Hundi denn eigentlich) und/oder überlegen wie man nachts trennt...
Wenn KEINER zuhause ist unbedingt sicher trennen!
Hundi schläft bei uns im Schlafzimmer. Eigentlich „frei“, aber er hat eine Box, kennt und mag sie auch. Für Nachts wäre es, temporär, eine Möglichkeit ihn nachts in der (geschlossenen?!) Box schlafen zu lassen, oder? Dann müsste ich ihn nicht von uns trennen und könnte ihm ggf sagen dass es schon in Ordnung ist wenn die Zwerge da rumfetzen, er wird das nämlich bestimmt nicht unkonzentriert lassen, schätze ich mal alternativ kann ich ihn auch im Wohnzimmer lassen.
Wenn mal keiner daheim ist, ist der Hund im EG und die Katzen im OG, Tür wird verriegelt
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Daheim angekommen macht Herrchen mal einen laaaaangen Spaziergang mit ihm, schadet ja auch nicht wenn er richtig schön müde und glücklich heim kommt - zwischenzeitlich haben Katzen mal einen Vorsprung abzuchecken wo man beobachten, sich erleichtern, und futtern kann usw..
Dein Plan hört sich super an und deckt die Interessen aller Beteiligter
Du solltest noch im Hinterkopf behalten, dass die beiden kleinen vielleicht nicht sofort aus der Transportbox kommen und wirklich einige Zeit zum Auftauen brauchen. Sie sind ja zu zweit, da geben sie sich gegenseitig Sicherheit und sie sind bestimmt neugierig. Aber es kann halt passieren. Da du sie aber eh im Kartenzimmer hast, spielt es eigentlich keine Rolle.
Viel Spaß weiterhin beim Vorfreuen! Ich bin auch schon gespannt auf Bilder
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Das wird schon alles gut klappen immer schön nett+ruhig mit dem Hund "schimpfen" "neinneinnein" wenn er sich nicht beherrschen kann... er kann einfach (noch) nicht anders...
(das hört sich blöd an aber stell Dir vor die Katzen wären super kostbares Porzellan, das Ihr in den Räumen verteilt hättet und Hundi hat jetzt das Problem, dass er 1. nicht dran darf und 2. schön vorsichtig drumrum eiern soll und auch nicht versehentlich was umsemmelt da würde man ihn ja auch nicht anschnauzen und er erschreckt sich total (und die Katzen gleich mit) und dann schmeißt er mit dem Arsch um was er "vorne" noch gar nicht berührt hat)
Die Box verschließen und womöglich tigern die Kätzchen im SchlafZimmer rum kann er nicht in der offenen Box schlafen und Du hast ihn am Bein/Arm angebunden?
Ach - Du siehst ja was möglich ist...
Nur weil meine Hunde ja mit Katzen leben ist trotzdem jeder neue Findling ein FREMDER und erstmal ein EINDRINGLING gewesen der Zwerg ist zwar jünger als 12 Wochen gewesen und Hundi ist viel kleiner als ein Collie aber irgendwann (nach zwei Wochen oder so) gibt's dann auch mal solche Situationen...
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