Doku-Tipp Trennungsangst bei Hunden

  • Hey ihr,

    hab von unserer Hundetrainerin einen super Doku-Tipp bekommen. Grundlage ist eine wissenschaftliche Studie über Alleinebleiben bzw. Trennungsangst bei Hunden. Könnte auch für den ein oder anderen hier ganz interessant sein.


    https://programm.ard.de/TV/Pro…/?sendung=282311780928306


    Und damit es nicht nur beim Tipp bleibt: Wie habt ihr mit euren Hunden das Alleinebleiben trainiert? Habt ihr Probleme?

    Wir bekommen in einem Monat einen Hund aus dem Tierschutz und sind gespannt, wie er auf das Training anspringt bzw. mit dem ab und zu mal alleine Lassen zurechtkommt!

  • Und damit es nicht nur beim Tipp bleibt: Wie habt ihr mit euren Hunden das Alleinebleiben trainiert?

    Kleinschrittig und immer langsam steigern wenn es für den Hund bis zu dieser Zeit okay war.

    Wir bekommen in einem Monat einen Hund aus dem Tierschutz und sind gespannt, wie er auf das Training anspringt bzw. mit dem ab und zu mal alleine Lassen zurechtkommt!

    Kennt Euer baldiger Hund das Alleinebleiben?

    Weiß man etwas von der Vorgeschichte Deines zukünftigen Hundes?

    Kann sein, dass er auch gar keine Probleme damit hat- soll es ja auch geben :smile:

  • Die Doku empfehle ich auch immer wieder gern, hab' sie auch hier entdeckt als sie jemand verlinkt hat :smile:

    Ist wirklich eine tolle Doku!


    Gratuliere zum baldigen Familienzuwachs :herzen1::applaus:

    Das wird spannend und schön und toll und hach - ich freue mich für Euch!


    Ich fange immer damit an, dass ich auch in Anwesenheit nicht immer verfügbar bin.

    Bei mir lernen die Hunde allein sein in meiner Anwesenheit, sozusagen :smile:

  • Und damit es nicht nur beim Tipp bleibt: Wie habt ihr mit euren Hunden das Alleinebleiben trainiert? Habt ihr Probleme?

    Wir bekommen in einem Monat einen Hund aus dem Tierschutz und sind gespannt, wie er auf das Training anspringt bzw. mit dem ab und zu mal alleine Lassen zurechtkommt!

    Meine beiden Hunde kammen beide als erwachsene Hunde aus dem TS und kannten alleinebleiben schon.

    Ich konnte beide schnell Problemlos mehrere Stunden alleine lassen.

    Gross irgendwas üben musste ich nie.

  • Kleinschrittig und immer langsam steigern wenn es für den Hund bis zu dieser Zeit okay war.

    Kennt Euer baldiger Hund das Alleinebleiben?


    Weiß man etwas von der Vorgeschichte Deines zukünftigen Hundes?

    Kann sein, dass er auch gar keine Probleme damit hat- soll es ja auch geben :smile:

    So viel wir wissen war bzw. hätte er Kettenhund werden sollen. Nachdem das nicht funktioniert hat wurde er vom Hof geworfen und war eine Zeit lang auf der Straße. Ist dann eingefangen und ins Tierheim gebracht worden, das ist circa 3 Monate her, jetzt ist er 8-9 Monate alt.

    Alleine bleiben kennt er so weit, dass im Tierheim mit 50 Hunden natürlich auch nicht immer jemand im Zwinger bei ihm ist. Seine Patin / Gassigeherin holt ihn immer am Wochenende, wohl auch zu sich Heim den Fotos nach zu urteilen. Ob er da auch mal alleine bleiben muss wissen wir aber nicht.


    Unsere Hoffnung ist auch, dass er es gewohnt ist nicht immer Menschen um sich zu haben und deswegen Probleme erst garnicht auftreten. Wie das allerdings wird, wenn er zum ersten Mal so richtig "eigene" Menschen hat, mal sehen xD

    Mach mir da jetzt aber auch eher weniger Sorgen, wies kommt so kommts halt, jeder hat seine Eigenheiten und wenns ist müssen wir einfach dran arbeiten.


    Hab mit 12 Jahren meine Hunde bekommen, ist also schon 16 Jahre her und ich hab leider keine Ahnung mehr, wie ich das bei denen gemacht habe :ka: Für Erziehung war ich damals selbst verantwortlich, drum kann auch keiner in meiner Familie was dazu sagen außer dass es damals super funktioniert hat xD

    Gratuliere zum baldigen Familienzuwachs :herzen1::applaus:

    Das wird spannend und schön und toll und hach - ich freue mich für Euch!


    Ich fange immer damit an, dass ich auch in Anwesenheit nicht immer verfügbar bin.

    Bei mir lernen die Hunde allein sein in meiner Anwesenheit, sozusagen :smile:

    Danke dir, wir könnens auch kaum erwarten :D In einem Monat ist es endlich so weit!


    "Auch in Anwesenheit nicht immer verfügbar", sprich Raum verlassen und wiederkommen, mal den Müll rausbringen ohne Hund sodass er merkt dass alles halb so wild ist und du immer wieder kommst? So hätte ich mir das auch vorgestellt :)

  • Puh, das bedeutet, er kennt es gar nicht, in einem Haus oder in einer Wohnung mit Menschen zu leben?


    Ich denke, ihr braucht bei diesem Hund eine gute Portion Geduld, dann wird das schon!

  • "Auch in Anwesenheit nicht immer verfügbar", sprich Raum verlassen und wiederkommen, mal den Müll rausbringen ohne Hund sodass er merkt dass alles halb so wild ist und du immer wieder kommst? So hätte ich mir das auch vorgestellt :)

    :denker: Ich bin mir nicht ganz sicher ob genau so gemeint ist.

    Es geht eher darum, dass der Hund z.B. entspannt auf seiner Decke liegt (oder hinter nem Gitter) und nicht bei jeder Bewegung von dir in irgendeine Richtung versucht dir zu folgen.

    Du putzt z.B. das Wohnzimmer und der Hund ist im selben Raum, aber nicht zwingend bei dir.

    Du abreitest im Büro und der Hund lernt, dass er in den Zeit nicht zu nerven hat und du ihm keine Aufmerksamkeit schenkst.

  • Es heißt auch, daß du dich mit voller Konzentration anderen Dingen widmest und der Hund nicht im Mittelpunkt deiner Aufmerksamkeit steht. Also nicht immer hinschielen (Was macht er gerade? Ist er entspannt? Guckt er? Hat er Stress?). Hunde merken den Unterschied zwischen absichtlich ignorieren (und dabei hinschielen, ob's auch funktioniert) und sich wirklich auf was anderes konzentrieren und den Hund dabei vergessen.


    Dagmar & Cara

  • Puh, das bedeutet, er kennt es gar nicht, in einem Haus oder in einer Wohnung mit Menschen zu leben?


    Ich denke, ihr braucht bei diesem Hund eine gute Portion Geduld, dann wird das schon!

    Ne, kennt er bisher nicht, wie so viele Hunde aus dem Tierschutz. Haben ihn aber im Juni persönlich kennengelernt in Kroatien und ist ein ganz lieber, schlauer. Mit seinen 8-9 Monaten ist er halt immernoch wie ein richtig junger Welpe, kennt so gut wie nichts was mit Menschen zu tun hat. Im Tierheim leisten sie aber wirklich großartige Arbeit und trainieren fleißig mit ihm.

    Geduld ist glaube ich auch das allerwichtigste, den Rest werden wir sehen, wenn er dann endlich da ist.



    "Auch in Anwesenheit nicht immer verfügbar", sprich Raum verlassen und wiederkommen, mal den Müll rausbringen ohne Hund sodass er merkt dass alles halb so wild ist und du immer wieder kommst? So hätte ich mir das auch vorgestellt :)

    :denker: Ich bin mir nicht ganz sicher ob genau so gemeint ist.

    Es geht eher darum, dass der Hund z.B. entspannt auf seiner Decke liegt (oder hinter nem Gitter) und nicht bei jeder Bewegung von dir in irgendeine Richtung versucht dir zu folgen.

    Du putzt z.B. das Wohnzimmer und der Hund ist im selben Raum, aber nicht zwingend bei dir.

    Du abreitest im Büro und der Hund lernt, dass er in den Zeit nicht zu nerven hat und du ihm keine Aufmerksamkeit schenkst.

    Ja, so hab ich das auch verstanden. Hab nur beim Schreiben schon einen Schritt weiter gedacht und war dann schon beim Räume wechseln und hab den Rest davor ned aufgeschrieben :D

  • Vielen Dank für den Doku-Tipp!


    Also Louie war bei der Vorbesitzerin während der Arbeit den ganzen Tag alleine (bis zu 10 Stunden).
    Und bei uns konnte er es überhaupt nicht ertragen. Wäsche holen/Müll wegbringen war kein Problem, aber wenn Jacke, Schlüssel etc. auf ein "richtiges" Gehen hindeuteten, ging es schnell mit Jaulen und Bellen los.

    Wir mussten quasi mit dem Training bei Null anfangen. :ka:


    Ich wünsche euch ganz viel Spaß, Geduld und Freude mit eurem neuen Familienmitglied! :herzen1:

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