Doku-Tipp Trennungsangst bei Hunden
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"Auch in Anwesenheit nicht immer verfügbar", sprich Raum verlassen und wiederkommen, mal den Müll rausbringen ohne Hund sodass er merkt dass alles halb so wild ist und du immer wieder kommst? So hätte ich mir das auch vorgestellt :)
Wurde ja schon erklärt Nein, da bist Du ja nicht anwesend
Ich habe Kindergitter - bezw. Katzentürchengitter in den Türrahmen; einfach auch weil es Räume gibt, wo ich die Hunde überhaupt gar nicht haben will oder nur in meiner Anwesenheit.
Je nach Problemhund kann man damit ganz normal umgehen oder auch explizit üben mit Hund auf der einen Seite, ich auf der andern, Kekse, viele Kekse, wenn das dann klappt ein Buch lesen dort, ab und zu Keks... es kommt draufan, wie der Hund tickt, was er bereits aushalten kann, etc.
Meine Welpen haben immer einen gigantisch grossen Laufstall wo Ruhe zu halten ist, wenn ich arbeite, etc.
Ich drücke Dir die Daumen dass Du ein unkompliziertes, cooles Hundchen bekommst
Wenn der Hund Deiner Kindheit nicht komplett Dir überlassen war, kannst Du da gar nicht auf Erfahrungen zurückgreifen, mach Dir da nix draus
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"Auch in Anwesenheit nicht immer verfügbar", sprich Raum verlassen und wiederkommen, mal den Müll rausbringen ohne Hund sodass er merkt dass alles halb so wild ist und du immer wieder kommst? So hätte ich mir das auch vorgestellt :)
Wurde ja schon erklärt Nein, da bist Du ja nicht anwesend
Ich habe Kindergitter - bezw. Katzentürchengitter in den Türrahmen; einfach auch weil es Räume gibt, wo ich die Hunde überhaupt gar nicht haben will oder nur in meiner Anwesenheit.
Je nach Problemhund kann man damit ganz normal umgehen oder auch explizit üben mit Hund auf der einen Seite, ich auf der andern, Kekse, viele Kekse, wenn das dann klappt ein Buch lesen dort, ab und zu Keks... es kommt draufan, wie der Hund tickt, was er bereits aushalten kann, etc.
Meine Welpen haben immer einen gigantisch grossen Laufstall wo Ruhe zu halten ist, wenn ich arbeite, etc.
Ich drücke Dir die Daumen dass Du ein unkompliziertes, cooles Hundchen bekommst
Wenn der Hund Deiner Kindheit nicht komplett Dir überlassen war, kannst Du da gar nicht auf Erfahrungen zurückgreifen, mach Dir da nix draus
Jo stimmt so ähnlich hab ich mir das auh vorgestellt, mein verschlafenes Hirn war da aber schon nen schritt voraus ?
Mein Hund Nando damals war komplet mir überlassen, trotzdem ist das alles schon sehr lange her.
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Also als wir unseren bekommen haben, hiess es, dass er nicht lange allein bleiben kann. Die Pflegestelle sagte dann, er würde über Tische und Stühle gehen.
Ok, Kamera installiert und los:
Waren erstmal nur 10 Minuten weg, dann jaulte und bellte er und rannte tatsächlich immer Sofa hoch und runter. Sobald er ruhig war sind wir wieder hochgekommen, Hund keines Blickes gewürdigt und erstmal durch die Wohnung gegangen. Dann wurde der Hund begrüsst.
Die Zeit haben wir dann langsam gesteigert und er lernte wirklich schnell. Das Bellen und Jaulen war nach einer Woche weg, auch Sofa hoch und runter und umherrennen in der Wohnung besserte sich schnell. Und wir haben das jeden Tag geübt.
Er bleibt auch in seltenen Fällen jetzt schonmal 5 Stunden alleine (und das nach 5 Wochen bereits). Der einzige Tick von ihm: er nimmt sich immer einen Schuh von mir und legt sich daneben
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Die Zeit haben wir dann langsam gesteigert und er lernte wirklich schnell. Das Bellen und Jaulen war nach einer Woche weg, auch Sofa hoch und runter und umherrennen in der Wohnung besserte sich schnell. Und wir haben das jeden Tag geübt.
Hi Piccadilly! Was heißt denn langsam gesteigert? Also habt ihr zB ein paar Tage die 10min aufrechterhalten und dann was draufgeschlagen oder quasi täglich die Zeit verlängert? Und habt ihr immer Momente abgepasst, in denen der Hund ruhiger geworden ist, um zurückzukommen? Und den Hund nächstes Mal "trotzdem" wieder genauso lang allein gelassen, auch wenn er das Mal davor noch durchs Zimmer gesprungen ist? Fände ich spannend zu wissen, wie groß da (in eurem Fall) der Einfluss ist, in welchem Moment man zurückkommt.
Meine wird im Moment auf jeden Fall auch noch manchmal "expeditiv", wenn sie allein ist. Wir sind jetzt aber auch erst bei gut 10min. Ist aber auch stark von Tagesabschnitt (und damit was vorher schon passiert ist hinsichtlich Auslastung und zur Ruhe kommen) abhängig und ob die Fenster offen und einsehbar sind (also mit Fenster zu und Rollo runter klappt es besser).
EIne Freundin von mir meinte bzgl Alleinbleibenlernen mal gelesen zu haben, dass Hunde zwar kein Zeitempfinden im menschlichen Sinne haben, aber an der "Menschenduftkonzentration" im Haus erkennen, wie lang Mensch schon weg ist bzw. der Hund wiedererkennt, dass er in dieser Situation (quasi Menschenduftkonzentration nach 15min) schon mal entspannt war. Und daraus wurde wohl geschlossen, dass man das Alleinbleiben etappenweise steigern soll. Also ein paar Tage 15min, dann ein paar Tage länger usw.
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