Nach Narkose wie wieder zu erkennen?
- Blacky0711
- Geschlossen
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Und bezüglich Tierklinik.
Bekannte aus der Schweiz:
Ihr Pom wurde wie es aussieht von einer Insekt/Biene gebissen.
Tierklinik meinte Blutarmut nach den ganzen Tests und wollten gleich Operieren einen Teil der Niere entnehmen um sicher zu gehen.
Wurde aber im Endeffekt nicht gemacht und nun 5 Wochen später geht es Ihm gut.
Es gibt leider zuviele Kliniken wo der Umsatz wichtiger ist wie das Wohl des Hundes.
Deswegen hoffe ich jemand zu finden der sowas schon hatte.
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- Vor einem Moment
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Nö nicht wirklich. Gerade beim normalen TA gibt es solch kleine Dinge auch ohne
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Ich würde es auch in einer Tierklinik abklären lassen.
Wurden die Vitalwerte während der Narkose überwacht?
(evtl. beim TA nachfragen - z.B. Pulsoximetrie und Kapnometrie )
Vielleicht kannst Du das vor dem Termin in der Tierklinik beim operierenden TA erfragen.
Die Narkoseart (Inhalationsnarkose?) und ob intubiert wurde, wäre wahrscheinlich auch interessant.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass Dein Hund sich schnell wieder vollständig erholt.
Es wurden ja nur die Milchzähne gezogen.
Weiß nicht ob diese Art von Überwachung dabei normal ist?
Denke mal nicht.......
Sorry, aber bei Vollnarkosen sollte IMMER überwacht werden! Da kann so unheimlich viel schiefgehen und selbst wenns "nur" Zähne ziehen ist - wenn der Hund nicht ausreichend oder im schlimmsten Fall gar keinen Sauerstoff kriegt, dann ist sowas wie in deinem Fall vorprogrammiert.
Eine Narkose ist kein Kinderspiel. Auch wenns als Routineeingriff dargestellt wird. Eine Narkose ist eine unheimliche Belastung für den Körper und nicht umsonst sollte es bei jeder OP, egal wie klein, einen Anästhesisten geben, der die Narkose und alles, was damit zusammenhängt, überwacht.
Bitte handle JETZT, schwing dich mit deinem Plüschi ins Auto und fahr zur nächsten Tierklinik. Dein Hund rennt seit einer Woche mit (vermutlich) neurologischen Schäden rum, hat Panik und ist ganz offensichtlich schwer davon beeinträchtigt. Wenn du möchtest, dass dein Hund für den Rest seines Lebens mit dauerhaften Hirnschäden rumrennt ... meine Entscheidung wärs nicht. Spätestens nach dem ersten "Fahr besser in die nächste Tierklinik" säß ich jetzt schon im Auto und würd Gas geben.
Ganz ehrlich, was willst du denn sonst machen? Den Hund mit Zuckerkügelchen und Leckerli bewerfen, bis sich das Problem von selbst erledigt? ... im schlimmsten Fall stirbt dir der Hund weg, wenn da nichts gemacht wird. Entschuldige meine Pietätlosigkeit, aber so isses nunmal.
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Naja erst im April habe ich einen Hund verloren. Leistenbruch.
1 Tag nach der OP alles gut.
Dann Verstorben am nächsten Tag. Ein teil vom Darm musste man entfernen.... usw...
Bin der Meinung das Klinik nicht immer der beste Weg ist.
Es wurde ja auch besser mit der Zeit.
Gibts den hier jemand der sowas mal hatte bei seinem Hund?Du kannst dann ja in eine andere Tierklinik gehen, wenn Du mit der nächsten Tierklinik keine guten Erfahrungen gemacht hast.
Aber ohne entsprechende Untersuchungen wird Dir bzw. Deinem Hund leider niemand wirklich weiterhelfen können
Ich dachte ehrlich gesagt auch an Sauerstoffmangel und eine damit einhergehende Schädigung des Gehirns - wollte es aber nicht so direkt schreiben, weil ich mir selbst schon bei Kleinigkeiten große Sorgen mache.
Aber da es mir eher so vorkommt, dass Du eher abwarten möchtest, muss ich es leider doch so direkt schreiben (und mittlerweile wurde das Thema ja auch schon in den vorhergegangenen Antworten angesprochen).
Hier ein evtl. interessanter Link zu dem Thema:
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=18068
https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=20336
(Hinweis: in den Links wird oft auf das Thema "Hautpsache billig" eingegangen - dass ist absolut nicht meine Absicht, Dir das zu unterstellen. Es geht mir nur um die Fakten zur Narkose - und die finde ich in den Artikeln auch für Laien gut verständlich zusammengefasst)
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Es wurden ja nur die Milchzähne gezogen.
Weiß nicht ob diese Art von Überwachung dabei normal ist?
Denke mal nicht.......
Sorry, aber bei Vollnarkosen sollte IMMER überwacht werden! Da kann so unheimlich viel schiefgehen und selbst wenns "nur" Zähne ziehen ist - wenn der Hund nicht ausreichend oder im schlimmsten Fall gar keinen Sauerstoff kriegt, dann ist sowas wie in deinem Fall vorprogrammiert.
Eine Narkose ist kein Kinderspiel. Auch wenns als Routineeingriff dargestellt wird. Eine Narkose ist eine unheimliche Belastung für den Körper und nicht umsonst sollte es bei jeder OP, egal wie klein, einen Anästhesisten geben, der die Narkose und alles, was damit zusammenhängt, überwacht.
Bitte handle JETZT, schwing dich mit deinem Plüschi ins Auto und fahr zur nächsten Tierklinik. Dein Hund rennt seit einer Woche mit (vermutlich) neurologischen Schäden rum, hat Panik und ist ganz offensichtlich schwer davon beeinträchtigt. Wenn du möchtest, dass dein Hund für den Rest seines Lebens mit dauerhaften Hirnschäden rumrennt ... meine Entscheidung wärs nicht. Spätestens nach dem ersten "Fahr besser in die nächste Tierklinik" säß ich jetzt schon im Auto und würd Gas geben.
Und was wir die Klinik dann machen?
Operieren?
Ihn evtl in einen noch größeren Schock versetzten?
Sagja es wird ja derzeit besser. Als ich am Tag der OP abends nochmal beim Arzt war. Glukose und Vitamine Spritzen. War Blacky sehr Verstört und Panisch danach.
Was macht den eine Tierklinik in solchen fällen?
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Sorry ich kann jetzt beim besten Willen nicht verstehen warum du jetzt partout auf Tierkliniken rumhacken möchtest.
Was wilkst du denn hören?
Es gibt immer und überall TÄ die zuerst an ihr Konto denken.
Trotzdem müssen Milchzähne, die sich nicht von alleine lösen raus und das für MICH klingt das Verhalten deines Hundes definitiv nicht normal!!
Und jetzt sei mir nicht böse. Aber würde MEIN Hund eine Woche lang nur im Kreis laufen würde ich kein Forum Fragen sondern wäre schon 3x in der Tierklinik
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Naja, zuerst gehört ja einmal abgeklärt, ob Schäden entstanden sind.
Zuerst muss eine Ursache gefunden werden.
Da muss man nicht gleich an eine nächste OP denken
Wie kommst Du denn eigentlich darauf, dass Dein Hund seit der OP schlecht sieht?
Das würde mich beunruhigen.
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Und bezüglich Tierklinik.
Bekannte aus der Schweiz:
Ihr Pom wurde wie es aussieht von einer Insekt/Biene gebissen.
Tierklinik meinte Blutarmut nach den ganzen Tests und wollten gleich Operieren einen Teil der Niere entnehmen um sicher zu gehen.
Wurde aber im Endeffekt nicht gemacht und nun 5 Wochen später geht es Ihm gut.
Es gibt leider zuviele Kliniken wo der Umsatz wichtiger ist wie das Wohl des Hundes.
Deswegen hoffe ich jemand zu finden der sowas schon hatte.
Es gibt immer irgendwelche Fälle, bei denen Tierärzte die Situation falsch einschätzen.
Das gibt es auch bei Menschen-Kliniken - aber wenn ich schwer krank wäre, würde ich trotzdem zum Arzt gehen.
Du kannst natürlich noch zig Fälle raussuchen, die Deine "abwarten" bestätigen.
Aber diese Einzelfälle sind für mich nicht aussagekräftig...
Denn jeden dieser Fälle stehen wahrscheinlich 1000 Fälle gegenüber, in denen nur ein schnelles medizinisches Eingreifen Leben retten konnte / Leid verringert wurde usw.
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Ich kann verstehen, dass ein panischer Hund schlimm ist. Vor allem, wenn er so verändert ist. Aber wenn sich das schon solange zieht, leidet der Hund möglicherweise an etwas anderen. Entzündung oder Sauerstoffmangel, alles möglich.
Wenn hier jetzt jemand schreiben würde, mein Ernie hatte genau das und wir müssten in die Klinik, weil ..., würdest du die Antwort dann auch nicht ankommen lassen.
Du hast es mit Normalität versucht, jetzt würde ich dem kleinen Fellmonster eine Heilung bzw Untersuchung durch den Profi gönnen.
Ihr leidet doch beide gerade.
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Bekannte aus der Schweiz:
Ihr Pom wurde wie es aussieht von einer Insekt/Biene gebissen.
Tierklinik meinte Blutarmut nach den ganzen Tests und wollten gleich Operieren einen Teil der Niere entnehmen um sicher zu gehen.
... seit wann muss man bei Blutarmut einen Teil der Niere entnehmen, um das feststellen zu können?! Da reicht ein Bluttest, herrgott!
Wenn die Tierklinik diese Diagnose gestellt hat, dann würd ich da nie nie nie mehr hingehen, weil das einfach grober Unfug ist.
Wer auch immer auf die Idee kommt, dass man bei Blutarmut einen Teil der Niere entnehmen muss, hat offensichtlich im Studium nicht aufgepasst...
Und was wir die Klinik dann machen?
Dein Hund wird wahrscheinlich ins CT/MRT geschickt, um zu gucken, ob im Kopf alles ok ist. Vorher wird dem Knirps höchstwahrscheinlich Blut entnommen werden, um zu gucken, ob da alles ok ist.
Operieren?
Wenn auf den Bildern vom CT eine Hirnblutung oder etwas vergleichbares festgestellt wird, ja - vorausgesetzt es ist noch nicht zu spät. Denn wenns zu spät ist, dann kann der Tierarzt auch nicht mehr viel machen, außer den Hund zu erlösen.
Ihn evtl in einen noch größeren Schock versetzten?
Macht das jetzt noch einen Unterschied, wenn dein Hund eh schon panisch reagiert, obwohl er vorher nicht so reagiert hat? Deinem Hund geht es schlecht. Und es liegt an dir, ob du da nun handelst und zum nächsten fachkundigen Mediziner gehst oder nicht.
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