140 Hunde im Kreis Ahrweiler beschlagnahmt

  • Ich frage mich, ob oder wie man solches Elend (weitgehend) verhindern könnte. Vielleicht würde Aufklärung an den Schulen ganz gut tun. Keine Ahnung wie man das umsetzen könnte, aber hier an den Schulen wäre das sicher eine gute Idee, mal eine Unterrichtsstunde dem regionalen Tierschutz zu widmen.

  • Ich frage mich, ob oder wie man solches Elend (weitgehend) verhindern könnte.

    Meine spontane Idee: jedes Vermehren muss zentral angemeldet/registriert werden. Und damit meine ich nicht VDH-Züchter mit Zuchtzulassung, Körung etc., sondern alle Vermehrer, Mix-"Züchter" und Unfallwürfe. Und wer dieses "Zulassungspapier" nicht hat, was für Interessenten einsehbar sein sollte, wird hopps genommen. Ohne wenn und aber.
    Dass das nicht gut umsetzbar/kontrollierbar ist (alleine aus Personalmangel), ist eine andere Geschichte. Und dass es trotzdem immer wieder Menschen gibt, die nichts anmelden, keine Steuer zahlen oder illegal Hunde einführen, wird man nie verhindern können. 100% gibt es nicht. Aber man muss die Möglichkeit haben, so etwas kontrollieren zu können. Viele dieser Fälle ziehen sich über Jahre hin, weil die Vermehrer oder Hoarder niemanden aufs Grundstück lassen müssen, solange kein konkreter Verdacht vorliegt.

    Oder wie oft sind Hoarder mit Halteverbot ins nächste Bundesland gezogen und haben dort weitergemacht...


    Vielleicht würde Aufklärung an den Schulen ganz gut tun. Keine Ahnung wie man das umsetzen könnte, aber hier an den Schulen wäre das sicher eine gute Idee, mal eine Unterrichtsstunde dem regionalen Tierschutz zu widmen.

    Es wäre schön, wenn das etwas ändern würde. Aber ich glaube da nicht dran. Menschen kann man nicht einfach so ändern. Wenn gewisse Werte durch Umfeld/Erziehung vermittelt werden, wird auch ein Projekttag in der Schule nichts an der Einstellung gegenüber Lebewesen ändern.

  • Ich frage mich, ob oder wie man solches Elend (weitgehend) verhindern könnte. Vielleicht würde Aufklärung an den Schulen ganz gut tun. Keine Ahnung wie man das umsetzen könnte, aber hier an den Schulen wäre das sicher eine gute Idee, mal eine Unterrichtsstunde dem regionalen Tierschutz zu widmen.

    Man sieht ja auch hier im Forum immer mal wieder dass die dummen Leute nicht aussterben. Aktuell fallen mir gleich zwei Themen ein bei denen Ich mir an den Kopf fasse. Und wehe man sagt dann etwas, dann ist man der böse.

    Ich glaube dass eine Unterrichtsstunde nichts bringen würde. Ich fände es wirklich gut wenn Privat keine Hunde verkauft werden dürften, sondern kostenlos an den Tierschutz abgegeben werden müssten zur Vermittlung.

  • Man sieht ja auch hier im Forum immer mal wieder dass die dummen Leute nicht aussterben. Aktuell fallen mir gleich zwei Themen ein bei denen Ich mir an den Kopf fasse. Und wehe man sagt dann etwas, dann ist man der böse.

    Naja, aber bekämpft man Dummheit nicht am Besten mit Wissen?

    Gut, ist vielleicht etwas naiv gedacht. Wäre wohl zu schön.


    Strengere (oder überhaupt) Kontrollen fände ich auch gut. Wenn ich hier züchte, kommt außerhalb vom Verein niemand vorbei, habe ja bei der offiziellen Stelle angefragt, die interessieren sich grundsätzlich leider gar nicht dafür.

  • Ich frage mich, ob oder wie man solches Elend (weitgehend) verhindern könnte.

    Meine spontane Idee: jedes Vermehren muss zentral angemeldet/registriert werden. Und damit meine ich nicht VDH-Züchter mit Zuchtzulassung, Körung etc., sondern alle Vermehrer, Mix-"Züchter" und Unfallwürfe. Und wer dieses "Zulassungspapier" nicht hat, was für Interessenten einsehbar sein sollte, wird hopps genommen. Ohne wenn und aber.
    Dass das nicht gut umsetzbar/kontrollierbar ist (alleine aus Personalmangel), ist eine andere Geschichte. Und dass es trotzdem immer wieder Menschen gibt, die nichts anmelden, keine Steuer zahlen oder illegal Hunde einführen, wird man nie verhindern können. 100% gibt es nicht. Aber man muss die Möglichkeit haben, so etwas kontrollieren zu können. Viele dieser Fälle ziehen sich über Jahre hin, weil die Vermehrer oder Hoarder niemanden aufs Grundstück lassen müssen, solange kein konkreter Verdacht vorliegt.

    Das ginge wohl nur, wenn Tierärzte verpflichtet wären, tragende Hündinnen den Behörden zu melden, die dann überprüfen, ob über einen Verband offiziell gezüchtet wird. Das ginge vermutlich zu Lasten der Vermehren-Hunde, denn: Wenn ich mir vorstelle, Leute ohne Fachwissen und Erfahrung meiden deshalb den Tierarzt und betreuen Trächtigkeit und Geburt alleine, fürchte ich, dass es viele tote Mutterhündinnen und Welpen gäbe.

  • vielleicht nicht als Projekts, aber im Unterricht als Thema, zb in Bio oder sowi.


    Wenn da schon Genetik, verschiedene Tierarten durchgenommen werden, kann man bei der haustierfraktion auch was zum Umgang und artgerechte Haltung sagen.

  • Die sollten als erstes Mal anfangen diese Vermehrerbrut richtig zu bestrafen. So einige Zeit/Jahre im Knast (oder am besten in einer Hundebox *arg*) würden schon mehr wirken wie ein Tierhalteverbot, was ja eh wieder nicht überprüft wird.

  • Wie gesagt, nur ein Gedankenspiel und sicher nicht zu Ende gedacht :D Ich habe gerade nur zu viel Zeit.


    Querida: Ich würde da noch nicht mal einen richtigen Verband gründen wollen, sondern eher ein reines Anmelden (wie die Anmeldung bei der Steuer) bei einer Behörde machen, ohne eine große Kontrolle der Haltungsbedingungen.
    Dann kann man jedem Käufer sagen: "Wenn der keine Anmeldung hat, kauf da nicht!", was das ganze illegaler macht und vielleicht eher abschreckt als ein "Das ist kein VDH-Züchter, kauf da nicht!". Aus DF-Forumssicht wäre das wahrscheinlich eine moralische Legalisierung von wilder Vermehrung. Aber irgendwie muss man ja den Fuß in die Tür bekommen, um Kontrollen durchführen zu können und ggf. früher eingreifen zu können.

    Man wird solche Menschen nicht dazu bringen können, mit solchen Geschäften aufzuhören. Das ist utopisch.
    Aber vielleicht ist es machbar, solchen Menschen früher die Hunde wegzunehmen, bevor schon X Würfe produziert werden. Das ist aus meiner Sicht das entscheidende. Viele sind mMn Wiederholungstäter.

    Daneben müssen dringend die Strafen erhöht werden. Eine kleine Geldbuße und ein nicht kontrolliertes Haltungsverbot schreckt diese Menschen nicht ab, sieht man ja.

  • Ich fände es wirklich gut wenn Privat keine Hunde verkauft werden dürften, sondern kostenlos an den Tierschutz abgegeben werden müssten zur Vermittlung.

    Jeden Monat kostenlos 20 Würfe + aufzunehmen ist bestimmt nicht erstrebenswert für die Geschäftleitung eines Tierheims . Wenn dann noch die gleiche Schiene bei Katzen, Hasen,Hamster Pferden usw . Gefahren werden sollte Bedarf es eines Geländes von der Größe des Flughafen Tempelhof.


    Wer sollte denn dmn Hunde verkaufen dürfen ?

  • Wie sieht eigentlich die Gewerbe-Situation bei Züchtern aus? Wenn es um Steuerhinterziehung geht, werden die Behörden doch schneller wach ;)

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