140 Hunde im Kreis Ahrweiler beschlagnahmt
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CCaruso Gibt es dazu eine Quellenangabe?
Steht in einer Tierschutzgruppe in FB, wo die TH posten, die Hunde aus der Beschlagnahmung haben.
Man kann nun FB-Posts glaube oder nicht - es klingt sehr sachlich. Von daher glaube ich das in diesem Fall.
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Hi
hast du hier 140 Hunde im Kreis Ahrweiler beschlagnahmt* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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im General Anzeiger Artikel steht das einige Hunde Käufern wohl versprochen waren, aber dort steht nix von anzahlungen
Ich frag mich wer "zwingend" einen Welpen aus solchen Verhältnissen haben mag, dass er dafür kämpft den Hund anstatt sein Geld zurück zu bekommen.
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naja, es muss ja Käufer gegeben haben.....
In dem Artikel steht das die Hunde von dem Ehepaar versprochen wurden bevor die hops genommen wurden.
Im Bericht der lokalzeit ist die Rede davon das das kennenlernen und Übergabe wohl auf Parkplätzen etc stattgefunden hat...
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Da war doch neulich mal irgendwo was im Fernsehen über so schreckliche Vermehrer, ich glaube die hatten irgendwelche Fußhupen im Angebot. Da kamen dann während der Dreharbeiten auch die Käufer und waren teilweise stinkig dass die Hunde jetzt beschlagnahmt waren.
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Viele dieser Vermehrer wissen ganz genau, wie sie sich beim Kundenbesuch geben müssen. Oder wie sie eben ihre Hunde an den Käufer bringen. Da können auch Leute hinters Licht geführt werden, die das nicht von sich gedacht hätten (siehe meine Nachbarn).
Einerseits hätten dann eben viele der jüngsten Hunde direkt ein Zuhause - hilft den Hunden und entlastet die Tierheime. Andererseits weiß man nicht, wohin sie dann kommen und wie viel Ahnung dort vorhanden ist.
Ich denke durchaus, dass es einige Käufer gibt, die den angezahlten Hund dennoch nehmen würden. Es ändert ja nichts mehr an der Gesamtsituation.
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Ich frage mich, ob oder wie man solches Elend (weitgehend) verhindern könnte. Vielleicht würde Aufklärung an den Schulen ganz gut tun. Keine Ahnung wie man das umsetzen könnte, aber hier an den Schulen wäre das sicher eine gute Idee, mal eine Unterrichtsstunde dem regionalen Tierschutz zu widmen.
Was ich wirklich wichtig fände in Deutschland (über andere Länder kann ich das nicht nicht beurteilen), wäre eine Erziehung zu Mündigkeit und Eigenverantwortung. Ich habe das Gefühl, die Leute verlassen sich viel zu sehr auf irgendwelche Autoritäten (Gesetze usw), und denken gar nicht daran, Tierhandel, Tierzucht, Tierschutz zu hinterfragen. Es ist da, also passt es.
Es wird gar nicht gefragt, wo der Welpe aus dem Inserat herkommt.
Oder früher eben dann die Anzeigen in der Süddeutschen Zeitung. Anrufen, hinfahren, kaufen. Fertig.
Für mich ist das grundsätzliche Problem immer noch, daß wir Menschen viel zu sehr lernen, daß Tiere für uns da sind. Daß es sie überall zu kaufen gibt, wird als selbstverständlich angesehen und wer fragt schon groß bei einem Produkt, wo es herkommt?
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Oh Mann, hätte ich mal nicht geguckt, der Ahrweiler Dackel, der im Bonner Tierheim gelandet ist, ist ja herzallerliebst und dann ist das auch noch bei uns um die Ecke
Hab nicht alle Videos angesehen, ist das der am Fressnapf, der immer wieder hochschaut,als könnte er es gar nicht glauben. Alles nur für ihn.
Da hatte ich auch in den Augen.
Ja, genau.
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vielleicht nicht als Projekts, aber im Unterricht als Thema, zb in Bio oder sowi.
Wenn da schon Genetik, verschiedene Tierarten durchgenommen werden, kann man bei der haustierfraktion auch was zum Umgang und artgerechte Haltung sagen.
Ich unterrichte immer wieder Tierethik (z. B. den oft falsch interpretierten biblischen Herrschaftsauftrag, die Frage von Milan Kundera, wer den Menschen das Recht gegeben hat, über die Tiere zu herrschen, bis hin zum Pathozentrismus Schopenhauers). Dabei gehen wir auch immer auf artgerechte Haltung ein. Ich habe schon den Eindruck, dass die Jugendlichen empfänglich für dieses Thema bzw. diese Fragen sind. Ich hoffe, dass etwas für ihren Alltag und ihren Umgang mit Tieren hängen bleibt...
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vielleicht nicht als Projekts, aber im Unterricht als Thema, zb in Bio oder sowi.
Wenn da schon Genetik, verschiedene Tierarten durchgenommen werden, kann man bei der haustierfraktion auch was zum Umgang und artgerechte Haltung sagen.
Ich unterrichte immer wieder Tierethik (z. B. den oft falsch interpretierten biblischen Herrschaftsauftrag, die Frage von Milan Kundera, wer den Menschen das Recht gegeben hat, über die Tiere zu herrschen, bis hin zum Pathozentrismus Schopenhauers). Dabei gehen wir auch immer auf artgerechte Haltung ein. Ich habe schon den Eindruck, dass die Jugendlichen empfänglich für dieses Thema bzw. diese Fragen sind. Ich hoffe, dass etwas für ihren Alltag und ihren Umgang mit Tieren hängen bleibt...
Solange man Heranwachsenden die Chance gibt, sich über solche Themen fortzubilden, wird es immer welche geben die dadurch etwas erlernen.
Tolle Arbeit von dir!
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Vielleicht gibt es auch mehr als man denkt, denen der Preis wichtiger ist oder die Verfügbarkeit. Welpen aus dem Verschlag sofort ist doch genauso wie Schnitzel für 1,50€ . Muttertiere krank und gequält, Haltung unter aller artgerechtigkeit. Etc. Also VL ist ein unterbetrachters Problem einfach auch genau der Bedarf bei Kunden.
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