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In erster line muss der Hund mit seinem desolaten sozialverhalten leben und zwar sein Leben lang...
Ich denke flüchtige Begegnungen für immer mal wider 1h oder so bringen nicht viel deswegen meine Idee ihn zu einem erfahren Hundehalter zu gut sozialisirten Hunden ein paar Wochen in Pfläge zu geben.
Könnte man da nicht bei Tierschutzvereinen ansprechen?
Oder ein gut organisiertes Tierheim mit kompetentem Personal?
Oder Hundetrainer mit eigenen Hunden?
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Hi
hast du hier Welpe untergewichtig& beim kauf veräppelt.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich habe lange über einen Labbi nachgedacht und sehr sehr viel gelesen über das Wesen, die Auslastung und Haltung Usw. Nur dummerweise nicht darüber wie groß und schwer ein gesunder welpe ist, oder wie viel Futter genau welpen brauchen.
Beim kauf gestern (private züchterin, war bei ihr zuhause, habe Mama und Papa gesehen) ist mir dementsprechend auch nichts aufgefallen und die Papiere hab ich erst zuhause angeguckt...
Der kleine ist erst 6 und nicht wie angegeben 8 Wochen alt, ist 21 cm groß und wiegt 2,3!! KG. Nach allem was ich die letzten Tage wegen Gewicht und Größe gelesen habe, müsste er mit 8 wochen 6-7 KG haben? Er sieht nicht mager aus, aber allgemein sehr zierlich.
Man kann es drehen, wie man will, der Hund ist vor 48 Stunden erst gekauft worden!
Oder vertu ich mich grad?
Bring den doch zu Mama und Papa zurück, schleim dich bei den "Züchtern" ein, und hol den Hund in 14 wieder ab....
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Es gibt Möglichkeiten an gute Sozialkontakte zu kommen. Man könnte sich z.B. an einen Fachmann vor Ort wenden. Kostet halt Geld und Mühe. Für den Welpen wäre es das beste.
Infektionskrankheiten.
Ich dachte da an genauere Angaben?
In erster line muss der Hund mit seinem desolaten sozialverhalten leben und zwar sein Leben lang...
So ist es.
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@Vivala
Was hälst du von dem Vorschlag, den Welpen für zwei Wochen zurückzubringen?
Das, was der Kleine durch seine Geschwister und Mutter lernt, kann kaum ein fremder Hund bzw. Welpe leisten.
Unabhängig davon, müsstest du in Kürze "fähige" Artgenossen finden, was wohl schwierig wird.
Denk darüber nach, nachdem du alle Bedenken bezüglich Sozialverhalten gelesen hast.
LG Themis
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Wo genau steht denn, dass der Hund jetzt isoliert o.ae. aufwaechst? Das scheine ich ueberlesen zu haben. Irgendwo muss es ja stehen, bei den Sachen die hier teilweise unterstellt/prophezeit werden..
Btw. wenn mich nicht alles taeuscht, ist DE eins der wenigen Laender, in denen die Hunde erst in diesem Alter abgegeben werden duerfen. Scheint als haben viele andere Laender alle keine Ahnung...
Nochmal: Es ist sicher nicht toll und auch nicht optimal. Aber man muss da jetzt nicht so tun, als wuerde der Welpe in den naechsten Tagen eingehen oder definitiv einen Schaden haben/entwicklen....
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Vorab:
Ich finde es auch ganz furchtbar, wenn Welpen schon so früh von der Mutter und den Geschwistern getrennt werden
Ich persönlich finde sogar 8 Wochen noch sehr früh, wenn keine weiteren Hunde im neuem Zuhause des Welpens leben.
Wir haben uns z.B. deshalb bewusst dazu entschieden, Lucy erst mit 12 Wochen zu uns zu holen.
Wie gesagt - ich finde es total falsch und traurig, was hier passiert ist.
Aber die Heftigkeit, mit der hier teilweise auf die TE "eingeschlagen" wird, finde ich auch nicht wirklich hilfreich...
Ich würde mich als sehr hundeerfahren und auch als sehr informiert bezeichnen - aber ich habe mir Lucys Impfpass auch erst zu Hause angeschaut.
Natürlich hatte ich ja schon den Züchter unter ganz anderen Voraussetzungen ausgewählt, wodurch ist mir sicher war, dass es sich um einen wirklich guten und seriösen Züchter handelt...
Aber trotzdem - weder Impfpass noch die Papiere habe ich direkt bei der Abholung geprüft...
Außerdem kamen einige Vorwürfe, dass es sich um Vermehrer-Hunde handelt, die nie im Leben Tageslicht sehen usw.
Finde ich sehr gewagt, wenn man die Leute nicht kennt...
Hier auf dem Land haben viele Hunde mal Welpen "weil es für die Hündin gesünder ist".
Da werden dann zwar Hunde verpaart, die ich so nicht verpaaren würde, die keine Gesundheitsuntersuchen usw. haben, die "Züchter" haben keine Ahnung usw. - aber die Hunde werden nicht schlecht gehalten, es wird sich gekümmert, die Welpen wachsen im Familienanschluss auf usw.
Ich heiße das absolut nicht gut - aber es ist trotzdem ein Unterschied dazu, wie die Hunde und Welpen von gewerblichen Vermehrern leben müssen.
Ich finde, für diese "Hobby-Züchterin" spricht zumindest, dass der Hund geimpft und gechippt wurde.
Rechtfertigt aber natürlich alles nicht die Abgabe mit 6 Wochen...
Zu den anderen Punkten, die angeprangert wurden:
Zur frühen Impfung:
Die Impfung mit 6 Wochen würde ich so nicht machen - aber es gibt durchaus Impfpläne (z.B. von Nobivac), die bereits Impfungen ab 4 Wochen vorsehen.
Unter bestimmten Voraussetzungen werden diese Impfungen sogar bereits mit 4 oder 6 empfohlen.
Zum fehlenden Impfschutz:
Natürlich ist es absolut nicht gut, wenn ein Welpe keinen Impfschutz hat - und natürlich wäre ich sehr, sehr vorsichtig.
Aber andererseits haben doch auch Welpen, die mit 6 Wochen noch beim Züchter sind, Kontakt zur Umwelt
Und wenn ein Welpe mit 8 Wochen geimpft wird, heißt das auch nicht, dass er zu 1000% geschützt ist, weil noch die Antikörper der Mutter da sein könnten...
@Vivala
Ich würde den zweiten Tierarzt, der ja lt. Deiner Beschreibung einen sehr vernünftigen Eindruck macht, fragen, ob es sinnvoll ist, die Titerwerte bestimmen zu lassen.
Zumindest um den Zeitpunkt der nächsten Impfung zu finden, wäre das wohl nicht verkehrt.
Zum geringen Gewicht:
Ich verstehe nicht ganz, warum so oft auf dem geringen Gewicht herumgehackt wird
Der Welpe ist ja erst 6 Wochen alt - und in diesem Alter hat er natürlich weniger Gewicht, als ein Welpe mit 8 Wochen.
Laut TA scheint das Gewicht ja nicht bedenklich zu sein.
@Vivala
Es gibt viele Tierärzte, die sich auf die Ernährung von Hunde spezialisiert haben.
Vielleicht wäre das eine gute Idee?
Meine bzw. Lucys Ernährungs-Tierärztin (wir haben anfangs für Lucy gekocht) hat die Beratung per Telefon und E-Mail gemacht (heißt, es muss gar nicht bei Dir in der Nähe sein) und ich fühlte mich wirklich ganz, ganz gut aufgehoben.
Wenn Du magst, kann ich Dir die Kontaktdaten sehr gerne per PN schicken.
Zur gesundheitlichen Überwachung:
Eine engmaschige Überwachung ist natürlich nicht verkehrt - und dass die Wahrscheinlichkeit auf Erbkrankheiten bei einem "vermehrten" Welpen höher ist, ist auch klar.
Aber ich verstehe nicht ganz, warum gefordert wird, dass der Welpe jetzt aktuell so engmaschig überwacht werden muss.
Auch, wenn er noch bei der Mutter wäre, würde er ja jetzt nicht mehr gesäugt werden.
Rein aus gesundheitlich Sicht her sehe ich da jetzt keinen Unterschied dazu, ob der Welpe mit 6 Wochen nun beim Züchter oder beim neuen Besitzer ist.
Das, was ich wirklich schlimm finde, sind die Auswirkungen aufs Sozialverhalten bzw. überhaupt die Tatsache, dass der Welpe in diesem zarten Alter von Mutter und Geschwistern getrennt wurde
Aber gesundheitlich und von der Ernährung her sehe ich da jetzt kein so großen Probleme
@Vivala
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles, alles Gute.
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Ich hab die Ahnentafeln meiner Hunde sogar bei beiden erst später mit der Post bekommen, da sie zur Abholung noch nicht bereit lagen.
Aber ich hab die Papiere der Eltern gesehen.
Das hier manche so tun, als würde der welpe jetzt sicher depriviert und könnte niemals normal werden finde ich auch etwas krass
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meine Schwester hat in der Tat zwei sehr gelassene, verträgliche Hunde.
Was ich von dem Vorschlag halte ihn für zwei Wochen zurück zu bringen?... wäre das eine gute Bekannte, oder verlässliche Person, dann hätte ich ihn zurück gebracht noch bevor ich mich hier angemeldet habe. Aber in meinen Fall ist diese Person nicht vertrauenswürdig, die Geschwister sind wohl auch schon verkauft, und ich hätte die Sorge dass sie ihn sofort wo anders verkauft. Das würde den kleinen richtig traumatisieren. Ich weiß dass ich jetzt sehr vorsichtig mit ihm sein muss was vertrauen und alles angeht und bin euch auch dankbar für die paar Tipps wie mit im Bett schlafen, nicht rausgehen usw.
Das möchte ich bewusst eingehen - er ist auch nicht mein erster Hund. Vorher hatte ich einen "verknacksten" 5 jährigen Schäferhund. Es hat lange gedauert und war viel Arbeit Vertrauen aufzubauen und ihn in die richtige Richtung zu lenken, aber das war mir alle Mühe Wert weil ich sehen und fühlen konnte wie er sich stetig bessert. Leo ist leider vor zwei Jahren mit einem alter von 8 Jahren an einer Magendrehung gestorben.
Nun war ich verunsichert und stelle hier so viele Fragen weil Mexx mein erster Welpe ist und die Situation, dass ich in eine Falle getappt bin, und einen viel zu jungen Kerl habe, mich verunsichert hat.
Da hier immer noch Leute Kommentare schreiben dass er aus schlechtesten Umständen kommen muss, krank sein muss, Würmer haben muss, und ich nicht fähig bin bis 8 zu zählen, werde ich auf keine negativen Kommentare mehr eingehen, und mich nur noch auf Tipps konzentrieren.
Danke an alle gut gemeinten Kommentare und Tipps.
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Wenn der Hund gerade erst gekauft worden ist, könnte man ihn nicht ganz zurückgeben? Also nicht nur für 2 Wochen, sondern ganz und gar? Das hört sich vielleicht herzlos an, aber das wäre doch konsequent.
Da ist jemand übers Ohr gehauen worden (und wusste es nicht besser oder wollte es nicht besser wissen. Meiner Meinung nach ist das mit betrügerischer Absicht geschehen. Aus (falsch verstandenem) Mitleid jetzt den Hund behalten? Warum eigentlich?
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Und ob wirklich eine 2. oder am besten 3.Meinung von einem anderen Tierarzt eingeholt wurde?
Die TE war innerhalb von nicht mal 2 Tagen bei 2 Tierärzten.
Die beide den Welpen als jung, aber gesund betrachtet haben - und das, was vom 2. TA berichtet wurde, hörte sich ja vernünftig an.
Zu wie vielen weiteren TÄ soll man denn noch gehen?
Und warum?
Der Welpe ist jung, aber deshalb ist er doch nicht zwingend krank.
Und auch bei seriösen Züchtern kommt doch nicht täglich der TA vorbei, nur, weil die Welpen erst 6 Wochen alt sind
Dass der Welpe vielleicht mit Erbkrankheiten stärker vorbelastet ist, als ein Welpe vom seriösen Züchter - ja, das sehe ich auch so.
Aber diese Erbkrankheiten würden sich sowieso erst im weiteren Verlauf herausstellen.
Deshalb muss der Welpe jetzt aber nicht täglich zum Tierarzt
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