Was haltet ihr von Hundewiesen?
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Kleine Wiesen am Dorf gehen noch in der Stadt nein danke. Ich geh lieber mit paar Leuten und deren Hunden so Gassi wo ich weiß das ich mir keinen Kopf ums Verhalten oder ggf. Krankheiten/Vieher machen muss. Bin da bissel geschädigt weil wir, als Hund Nr. 2 hier einzog, 2x das Pech hatten in so einer Masse an Hunden Flöhe zu erwischen...
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Was ich davon halte? Ganz viel Abstand
Ich brauche weder fremde Hunde, die meine Hunde versauen noch muss ich wo hingehen wo die Hundehasser ihre Opfer auf dem Tablet serviert bekommen
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Ich liiiiieeeebe unsere Hundewiese. Komplett eingezäunt, über 8 Hektar groß.
Allerdings gehen wir dennoch nur zu Zeiten hin, wo kaum jemand da ist.
Meist treffen wir dann nur die Hundebesitzer, die ähnlich wie wir, keinen Kontakt zu unerzogenen Hunden (und deren Haltern) haben möchten.
Dadurch hatten wir noch nie Probleme, dafür aber tolle Hundekontakte.
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Ich breche mal ein Lanze für die Hundewiese.
Die vielgepriesenen netten Hundehalter mit souveränen Hunden zum gemeinsamen Spazierengehen muß man ja auch erstmal kennenlernen. Und neben anderem ist die Hundewiese auch eine Kontaktbörse.
Außerdem sind Hundewiesen/ausgewiesene Freilaufflächen in der Stadt oft die einzige erlaubte Möglichkeit, seinem Hund Freilauf zu ermöglichen. Schon deshalb ist man unter Umständen darauf angewiesen.
Wichtig finde ich, daß die Fläche so gestaltet ist, daß man sich auch aus dem Wege gehen kann. Das hat viel, aber nicht ausschließlich mit der Größe zu tun. Eher ungünstig finde ich zB die große Hundewiese in der Rheinaue In Bonn- Bad Godesberg, weil es eine pfannanförmige Senke ist, in der jeder neue Hund schon von weitem auffällt. Günstiger ist die wesentlich kleinere Hundewiese im Georgengarten in Hannover, weil sie sich von selbst in verschiedene Bereiche aufteilt.
Mit Cara war ich von klein an auf der Hundewiese, und sie hat dort gute Erfahrungen gemacht und Spielfreunde kennengelernt. Einige Freundschaften und nette Bekanntschaften sind auch für mich dort entstanden.
Ich bin allerdings keine Ersthundehalterin, kann das Verhalten von Hunden abschätzen und Mobbern ecetera schon von weitem aus dem Wege gehen.
Sehr kleine, abgezäunte Areale, in denen man sich nicht aus dem Wege gehen kann würde ich immer meiden.
Dagmar & Cara
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Kommt wahrscheinlich sehr auf den Hund und die individuellen Voraussetzungen vor Ort an?
Ich gehe gerne dort, wo viele Hunde sind.
Der kleinen Maus tut das sehr gut.
Anfangs hatte sie etwas Angst vor großen Hunden. Da durfte sie sich hinter mir verstecken.
Inzwischen gar kein Problem.
Wir gehen am Wochenende gerne im Nordteil vom englischen Garten spazieren.
Dort laufen eigentlich alle Hunde frei und es läuft sehr gut und entspannt.
Vermute aber, das hier nur Leute gehen, die entspannte Hunde haben was Kontakt mit anderen Hunden betrifft?
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was haltet ihr von öffentlichen und/oder eingezäunten Hundewiesen?
kommt drauf an: Ist das recht klein, so daß sich die Hunde nicht aus dem Weg gehen können und überlaufen, würde ich da nicht hingehen.
Ist sie weitläufig mit viel Platz find ich das super.
Wichtig wäre mir, daß dort nicht zuviele Hunde sind, es wäre mir wichtig, welche Hunde dort sind und welche Besitzer und ob ich dort auch meine Zeit mit Hund so verbringen kann, daß wir nicht von Hunden bedrängt etc. werden.
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Ich kenne einige Hundewiesen mit riesigen Löchern im Boden (wer aus Berlin ist, ahnt vielleicht, welche).
Das ist Verletzungsgefahr für Mensch und Hund, wenn man da drüberrennt und plötzlich in ein Loch tritt. Es gibt auch keinen Schatten und kein Wasser. Dafür sind da immer wieder Spielzeugjunkies am Start (vor allem die Menschen). Das sorgt für zusätzliches Konfliktpotenzial unter den Hunden, auch wenn sie sich sonst vielleicht vertragen würden.
Und dann sind da auch sehr gerne die "der ist gestern aus Rumänien gekommen und soll jetzt lernen, sich mit anderen Hunden zu vertragen" - Leute. Oder die "voll cool, ich hab nen kupierten Dobermann" - Leute, oder die "keine Ahnung, der Pitbull gehört nem Freund" - Leute. Oder die "wir saufen uns einen und lassen die Hunde machen" - Leute. Muss nicht unbedingt sein.
Aber ich glaube, in einer anderen Gegend kann eine Hundewiese schon ganz nett sein. Kommt halt auf das Publikum an.
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Die kleinen, eingezäunten Hundewiesen meide ich eher. Da kommt es leider auch immer wieder zu Mobbing oder auch einfach zu Spannungen aufgrund mangelnder Ausweichsmöglichkeiten. Hinein gehe ich nur, wenn ich den Eindruck habe, der/die Hunde darin passen zu meinen, sind sozial und dass meine Hunde auch Lust haben. Wenn die kleineren Ausläufe leer sind, latsche ich auf Löserunden gern mal durch, lasse die Hunde kurz schnüffeln oder auf Baumstämme hüpfen oder Ähnliches.
Große, uneingezäunte Freilaufareake gibt es hier in Wien auch, bei mir im Wald zB eine sehr große und recht weitläufige Hundewiese. Gerade unter der Woche kann man da ganz nett drübergehen, wenn man Bock hat, was ich auch durchaus mache.
In einer kleiner Hundezone hat Rex vor nunmehr über 4 Jahren auch seine beste Hundefreundin kennengelernt. Noch heute finden die beiden einandwr ganz toll. Man kann dort also meiner Meinung nach auch nette Bekanntschaften machen.
Ich bin zwar mehr der Wald- und Wiesentyp, aber ich finde Ausläufe nicht per se schlecht. Man muss halt auf seinen Hund aufpassen und sollte etwas Wissen über Körpersprache verfügen und immer auch vom Hund abhängig machen, ob und wie man diese Möglichkeit nutzt.
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Ich nutze städtische Hundewiesen - unter Vorbehalt.
Kleine, umzäunte Arreale nur, wenn niemand anderer drin ist. Das ist etwa für den Neuzugang mit Artgenossenthema eine der wenigen Möglichkeiten kurz an Freilauf zu kommen - und Rückruftraining zu absolvieren.
Baulich gesehen gibt es in Wien einige Hundezonen, die auch bei Alleinenutzung problematisch sind. Unser Haus- und Hofkurzauslauf etwa hat eine eingebaute Garantie für Vorfälle zwischen Hund und Mensch, aber den höchsten Zaun im Umkreis (Wiener Hundezonen sollen explizit keinen abhausicheren Zaun haben, die Zaunhöhen varieren jedoch).
Einige ernsthaftere Ausläufe im Größenbereich 1-3 Hektar cirka sind super außerhalb der Stoßzeiten. Es gibt aber immer wieder Probleme mit Radfahrern, Joggern, Touristen, durchrollernden Kindern und Menschen, die sich über Hunde in der Hundezone aufregen, weil sie nicht realisieren, dass sie nicht im Park sind.
Auslaufwiese ohne Zaun gibt es fragwürdige und brauchbare. Allerdings auch hier die frei laufende Menschen Thematik (gut, laufen auch genug Hunde frei über die Menschenwiesen.)
Mit meinen Hunden kann ich letztere Version derzeit nicht nutzen, dazu ist die Jagdmotovation zu hoch.
Gibt zb im Prater auch immer wieder Hunde, die abseits der Wiese in Autos laufen, oder Wild hetzen.
Man kann alle Varianten sinnvoll nutzen und ich bin froh drum, andererseits macht mir kaum was so graue Haare wie Hundezonen.
"Spielen" wollen meine Hunde dort zu 90% nicht, nur laufen und schnüffeln umd scharren.
Am Wochenende tagsüber und eigentlich den ganzen Sommer über sind Hundezonen die Hölle. Bei Schlechtwetter sind die größeren gut und oft genug ziemlich leer.
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Ich bin auch jemand, der vor allem dieses von Hundewiesen hält: Abstand!
Wir hatten hier bis vor Kurzem eine wirklich sehr weitläufige Hundewiese (genannt Wolfswinkel). Mittlerweile wird da gebaut. Uni, Wohnhäuser, das neue SC-Stadion. Es war also ein wirklich sehr großes Areal.
Trotzdem konnte man da nicht hingehen. Zumindest nicht, wenn man darauf bedacht ist, seinen Hund möglichst sinnvoll zu sozialisieren und zu erziehen. Da waren nur Halter mit "Tutnixen", die "das schon unter sich regeln". Ganz schlimm. Mit Newton habe ich leider den Fehler gemacht, da regelmäßig hinzugehen. Das bereue ich heute sehr.
Mit meinem jüngeren Rüden habe ich das anders gehandhabt. Bis vor Kurzem hatte er zu fremden Hunden überhaupt gar keinen Kontakt. Er durfte nur mit Hunden in unserer Staffel oder mir bekannten Nachbarshunden (und natürlich meinem Großen) laufen. Das hat ihm sehr gut getan. Mittlerweile darf er auch mal zu mir unbekannten Hunden hin, wenn die sich einigermaßen höflich nähern. Er ist da sehr selbstbewusst und sicher.
Dennoch muss ich auch heute noch ein genaues Auge drauf haben da er noch nicht als "fertiger" Rüde wahrgenommen wird. Sobald mir an der Interaktion etwas nicht passt, nehme ich ihn raus.
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