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Ja, der Kommentar hilft.
Und du kannst das handhaben, wie du willst.
Ein Hundetrainer mit Kompetenz wird nicht vorschlagen, einen Hund mit einem Kauartikel alleine zu lassen.
Ich weiß, das es welche gibt, die das sagen, frag mal, ob die ihre Hunde damit alleine lassen.
Auch nicht, wenn es erst immer mit Beobachtung erfolgt?
Aber ok, Auftrag angenommen; das werde ich dann direkt heute tun.
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- Vor einem Moment
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Bei meinem Windhund hat es nach einem 3/4 Jahr hin und her und auch mal einfach 20 min weg und 3 Trainern erst geklappt als ich alle Tipps der "Familienhundetrainer" gelassen habe und auf eine Trainerin mit Sloughis gehört habe.
Kurz Version: es gab ein Ritual beim gehen (anfangs sogar ein recht langes) und ich bin genauso lange Weg gewesen bis der Hund was unerwünschtes gemacht hat, dann wieder rein, sie angemeckert dafür und bin wieder raus - drei, vier mal bis sie ruhig geblieben ist, dann habe ich die ganze Übungseinheit wenn es positiv war beendet. Unerwünschtes Verhalten war hier schon die Tür anstarren - wenn sie aufgestanden ist habe ich gepennt, jaulen gab es mehr oder weniger nie wieder weil ich immer schon vorher rein bin, Gemeckert habe und wieder raus bin.
Ich habe immer mit Kamera vor der Tür gesessen bis nach ca zehn Wochen täglichem üben eine std ohne Tür angucken, aufstehen etc ging. Dann bin ich mal wieder einkaufen gefahren.
Mittlerweile kann ich auch 4 std weg und es klappt sogar in anderer Umgebung
Ok, ich habe nun dies am Morgen versucht und Nachmittags nochmals.
Wenn sie aufsteht und zur Tür laufen will, ging ich jeweils rein, sagte "NEIN" und habe sie zurück in den Korb geschickt.
Wenn ich jedoch so reinplatzte und ein strenges NEIN von mir gab, erschrak sie jeweils sehr. Zog den Schwanz ein und kauerte sich nieder...
Trotzdem mal eine Weile so weiterüben oder ist das zu hart?
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Ja, der Kommentar hilft.
Und du kannst das handhaben, wie du willst.
Ein Hundetrainer mit Kompetenz wird nicht vorschlagen, einen Hund mit einem Kauartikel alleine zu lassen.
Ich weiß, das es welche gibt, die das sagen, frag mal, ob die ihre Hunde damit alleine lassen.
Auch nicht, wenn es erst immer mit Beobachtung erfolgt?
Aber ok, Auftrag angenommen; das werde ich dann direkt heute tun.
Ich weiß nicht was du meinst.
Ich habe seit 20 Jahren kontinuierlich.
Und habe nur 4 mal Zwischenfälle mit Kauartikeln gehabt.
Das hätte jeweils zum Tode führen können.
Und 100000000 ist gar nichts passiert.
Ich würde niemals meinem Hund einen Kauartikel geben und den Hund dann alleine lassen.
Selbst wenn 10 Jahre nichts passiert.
Jeder kann das anders machen.
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Alle, die noch nie so einen Hund hatten, können sich da wirklich nicht reinversetzen und sollten sich mit klugen Ratschlägen meiner Meinung nach zurückhalten.
Hmm, wenn hier aber doch ausdrücklich nach Ratschlägen gefragt wurde? Das ist der ganze Sinn dieses Threads. Natürlich muss die Besitzerin selbst sehen, was sie dann umsetzt.
Es geht doch ums Ideen-Sammeln hier. Dass die Erfahrungen und Ansichten sehr weit auseinandergehen, ist ja offensichtlich.Trotzdem ist Input hilfreich.
Wir haben gerade auch wieder einen riesigen Rückschritt, daher kann ich nicht wirklich hilfreich sein.
Ok, andere sollen nix schreiben, du kannst auch nix beitragen... hmmm.
Thread schliessen?
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Bei meinem Windhund hat es nach einem 3/4 Jahr hin und her und auch mal einfach 20 min weg und 3 Trainern erst geklappt als ich alle Tipps der "Familienhundetrainer" gelassen habe und auf eine Trainerin mit Sloughis gehört habe.
Kurz Version: es gab ein Ritual beim gehen (anfangs sogar ein recht langes) und ich bin genauso lange Weg gewesen bis der Hund was unerwünschtes gemacht hat, dann wieder rein, sie angemeckert dafür und bin wieder raus - drei, vier mal bis sie ruhig geblieben ist, dann habe ich die ganze Übungseinheit wenn es positiv war beendet. Unerwünschtes Verhalten war hier schon die Tür anstarren - wenn sie aufgestanden ist habe ich gepennt, jaulen gab es mehr oder weniger nie wieder weil ich immer schon vorher rein bin, Gemeckert habe und wieder raus bin.
Ich habe immer mit Kamera vor der Tür gesessen bis nach ca zehn Wochen täglichem üben eine std ohne Tür angucken, aufstehen etc ging. Dann bin ich mal wieder einkaufen gefahren.
Mittlerweile kann ich auch 4 std weg und es klappt sogar in anderer Umgebung
Ok, ich habe nun dies am Morgen versucht und Nachmittags nochmals.
Wenn sie aufsteht und zur Tür laufen will, ging ich jeweils rein, sagte "NEIN" und habe sie zurück in den Korb geschickt.
Wenn ich jedoch so reinplatzte und ein strenges NEIN von mir gab, erschrak sie jeweils sehr. Zog den Schwanz ein und kauerte sich nieder...
Trotzdem mal eine Weile so weiterüben oder ist das zu hart?
Das muss man von Hund zu Hund entscheiden.
Meine Hunde würde ich im Leben nicht derart drangsalieren!
Nie!
Und ins Körbchen schicke ich auch keinen.
Wenn du deinen Hund weiter so verunsicherst wird er an anderer Stelle Macken zeigen. Pfoten knabbern ect.
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@frauchen07
Ich glaube, dass es ihr um die "radikalen" Ansätze ging, wenn doch ein recht sensibler Hund beschrieben wird.
Grundsätzlich verstehe ich es ja auch ein bissl, dass man den "Hab dich nicht so"-Ansatz ins Spiel bringt, wenn man das Gefühl hat, dass der TE zu "zimperlich" ist.
Allerdings ist man aber nicht automatisch in jeder Hinsicht zu vorsichtig, nur weil man Ersthundbesitzer ist. Aber leider ist man oder einige - das weiß ich auch von mir - doch recht beeinflussbar und lässt sich schnell auf "leichter umsetzbare" Tipps ein. Wenn dann aber die "harte Keule" bei einem sensiblen Hund angewandt wird, kann das halt viel kaputtmachen.
@Nala_Podencomix
Für mich ist das beschriebene Verhalten ein recht eindeutiges Zeichen, dass sie für das Vorgehen eben zu sensibel ist. Ich hätte hier auf mehr Erklärungen von Laviollina gewartet, bevor man das einfach mal probiert. Sie hatte ja auch von einem Ritual gesprochen, was davor angewandt wird.
Du bekommst halt auch keinen entspannten Hund, wenn der bei deinem Wiedereintritt ins Zimmer "eins auf den Deckel" erwartet, weil er gar nicht weiß, welches Verhalten du in dem Moment eigentlich von ihm gewollt hättest.
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Ganz doofe Frage, was passiert wenn du aus dem Garten das Haus verlässt und dann nach 10min wieder durch die Haustür kommst? Merkt sie das du weg warst?
Wäre nur interessant, ob dahinter ein falsch verknüpftes Verhalten steckt.
PS Ein gefrorener Joghurt Thunfisch Kong oder geschmolzener Käse hält meist länger bzw. ist etwas „ungefährlicher“
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Bestrafen ist schwieriger als belohnen.
Eine Regel gilt.
Wenn man mit der Strafaktion zufrieden ist, ohne Scham in den Spiegel schauen kann und sich dann sagen kann, Ja, das war hart, aber ich stehe dahinter und es wird dem Tier helfen, dann wars okay...
Auch wichtig: wie fühlst du dich, während du den Hund bestrafst?
Bist du ärgerlich?
Oder setzt du ein Signal, an einer wichtigen Stelle?
Was darf der Hund danach tun?
Ein deutliches Signal setzen und den Hund danach etwas richtiges tun lassen ist besser, als den Hund einfach nur aversiv zu hemmen...
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Wir haben hier eine Lickimat, die mit Joghurt oder Leberwurst bestrichen wird.
@Nala_Podencomix
Was hälst du davon, die Entspannungsmusik auch immer einzuschalten, wenn du oben im Büro arbeiten bist?
(Sorry, wenn du das schon machst und ich das überlesen habe.)
Denn in dem Falle zeigt sie ja das gewünschte Verhalten (ist tiefenentspannt) und so kann die Musik damit verknüpft werden. Grundsätzlich fände ich es wichtig, wenn das "Weggehen" immer gleich ist. Denn - das wurde ja schon mehrfach gesagt - wenn du Musik und Kauartikel nur beim "richtigen" Gehen nimmst, werden das ja tatsächlich negative Reize bzw. werden fehlverknüpft.
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Ganz doofe Frage, was passiert wenn du aus dem Garten das Haus verlässt und dann nach 10min wieder durch die Haustür kommst? Merkt sie das du weg warst?
Wäre nur interessant, ob dahinter ein falsch verknüpftes Verhalten steckt.
PS Ein gefrorener Joghurt Thunfisch Kong oder geschmolzener Käse hält meist länger bzw. ist etwas „ungefährlicher“
Habe ich sofort ausprobiert!
Zuerst, ich am Arbeiten, Nala im selben Raum im Korb.
Ich bin kommentarlos aufgestanden, ging zum Garten raus und kam nach 10 Minuten zur Haustüre wieder rein.
War gefasst, dass sie hinter der Türe steht oder an der Türe in den Garten kratzt. Nichts.
Als ich ins Büro hochging, stand sie verschlafen in der Bürotüre
Dann heisst's nun, jeweils zur Gartentüre raus?!
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