Hunde, Ersthelfer und Unfälle
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Ich frage mich das hin und wieder auch und ich muss sagen, ich wäre tatsächlich neugierig was passiert.
Koda reitet ja gerne lautstarke, aber absolut harmlose Scheinangriffe, verzieht sich aber im Zweifelsfall. Andererseits habe ich genau diesen Hund, als echte Gefahr gedroht hat, schon ganz anders erlebt.
Baldur legt dagegen mittlerweile eher ein sehr ruhiges, überlegtes (aber sehr viel ernsteres) Wachverhalten an den Tag. Ich denke wenn er zu dem Schluss kommt, dass mir jemand was böses will, hätte der ein riesiges Problem. Aber ich traue ihm, zumindest in ruhigen Situationen, durchaus zu eine richtige Entscheidung zu treffen. Aber keine Ahnung.
Wie gesagt, ich wäre echt neugierig. Das gesagt, ich hoffe, dass ich die Antwort nie erfahren werde...
Zum Thema erschießen finde ich die Entscheidung eigentlich sehr leicht (wenn auch unangenehm).
Wenn ich WEGEN dem Hund tot bin würde sich keiner meiner Notnägel um die Hunde kümmern. Höchstens evtl. noch meine Schwester, weil ihr mein letzter Wille sehr wichtig wäre, aber auch dann nur sehr widerstrebend.
Also kämen sie wohl ins TH... und da müssen sie erst mal wieder raus und in gute Hände kommen.
Und wenn ich sonst evtl. noch groß tönen würde, dass das Leben meines Hundes genauso viel oder wenig Wert ist wie meins, wäre ich doch nicht bereit zu sterben nur um den Hunden ein sch... Leben im TH zu ermöglichen.
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Ja, DHF in Vollschutz ist ein Traum. Problem ist halt, dass nicht jede Polizeistation einen DHF im Dienst vor Ort hat. Hier von mir braucht der Rettungsdienst ca 7 Minuten. Vorgabe sind je nach Bundesland unterschiedlich. NRW sind es 8 Minuten im städtischen Bereich und im ländlichen Bereich 12 Minuten. In Niedersachsen gibt es die Vorgabe dass in 95% der Fälle die Helfer in spätestens 15 Minuten vor Ort sein sollen.
Die nächste Polizeistation ist 5 Minuten entfernt. Ohne DHF direkt vor Ort. Der würde wahrscheinlich eine halbe Stunde brauchen. Wenn ich vor der Tür mit aggressivem Hund umklappe und jemand wählt 112 und es wird Polizei gefordert zum Schutz der Retter, da bin ich fast sicher dass die Polizei schneller da ist als der RTW oder NEF.
Sinnvoller als die Polizei mitzuverständigen und auf einen DHF zu hoffen, wäre vielleicht eher die Feuerwehr zu informieren. Die sind auch schnell vor Ort und wenn der Hund in den Anzug beißt. Blöd nur: Darf und kann nicht schießen, keine Gewissheit dass jemand sich beißen lassen würde, keine Zuständigkeit...
Wie man es dreht und wendet.
Verbessern kann man wohl nix mehr und nur auf hundeerfahrene Leute und glückliche Zufälle auf das Beste hoffen.
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Ich weiß nicht wie stabil so ein Feuerwehranzug ist.
Aber da es bei Ärmeln und Vollschutzanzügen durchaus blaue Flecken geben kann würde ich mich nicht mit noch weniger Schutz hergeben und als Feuerwehrmann/frau einen großen Hund einbeißen lassen.
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Aus Erfahrung meiner Zeit bei der freiwilligen Feuerwehr: definitiv nicht stabil genug. Es würde vielleicht nicht bluten, weil das Gewebe sehr reißfest ist, aber ich glaub schon, dass es zu ernsten Quetschungen oder Knochenverletzungen kommen könnte. Dafür sind die Klamotten einfach nicht ausgelegt.
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Aus Erfahrung meiner Zeit bei der freiwilligen Feuerwehr: definitiv nicht stabil genug. Es würde vielleicht nicht bluten, weil das Gewebe sehr reißfest ist, aber ich glaub schon, dass es zu ernsten Quetschungen oder Knochenverletzungen kommen könnte. Dafür sind die Klamotten einfach nicht ausgelegt.
Wenn ich mir die Uniform meines Mannes so anschaue, dann denke ich das auch.
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