Formalitäten vor dem/beim Kauf
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Genau, 14 Tage ist die Frist bei uns.
Stimmt natürlich, es kann was passieren.
Ich habe meinen Kleinen bei der Abholung auf einem Rastplatz pinkeln lassen müssen. Nicht auszudenken wenn er mir in Panik auf die Autobahn gerannt wäre und das ohne Versicherung.
War der Hund denn nicht angeleint?
Bei einer Autobahn würd ich das nicht mal jetzt ohne Leine riskieren
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Zu Jette gab es einen Vorvertrag, indem auch die Anzahlung verzeichnet war sowie einen Vertrag bei Abholung der jungen Frau.
Dazu eine Mappe mit einer noch to do list ( anmelden bei der Steuer, Tasso, welche Impfungen wann), Bilder aus den ersten Wochen, den blauen Impfausweis, Nachweis von Laboklin dass sie Hyperkeratose clear ist sowie ihre COLA Werte u.ä.
Die Ahnentafel bekam ich erst später.
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Klar war der angeleint- an Geschirr und Halsband.
Aber passieren kann immer was, gerade Anfänger wissen nicht wie schnell so ein Welpe sich aus Geschirr oder Halsband rausgewunden hat.
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bei uns fand ich es nett, dass zum Kaufvertrag etc schon anmeldebogen etc von Tasso wegen der Eintragung dabei lagen (auch wenn ich es online gemacht hab).
Zu viele wissen nicht das der Chip auch irgendwo registriert sein muss.
Oder aber bei secondhand, dass dies umgeschrieben werden muss.
Ich würde das direkt selbst machen. Meine Züchterin hat das bei der Abholung gemacht. Kenne auch Züchter, die den Hund auf sich bei Tasso anmelden.
Ich hab letztens grad an dem Kram gesessen und mir selbst eine Auflistung geschrieben, wenn es bei uns so weit sein sollte.
1. Impfpass (+ggf. Ahnentafel, sofern die schon da sind, sonst nachsenden)
2. Kaufvertrag (da steht das oben genannte eigentlich alles drin. Wer wem den Hund verkauft, wie der Hund heißt, wie viel bezahlt wurde und ob es eine Anzahlung gab, viel weiterer Kram wie Zustand des Hundes, Haltung, Beteiligung an Rötgenkosten, noch mehr blabla und auch ein Feld für sonstiges (Hund wird nicht für die Zucht abgegeben weil xyz)).
3. Wurfabnahmeprotokoll
4. Gentest (sofern er rechtzeitig fertig wird, ansonsten wird er per Mail nachgesendet)
5. Deckanzeige der Eltern
6. Alle Untersuchungen der Eltern in Kopie
7. To Do Liste: Impfen, Steuer anmelden, Haftpflicht anmelden
8. aktuelle Impfempfehlung der StiKo
9. Hinweise zur Pflege der Rasse sowie Produktempfehlung
10. Persönliches Schreiben
11. Alle Bilder des Welpen auf CD
12. Dazu kommt noch ein bisschen Ausrüstung, aber das wird ehrlich gesagt nicht mehr als Futter für die ersten Tage und Leine+Halsband und vielleicht Decke oder Spielzeug und eine Welpenbürste sein. Die Leute können sich selbst die Sachen nach ihrem Geschmack für den Hund kaufen. Diese riesigen Züchterpakete, die es manchmal mitgibt, sind nettes Beiwerk, aber machen den Hund auch nicht besser oder die Leute glücklicher.
Was ich von den Käufern will:
Eigentlich gar nichts, außer paar ehrliche Gespräche vorher und den Vorbehalt, mich umzuentscheiden, wenn doch irgendwas ist, dass mir Bauchschmerzen macht. Ich verlange auch keine schriftliche Einverständnis des Vermieters oder Einverständnis des Arbeitgebers, dass der Hund wirklich mit auf die Abeit kommt oder sowas. Wenn mir die Leute versichern, sie haben das abgeklärt, dann glaube ich das erstmal so. Und wenn sie keine Haftpflichtversicherung abschließen, dass müssen sie damit leben. Wenn ich das Gefühl habe, die winken was für mich wichtiges ab oder ich kann denen nicht vertrauen oder die Community kennt die Leute schon als nicht vertrauenswürdig (gibt tatsächlich so einige..), dann gibt es halt keinen Welpen von mir. Auch in Bezug auf Röntgen zB (das Thema hatten wir hier ja erst letztens) kann ich nur schreiben, dass ich mich dann bei Vorlage der Ergebnisse beteilige. Den Käufer eine Verpflichtung unterschreiben lassen hat genau denselben Effekt, als wenn ich es lasse, weil es eh nicht haltbar ist. Ich werde auch sicher nicht vorher zu den Leuten fahren und überprüfen, ob sie da wirklich wohnen oder mir nur vorlügen, in einem riesigen Haus mit Garten zu wohnen und Hausfrau zu sein. Ich kann denen eh nur vor den Kopf schauen.
Ich möchte, dass sich die Käufer Gedanken zu allen wichtigen Punkten der Hundehaltung machen, wir bei den wichtigen Punkten auf einer Wellenlänge sind und sich bei Problemen (insbesondere Abgabe oder Gesundheit) an mich wenden (und nicht im Internet über diverse Probleme beschweren, bei denen ganz bestimmt "der böse Züchter" Schuld ist). Und ich bin zufrieden, wenn der Hund dort ein schönes Leben hat, nicht zu viel alleine ist, sich mit ihm beschäftigt und er nicht abgeschoben wird, falls er langweilig oder nicht erfolgreich genug ist oder sonst welche Ansprüche nicht erfüllen kann.
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Ich hab ihn online direkt nach Abholung angemeldet.
Fand es aber nett das sie das beigelegt haben (waren die einzigen privatkäufer) damit wir das nicht vergessen.
Zu oft hab ich nach Anschaffung mittlerweile gehört "aber der ist ja gechippt" aber halt nirgendwo registriert.... deshalb find ich das für ersthalter dann doch ganz gut, gerade weil bei der Aufregung der Anschaffung ja einiges untergehen kann.
Auch die Bestätigung des vermietetes, jetzt nicht unbedingt zur Vorlage beim Züchter, aber im Vorfeld besorgen damit man was hat. Ich hab sowas gerne schriftlich in meinen Unterlagen. Gerade da bei uns so ein Mix aus Verwaltung/Eigentümer/Vermieter ist. Viele denken an sowas nicht weil der Nachbar auch einen Hund hat, wundern sich aber dann wenn der Vermieter einen Riegel vorschiebt. Das gehört für mich einfach zur to do Liste vor Anschaffung dazu
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Zu oft hab ich nach Anschaffung mittlerweile gehört "aber der ist ja gechippt" aber halt nirgendwo registriert.... deshalb find ich das für ersthalter dann doch ganz gut, gerade weil bei der Aufregung der Anschaffung ja einiges untergehen kann.
Das ist mir leider damals auch passiert.
Hund war zwar gechippt, jedoch hab ich das mit dem "auf mich registrieren" irgendwie verschlafen. War jetzt nicht so dramatisch, da Amber eh auf die Züchterin registriert war, aber trotzdem
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Danke für die Zusammenstellung! Das ist wirklich sehr hilfreich. Vieles kann man sich eigentlich denken aber nochmal eine kleine Liste zu haben ist schon super. Vor allem der kleine persönliche Gesundheitscheck bei der Abholung ist eine sehr gute Anregung.
Ich hätte noch eine ergänzende Frage: die Welpen werden üblicherweise mit 8 Wochen abgegeben. Wie kann man mit dem Züchter eine Übereinkunft treffen, dass der Welpe später abgeholt wird? Die Gründe für eine spätere Abholung liegen beim Käufer. Der Züchter möchte sich ja absichern, dass der Welpe dann auch wirklich geholt wird bzw. frisst der Welpe ja noch eine entsprechende Zeit länger und wird in allen Richtungen umsorgt. Macht man einen Kaufvertrag und dann für die Zeit nach 8 Wochen einen Betreuungsvertrag
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Ich habe meinen Welpen mit 13 Wochen geholt, es gab damals eine Anzahlung (mit Restzahlung bei Abholung).
Ich glaube, gute Züchter müssen sich teils gar nicht absichern, dass der Hund auch wirklich abgeholt wird.
Denn wenn er nicht abgeholt wird, stehen schon andere Käufer auf der Warteliste.
Kosten fürs Futter mussten wir nicht tragen.
Das war für die Züchterin selbstverständlich, dass das noch auf ihre Kosten geht.
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Ich hab Jette mit 12 Wochen geholt, das war überhaupt kein Thema! Es gab keine Mehrkosten o.ä.
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11. Alle Bilder des Welpen auf CD
Was bin ich froh das ich die auf nem USB-Stick bekommen habe, sonst hätte ich sie mir bis heute nicht ansehen können
CD-Laufwerke sind ja bald schon antiquarisch -
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