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Die kleine TCMlerin in mir stöbert durch die Organuhr.
Wann füttert ihr abends?
Zwischen 19:00 und 21:00 Uhr ungefähr. Wir haben keine fixen Fütterungszeiten, um zu vermeiden, dass sich eine Erwartungshaltung aufbaut.
Woran denkst du denn?
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Probier mal früher zu füttern, vielleicht ändert sich dann was. So 17-18 Uhr. Wär interessant.
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Es kann sein, dass wir unbewusst Ruhe üben, aber so richtig bewusst eigentlich nicht. Glaube ich
Also er wird belohnt für ruhiges Anschauen von Hunden, Menschen, Autos etc. und er bekommt erst sein Futter wenn er ruhig wartet. Wir gehen erst aus der Tür, wenn er ruhig davor wartet und die Leine machen wir für den Freilauf auch erst ab, wenn er nicht dran zerrt. Wenn er daheim bellt, wird er ignoriert.
Fällt das schon unter Ruhe üben?
Nein, das hat mit der hier gemeinten Ruhe nichts zu tun. Was Ihr da übt ist auch wichtig, fällt aber eher unter Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Ist übrigens super anstrengend für einen Hund, sollte man nicht übertreiben.
Wenn hier von "Ruhe üben" geschrieben wird ist in diesem Zusammenhang Entspannung gemeint. Einfach mal gar nichts tun. Einfach irgendwo rumliegen, die Seele baumeln lassen oder schlafen.
LG
Doro
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Würd mir da keinen Kopf drum machen , klingt nach einem schönen welpen leben. Einzig fiel mir auf das der kleine eventuell viel allein entscheiden kann wann in den Garten ,allein Geschäft machen eventuell überfordert ihn die damit einhergehende Verantwortung. In einem Umfeld mit anderen Hunden würde dies so nicht ablaufen das der jüngste allein und auf eigene Faust das draußen erkundigt.
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Probier mal früher zu füttern, vielleicht ändert sich dann was. So 17-18 Uhr. Wär interessant.
Guter Tipp, ab wann können wir denn dann wieder raus? Also wie viel Abstand sollte zwischen Füttern und Spaziergang sein?
PaRaNa Okay, ich verstehe.
Wie kann ich denn das aktiv üben?
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Ich würde ihn nach dem Fressen raus lassen zum lösen. Danach Ruhe (ich halt das bei allen meinen Hunden so, dass nachm fressen schlafen angesagt ist).
Spazieren könnt ihr eh noch nicht groß gehen, aber ich schau drauf dass ich zwischen Bewegung/Action und Fütterung 2h habe. Mein Kleiner bläht sonst mega auf und kriegt Bauchweh, die anderen vertragens gut. Also wiedermal extrem individuell.
Berichte bitte ob die Änderung der Fütterungszeit was bringt, ist ja nur eine Idee von mir.
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Ich würde ihn füttern, der hat doch einfach ein Loch im Bauch, nach soviel spazieren gehen.
Und abends eine kleine "Spinnrunde" ist halt wie bei kleinen Kindern. Die kriegen rote Ohren, dann ist Warnstufe 10 von 10...
Bei Hunden sieht man die Ohrfarbe nicht.....das ist das ganze Problem.
Man muss das Tierchen anders kennenlernen.
Also erstm mit füttern versuchen, nach dem Feldgassi.
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Schnubbelbutz Danke für den Hinweis. Wie würdest du es handhaben bzw. was würdest du ändern? Wie würde es denn bei mehreren Hunden ablaufen?
bonitadsbc Danke! Ich werde berichten. Denkst du, dass es am Hunger liegt? Das könnte ich relativ sicher ausschließen.
Mehrhund Ich schätze es halt nicht als abendliche Spinnrunde ein, sondern habe schon den Eindruck, als habe er Stress. Eine Spinnrunde ist ja nach ein paar Minuten beendet, das aber nicht. Er wirkt auch nicht fröhlich überdreht auf mich, sondern einfach unruhig/gestresst.
Auch wenn er davor bereits gefressen hat oder währenddessen sein Futter bekommt, ändert es nichts. Dann macht er Pause fürs Fressen und dreht danach weiter ab. Oder er frisst, schläft, wird wach, dreht ab. Je nachdem.
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Ich werde es jetzt auf jeden Fall versuchen, die „Abendrunde“ so zu legen, dass es direkt in dieses Zeitfenster fällt. Gestern hätte das, glaube ich, gut geklappt, wenn die Runde nach Plan verlaufen wäre, leider wurde sie ungeplant dann doch für ihn etwas viel, weshalb er daheim dann etwas drüber war. Da ließ er sich aber relativ rasch runterbringen, deshalb sehe ich das mal als Erfolg an
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Zitat
Danke! Ich werde berichten. Denkst du, dass es am Hunger liegt? Das könnte ich relativ sicher ausschließen
Na ich glaub nicht, dass er Hunger hat. Es könnte nur vielleicht der Zeitpunkt nicht der richtige sein. :)
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Überdreht ist Stress.
Was man als Hundehalter machen kann, ist, das zu erkennen und anzupassen.
Und dem Hund helfen sich an das menschliche Leben anzupassen.
Das bedeutet, dass man auch etwas ausprobieren muss.
Und das macht ihr ja.
Worauf es mir ankommt ist, fragenden Neuhundehaltern zu vermitteln, dass es eben auch normal ist, dass Welpen Probleme/ Mühe machen, Dinge anknabbern, in die Wohnung machen, nicht hören, obwohl alles nach Lehrbuch aufgebaut wurde.
Vielleicht ist meine Wahrnehmung bei euch falsch und ihr geht das alles ganz locker und unbeschwert an.
Ich lese ja nur.
Aber was in den 1000000 einer dieser Anfragen von Ersthundehaltern immer mehr auftaucht ist eine fast zwanghafte Vorstellung von dem, was der heutige Wohlstandshund können muss und leisten muss.
Das kommt mir oft vor, wie das Vorgehen von Eltern, die ihre Kinder, von Beginn an auf Teufel komm raus zu kleinen Genies erziehen versuchen.
Und ganz ehrlich, ich habe schon Kopfkino, wenn in den Fragethreads das einfachste als Problem angesehen wird, der Hund aber schon „perfekt“ sitzen kann und Übungen absolviert werden, wie Clicker.
Ihr schreibt, dass Hund dann kläfft?
Man kann jetzt schauen, was genau ihr da macht, und ich kann mir vorstellen, dass ihr den Hund überfordert. In seiner Konzentrationsfähigkeit, mit ungeeigneten Übungen, ect.
Und deshalb komme ich immer wieder zu dem Punkt, zu schreiben: genießt die Welpenzeit, lässt locker und dressiert nicht den kleinen Hund, sonder bereitet ihn aufs Leben vor und beginnt im geeigneten Alter unter guter Anleitung eine sinnvolle Ausbildung.
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