Es soll ein Dobermann werden

  • die TE hat doch gesagt dass sie sowas nicht möchte.

  • Jo, an den Fehlfarben des Dobermanns hängt das : Alopezie auch Blue Dobermann Syndrom.


    Klinische Symptome

    * trockene, rissige, schuppige Haut

    * bakterielle Hautentzündung

    * Haarausfall besonders an der Rückseite der Ohren, Flanken, kaudale Partien der Gliedmassen

    * fehlerhafte Fellstruktur

    * fehlendes Deckhaar

    * Ekzeme, eitrige Pickel

    * Immunschwäche


    Deshalb züchtet man in den Varianten schwarz/rot und braun/rot.

  • Jo, sie hat laut und mehrfach geschrieben, dass sie genau deshalb ihre USA Erfahrungen mit grosser Vorsicht geniesst, bzw ablehnt. Und statt dessen hier nachfragt.

    Kann denn da jemand helfen? z.b mit derzeit schon wieder ganz brauchbaren Linien oder Zuchten?

    Würd mich auch interessieren, meine letze Wald und Wiesendoberfrau ist 24 Jahre her. Seither aus den bekannten Gründen und weil die doch recht anstrengend anspruchsvoll sind leider keinen mehr.

  • habe ich gelesen und habe daher auch die TE völlig aussen vor gelassen - aber es lesen auch andere hier mit, die könnten auf dumme Ideen kommen...


  • Diese "Züchterin" (auch wenn sie in deinen Augen keine ist nenne ich sie mal weiterhin so) lässt ihre Hunde durch Embark checken. Doberman Diversity Project. Also ganz egal ist ihr Gesundheit nicht. Wie gesagt würde ich es dennoch nicht unterstützen. Den Fehler sehe ich vor allem im AKC, weil die sowas einfach tolerieren. Die Züchterin hatte zum Beispiel mal einen Show Richter gefragt warum man die Weißen registrieren darf aber nicht auf Shows zeigen. Da war die Antwort "Weil dann nur noch Weiße gewinnen würden."

  • Dein Denkfehler ist es den AKC als mehr zu sehen was er ist. Ne Registrierungsstelle , nichts anderes. Und keine besonders gute, da kannste auch nen JRT als Pit eintragen lassen überspitzt gesagt ...

  • Hundeschule: Immer vorher eine Welpenstunde als Zuschauer ohne Hund besuchen.

    Dasselbe gilt natürlich für Vereine. Auch da muß man kritisch hinschauen. Erfahrung mit Gebrauchshunden ist dort vorhanden, aber die Ausbildungsmethoden sind manchmal noch von gestern. Ebenso wie bei Hundeschulen gibt es auch bei Hundesport- und Rassevereinen Qualitätsunterschiede.


    Dagmar & Cara

  • Embark und das Diversity Projekt sind auch hier in D zur Zeit der letzte Schrei.

    Ob es wirklich sinnvoll ist und auf Dauer etwas ändern wird, muss die Zeit zeigen.

    Genetische Vielfalt klingt toll, ob es am Ende aber Sinn macht im Namen der Diversität Gino-mein-Vater-ist-mein-Onkel-Gomez-dC mit Leistungslinien zusammenzuführen, muss man abwarten (ich persönlich bezweifle es).


    Das gleiche Thema hatte man vor ein paar Jahren schonmal mit dem DCM Gentest.

    Jeder ließ ihn ganz euphorisch machen und am Ende zeigte sich, dass er das Papier nicht wert war, auf dem die Ergebnisse gedruckt waren.


    Viel machen kann man als Käufer aktuell nicht. Aus untersuchten Elterntieren kaufen, zu enge Linienzucht vermeiden und der Rest ist schlicht und ergreifend Glück.

    Ich hatte bei drei Dobermännern bisher keinen einzigen DCM Fall, obwohl der Vater meiner letzten Hündin letztlich mit drei Jahren umgefallen ist. Sie selbst wurde 14 Jahre.

    Meine aktuelle Hündin ist derzeit auch Befund frei, ich hoffe, dass es weiter so bleibt und ch das Kapitel Dobermann für mich ohne DCM Fall abschließen kann.

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