Es soll ein Dobermann werden
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Guten Morgen,
ich finde es zu pauschal zu sagen, du hattest noch kein " Arbeitstier", du weißt nicht, auf was Du Dich da einlässt. Das selbe hab ich auch zu hören bekommen, als ich meine Mali-Mix Hündin 2012 mit 8 Wochen bekommen habe. Damit kommst du nicht klar, usw.... Ich gebe zu, die ersten 3 Jahre waren anstrengend mit 2 relativ großen Hunden (Ersthund war ein Pit-Bull/Rotti Mix und schon 12 Jahre als die Kleine dazu kam). Ich war Teilzeit berufstätig, eine 6 Jährige Tochter und weiterer Nachwuchs geplant.
Mein Tag war straff durchorganisiert, aber ich hab mich ins Zeug gelegt und war nach Gassi gehen, Kind(er) ins Bett bringen immer nochmal für 10-20 min mit Amy am arbeiten. Mein Mann hat mich dabei unterstützt in dem er eben abends und früh morgens die Kinder gehütet hat und ich viel Zeit hatte mit meinen 2 Hündinnen raus zu gehen und ein paar Arbeitseinheiten mit einzubauen. Auch wenn es Tage gab, an denen ich dachte OMG, was hast Du Dir da angetan, hab ich durchgehalten und einen supertollen Hund aus ihr gemacht. Sie ist in jeder Situation kontrollierbar (und ich meine jede Situation, auch wenn ein Hase vor ihr auftaucht, 2 mal geschrien und sie ist da), jeder ist begeistert von ihr, aber die wenigsten wissen wieviel Arbeit man dafür investiert hat. Außerdem wurde der Hundeplatz mein 2tes Zuhause
Der Kleine Jack (10 Wochen, Mali vom Züchter) finde ich sehr viel einfacher zu handhaben. Allerdings war ich auch sehr begeistert von den erwachsenen Hunden bei meinem Züchter. Alle sehr entspannt und nicht überdreht. Ich habe dem Züchter auch von vornherein gesagt, dass ich einen sportlichen Familienhund suche, der 2-3 mal die Woche auf den Hundeplatz geht und sonst zu Hause beschäftigt wird. Und er hat sich vorbehalten mir von den Welpen im Wurf abzuraten, die eindeutig eher in den DH-Bereich gehen sollten. Und ich bin superglücklich mit meinen Beiden. Der Kleine kommt gut zur Ruhe und wird dann auch nicht gestört. Die Kinder kennen den Umgang mit Hunden und wissen mit ihnen umzugehen.
Was ich damit sagen will: Man kann nicht pauschal sagen, das ist kein Anfängerhund und lass es lieber mit einem Gebrauchshund. Wenn man sich gut informiert, sich die Hunde auch bei der Arbeit auf dem Platz anschaut (und ja, das ist meistens ein Unterschied wie Tag und Nacht) und natürlich die nötige Ausdauer und Feinfühligkeit für bestimmte Rassen hat, dann kann das richtig gut funktionieren
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man kann sich oft auch von dem Gedanken von Freilauf und entspannten Spaziergängen verabschieden,
Entspannte, gedankenverlorene Spaziergänge? Die kann man wirklich vergessen. Aber von Freilauf verabschieden? Niemals. Solange man (nicht gerade in der Dämmerung) in überschaubarem Gebiet unterwegs ist, spricht gar nichts dagegen, hat man ein solches Gebiet nicht und keine Möglichkeit zum Rausfahren- kein Dobi, finde ich jedenfalls.
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man kann sich oft auch von dem Gedanken von Freilauf und entspannten Spaziergängen verabschieden,
Entspannte, gedankenverlorene Spaziergänge? Die kann man wirklich vergessen. Aber von Freilauf verabschieden? Niemals. Solange man (nicht gerade in der Dämmerung) in überschaubarem Gebiet unterwegs ist, spricht gar nichts dagegen, hat man ein solches Gebiet nicht und keine Möglichkeit zum Rausfahren- kein Dobi, finde ich jedenfalls.
oft! Oft bedeutet doch nicht immer aber sie haben nunmal ordentlich Jagdtrieb und man muss ein Auge drauf haben und das heisst je nachdem wo man wohnt eventuell auch beim gehorsamsten Hund dann ab und an mal schleppleine.
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