Überzüchtung und Reaktionen von anderen Hunden
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Im Gefährlicher Hund Thread wurde es ja schon angesprochen und ich dachte, ich mach da draus ein Thread.
Jeder kennt es da kommt ein Artgenose und der eigne Hund findet ihn Spucki oder will ihn Jagen.
Ich kenne es selber, ich habe eigentlich ein Sozialen Hund, der ein gutes Social Verhalten hat.
Aber auch bei ihm gibt's 2 Arten Hunde die ehr gar nicht ab kann.
Das wären bei meinem zb Mini Mini Hunde oder Patella Hunde, die bei ihm ein Starkes Jagdverhalten her vor ruft.
Bei keiner anderen "Tierart" ist es so stark aber sieht er die geht die Pfote hoch und dann wird gestart und gestart und gehofft das der kleine Hund in sein Maul läuft.
Oder extreme wie Mops und co, die muss er nur von ganz weiten hören.
Und dann ist vorbei, dann stellt sich das Fell sofort auf und es wird geschaut wo der Verursacher ist
Bei so was kommen mir immer wieder, die selben Fragen.
Haben wir uns zu weit vom Ursprung entfernt, damit manche Hunde ihre Artgenossen erkennen.
Sieht zb. mein Hund das als Artgenosse überhaupt an.
Wie sieht ihr es, wie reagiert euer Hund
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Newton hat tatsächlich mit Plattnasen Probleme. Irgendwie findet er das gruselig. Warum weiß ich nicht.
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Meine Hunde haben keine Probleme. Hund ist Hund. Ein Mini Chi hat meinen Rüden damals häufig stramm stehen lassen mit reiner Körpersprache.
Meine Hündin spricht auf sehr kleine, unsichere Hunde an und könnte sie jagen. Allerdings mobbt sie auch große Hunde, wenn diese unsicher sind.
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Das kenne ich auch. Meine beiden stellen alles auf, wenn ein klassischer Mops kommt. Die Atemgeräusche interpretieren sie immer als "Der knurrt mich an". Auch Ridgebacks führen zur gleichen Reaktion durch den Ridge auf dem Rücken. "Der hat die Haare aufgestellt, der droht". Oder auch Hunde, die genetisch bedingt ihre Rute oben tragen, werden kritisch beäugt und man fühlt sich provoziert.
Vorher, bei all meinen anderen Schäferhunden, war das nicht so extrem zu merken. Bei den beiden jetzigen schon.
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Bei uns sind es auch Mops und Co., die findet Oliv richtig blöd, das ist sehr auffällig. Ob es am röcheln liegt oder der Mimik kann ich nicht genau sagen, vermute es aber.
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Hier ist es auch egal. Als Hund erkannt = lassen wir in Ruhe. Wenn das Verhalten passt
Plattnasen sind meinen voellig egal. Kleine wuselige Hunde (die nicht bellen) muessen sie kontrolliert kennenlernen, dann ist alles ok.
Haetten sie ein Problem mit Hunden die diesen typischen Patellagang haben, haette Fou ein Problem gehabt. Deren Gangbild hat waehrend dem Nervenausfall naemlich genau so ausgesehen...
Bei meinen ist es nicht das Erscheinungsbild, sondern das Verhalten auf das sie reagieren..
Ich find die Frage etwas strange. Wieso sind z.B. Hunde mit einem Patellaproblem das Problem (im Bezig auf Artgenossen!) und nicht die Artgenossen, die mit sowas - nach kennenlernen des Hundes - nicht klarkommen? Man koennte das mAn recht easy umdrehen
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Meine kleine Hündin kriegt direkt Schiss, wenn entweder ein schäferhund mit aufgestellten Ohren sie fixiert und antrabt oder wenn Border Collies ihren "lustigen" Schleich-Fixier-Gang aufsetzen. Ich denke, sie merkt, dass sie dann als Beute angesehen wird. Sie wurde früher auch mehrmals gejagt, als ich noch nicht so rigoros durchgegriffen habe.
Meine jüngere Hündin hatte als Junghund paarmal Probleme mit Möpsen und Co und fand die ganz komisch wegen ihrer nach vorn gerichteten Art und den Geräuschen. Das hat sich aber nach 2, 3 netten Begegnungen gelegt und sie hat wohl geschnallt, dass die "nur" so atmen und gar nicht ernsthaft böse knurren.
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Habe hier mit meinen Beaucis keine Probleme ... An der Grösse oder an der Gestalt liegt es nicht, wenn sie einen Hund mobben wollen. Eher daran: "Den können wir nicht leiden". Meist kann ich davon ausgehen, der Hund hatte den Hundeknigge vorher massgeblich verletzt (kam angpoltert, ist selbst erst mal hinterher gestürmt, dicke Lippe riskiert oder auf dicke Hose gemacht ... so etwas halt). Breche das ab, besser iss, kann schnell kippen.
Wenn ich so überlege, hatte noch nie einen Hund, der mit Verwechslung ein ernstes Problem hatte oder denen irgendwas an der Gestalt unheimlich war. Für meinen JRT waren die Brachycephalie-Schnaufer erst mal ein Problem, weil er solche vorher noch nicht kannte und er diese Laute nicht zuordnen konnte. Das hat sich dann aber schnell beim Kontakt gegeben.
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ob das vielleicht mit dem Beschwichtigen zu tun hat und nicht mit der Rasse an sich?
mir fällt da gerade ein Beispiel ein, weil es noch nicht lange her ist:
vor kurzem, als es noch nicht heiß war, sind wir einen Weg langgelaufen und der hatte einen Querweg. Und man konnte auf dem Querweg nichts sehen, weil der komplett zugewachsen war, voller dichter Hecken. Der Weg ging rechts im rechten Winkel lang. Und wir kommen von oben und direkt am Weg sitzt ein wunderschöner schwarzer großer Schäferhund, neben ihm steht der Schäfer und hinter ihnen ist eine große Herde Schafe. Ich hatte sie nicht gesehen, standen direkt hinter dem Busch am Weg. Ich bin direkt an dem Schäferhund vorbei, der, das konnte ich genau sehen, beschwichtigt hat. Das sah aus wie: "Alles gut Alter, bleib ruhig, ich mach hier meinen Job, hab die Verantwortung für alle".
das war sooo cool und der Bär (kurz genommen an der Leine, mach ich immer bei Abbiegungen oder "Kreuzungen" in der Natur) hat die Sprache verstanden, alles gut.
Und wenn z.B. Hunde "freudestrahlend" auf ihn zukommen, egal welche Rasse, die mag er alle, egal wie sie aussehen, schnaufen oder sonstwas.
Und alles andere, da gebe ich selbstverständlich acht, weil er stinkig wird (ist aber nicht bissig oder gefährlich, er wird nur laut), wenn ihm ein großer Hund/ Rüde grundlos blöd kommt, egal welche Rasse. mM hängt es damit zusammen, daß er vom Aussehen Ähnlichkeit hat mit einem DSH und die Besitzer denken, o Gott ein gefährlicher Schäferhund und übertragen das dann auf ihren Hund.
Von mir ein klares Nein bezüglich der Rasse, hab ich nie festgestellt, nur das Verhalten des Hundes und deren Besitzer, daran mache ich die Reaktion meines Hundes abhängig.
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Meine Hündin hält immer möglichst viel Abstand von röchelden Möpsen und Co, ich glaube, sie kann tatsächlich nicht so richtig einschätzen, ob sie angeknurrt wird. Wenn sie die Hunde in Ruhe kennengelernt hat, ist es aber OK. Ansonsten ist es ihr egal, wie der andere Hund aussieht. Bei sehr kleinen Hunden leine ich allerdings vor Kontakt immer vorsichtshalber an, weil ich Angst hab, dass sie so einen Hund doch mal mit einem Kaninchen verwechselt.
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