Überzüchtung und Reaktionen von anderen Hunden
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Mein Hund war halt 10 Jahre Straßenhund und verpasst hat der nix, der ist bis auf das Super mit anderen Hunden
Aber auf der Straße gibt es auch nicht alles an Hunden. Ich finde die meisten Straßenhunde sehen sich recht ähnlich, bzw. haben sie oft einen ähnlichen Typ.
Gerade Minis gibt es da selten.
Ich denke auch die Sozialisierung spielt eine wichtige Rolle. Nicht umsonst macht es ja Sinn seinen Welpen mit verschiedenen Hundetypen vertraut zu machen.
Kami hat kein Interesse an anderen Hunden, aber die Kleinen mag sie gern, lieber als größere Hunde. Das ist sicher auch in ihrer Unsicherheit größeren Hunden gegenüber begründet. Da ist sie auch sehr vorsichtig, ist sie generell, aber bei den Kleinen schaut sie genau wie sie die Pfoten setzt,...
Wo sie echt Problem mit hat:
1. Plattnasen
2. Hunde mit extrem langem Wuschelfell im Gesicht/ vor den Augen
3. Hunde mit "drohendem Gebäude" (viele Nordische, Akita, Shar Pei,...) staksiger Gang, erhobene Rute.
Ist denke ich auch in der Unsicherheit begründet, die kann sie einfach sehr schwer einschätzen, weil sie es vielleicht auch nicht kannte. Bei den Plattnasen geht es inzwischen, da haben wir hier echt viele, inzwischen weiß sie das das röcheln/grunzen traurigerweise bei vielen dazu gehört.
Mein Problem, die 1. und 3. kann ich selbst auch nur schwer einschätzen.
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Hi
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Das Thema gab es schon sehr oft hier im Forum.
Aber um darauf noch einmal zu antworten:
Mein Hund ist von röchelnden Hunden irritiert.
Man merkt, dass sie bei ihnen erst einmal einen gewissen Abstand hält.
Ich gehe davon aus, dass Hunde diese Geräusche eventuell nicht gleich einschätzen können und so erst mal aus der Ferne schauen, wie sich der Hund sonst noch verhält.
Zu PL-Hunden, die gejagt werden, fällt mir keine Erklärung ein.
Außer dass sie auf einem Beinchen gelegentlich einen Schritt auslassen, haben sie keine andere Gangart.
Finde ich also seltsam, wenn Hunde sowas verwechseln und deswegen gejagt werden.
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Das Thema gab es schon sehr oft hier im Forum.
Aber um darauf noch einmal zu antworten:
Mein Hund ist von röchelnden Hunden irritiert.
Man merkt, dass sie bei ihnen erst einmal einen gewissen Abstand hält.
Ich gehe davon aus, dass Hunde diese Geräusche eventuell nicht gleich einschätzen können und so erst mal aus der Ferne schauen, wie sich der Hund sonst noch verhält.
Zu PL-Hunden, die gejagt werden, fällt mir keine Erklärung ein.
Außer dass sie auf einem Beinchen gelegentlich einen Schritt auslassen, haben sie keine andere Gangart.
Finde ich also seltsam, wenn Hunde sowas verwechseln und deswegen gejagt werden.
okay bei so einer leichten hat meiner keine Problem aber die Hunde hier hoppeln richtig.
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Ja aber dann würde er alle Minis fressen wollen.
Er kann aber Hunde in der Größe eines Malters ab.
Er kriegt halt Jagdtrieb nur bei Patella Mini Hunden und Mini Mini (zb 1 Kilo Chi)
Ein Hund der Jagd jagd nicht automatisch alles. Kami hat kein Thema mit Mäusen, auch nicht wenn die gegen sie laufen oder in 50cm Entfernung an ihr vorbei huschen. Sie hat auch kein Thema mit Vögeln oder ZWERGhamstern.
Die Beutegröße ist bei ihr sehr entscheidend, denn bei GOLDhamstern und allem was darüber hinaus geht (Ratten, Kaninchen, Marder,...) sieht das komplett anders aus.
Ebenso gibt es Hunde, die ausschließlich auf Geflügel reagieren oder eben Hunde, die nur auf Kleintiere reagieren, aber denen das Reh wurscht ist.
Ich würde daran arbeiten und das Verhalten nicht dulden, Jagdverhalten an der eigenen Unterart ist in jedemfall fehlgeleitetes Jagdverhalten.
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Es gibt genug andere Gründe dagegen, Hunde krank zu züchten. Den hier finde ich irgendwie zu weit hergeholt.
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Ja aber dann würde er alle Minis fressen wollen.
Er kann aber Hunde in der Größe eines Malters ab.
Er kriegt halt Jagdtrieb nur bei Patella Mini Hunden und Mini Mini (zb 1 Kilo Chi)
Ein Hund der Jagd jagd nicht automatisch alles. Kami hat kein Thema mit Mäusen, auch nicht wenn die gegen sie laufen oder in 50cm Entfernung an ihr vorbei huschen. Sie hat auch kein Thema mit Vögeln oder ZWERGhamstern.
Die Beutegröße ist bei ihr sehr entscheidend, denn bei GOLDhamstern und allem was darüber hinaus geht (Ratten, Kaninchen, Marder,...) sieht das komplett anders aus.
Ebenso gibt es Hunde, die ausschließlich auf Geflügel reagieren oder eben Hunde, die nur auf Kleintiere reagieren, aber denen das Reh wurscht ist.
Ich würde daran arbeiten und das Verhalten nicht dulden, Jagdverhalten an der eigenen Unterart ist in jedemfall fehlgeleitetes Jagdverhalten.
Ich glaube das wird bei einem über 16 Jahre alten Hund nix mehr.
Um das Verhalten abzubrechen brauche ich Jahre, da Leine ich lieber an, den abrufen lässt er sich
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Meine jetzige Hündin hat keine Probleme mit anderen Hunden - jedenfalls keine, die ich an äußeren Merkmalen festmachen könnte. Das Fräulein Kontrolletti meint nur, den Sheriff geben zu müssen, wenn Hunde mit überhöhter Geschwindigkeit (= rennend) unterwegs sind oder sich sonst aus ihrer Sicht ungebührlich benehmen.
Meine erste Hündin hatte überdurchschnittlich häufig ein Problem mit "Schlappohrhunden". Also mit puscheligen Schlappohren: Spaniels, Pudel, Setter. Insbesondere Cocker Spaniels hat sie immer jagen wollen. Mit Plattnasen dagegen hatte sie gar kein Problem. Das eindruckvollste Beispiel: in unser Haus zog irgendwann eine Französiche Bulldogge ein, deren Atemgeräusche dermaßen extrem waren, dass ich nicht unterscheiden konnte, ob die einfach nur atmet oder knurrt. Meine Hündin konnte es unterscheiden: So lange die andere nur schnarchte, grunzte und ratterte wie ein altes Moped, war alles OK. Meine Zicke lief entspannt dran vorbei. Und dann kam der Tag, an dem sie anscheinend doch gern mal eine Prügelei mit besagter Bulldogge anfangen wollte. Der Besitzer meinte: ja, die hat heut schlechte Laune und knurrt alles an. Ich hab's nicht gehört - mein Hund schon.
Insofern: ja, ich glaube durchaus, dass Hunde ihre Artgenossen auch nach Optik und anderen oberflächlichen Merkmalen bewerten. Meiner Erfahrung nach sind das aber nicht zwingend Qualzuchtmerkmale, es sind einfach Merkmale, die den Hund aus irgendeinem Grund triggern. Meine erste Hündin wurde von puscheligen Schlappohren getriggert, meine jetzige Hündin wird durch schnelle Bewegung getriggert. Andere Hunde werden von Patella-Hopsern oder Plattnasen getriggert. Oder von schwarzen Hunden. Oder...
Ich bin der Überzeugung: egal wie sozial der Hund sonst ist, an dieser Stelle ist er es eben nicht. Nicht das Puschelohr, die Plattnase oder das schwarze Fell sind das soziale Problem, der Hund, der darauf übermäßg (egal ob aggressiv oder ängstlich) reagiert hat ein Problem.
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Reduzieren eure Hunde denn andere Hunde nur auf eine Lautäusserung? Den Rest beachten sie gar nicht? Ich meine die Hunde, die das Röcheln von Kurzschnauzen nicht einordnen können.
Selbst als Mensch kann ich den Unterschied zwischen Röcheln und Knurren unterscheiden. Dann sollte ein gut sozialisiert Hund es doch erst recht können.
Da das Geröchel für ungesund spricht, könnte es doch eher das sein, als ein falsches Knurren.
Das Problem ist ja nicht nur das gegrunze und Geschnaufe. da gab es wirklich nur irrtierte Blicke, wer bist du denn? Gut, die Jungs haben sich dass dann als welpen und Junghunde aus der Nähe beguckt und dann sahen sie eben überquellende Augen, oft aufgezogene Rücken und vor nach hinten gezogne Lefzen- tja sorry aber bisher waren das in der Hundesprache immer die Signale für ich will dich hier nicht geh weg sonst verhaue ich dich. Also meine Junghunde waren immer so feinfühlig das zu verstehen und sind abgedampft
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Ich schätze, je mehr Erfahrung ein Hund hat und je mehr er in sich ruht, desto besser kommt er auch mit den "seltsamen Gestalten" in der Hundewelt klar. Glenny hat früher selbst sehr merkwürdige Hunde immer nur kurz etwas überlegend angeschaute, dann war das für ihn ok. Sandor dagegen hat damit riesige Probleme.
Ein Paradebeispiel dafür ist die Shar Pei Hündin aus der Obediencegruppe. (Und die ist glücklicherweise keines von diesen Faltenmonstern, sondern so wie ein Shar Pei laut Standard eigentlich sein sollte. Weshalb sie auf Ausstellungen auch keinen Blumentopf gewinnen würde.) Diese Hündin ist für Sandor selbst nach jahrelangem Kennen noch immer ein Gespenst. Und der Halter sagt selbst, dass sehr viele Hunde mit ihr ein Problem haben. Was völlig nachvollziehbar ist, denn in der Hundewelt spricht alles an ihr von Drohung: Die Stirn in Falten, die kleinen Ohren sieht man erst mal nicht weil halt eng anliegend. Der Gang ist durch die stelzbeinige Anatomie immer staksig, die Rute ganz dicht über den Rücken geringelt. Das wirkt einfach auf andere Hunde wie eine hündische Version von "willst du was auf die Fresse!". Dieser Hund tut mir in der Beziehung oft total leid, sie kann sich einfach gar nicht subtil ausdrücken. Selbst ihr Halter muss immer ganz genau hinschauen, um diesen Hund lesen zu können, ich selbst hab auch nach all den Jahren oft noch Schwierigkeiten damit.
Ähnlich geht es auch vielen Bulldoggen, die "sagen" körpersprachlich im Prinzip immer Unfreundlichkeiten zu anderen Hunden.
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