Überzüchtung und Reaktionen von anderen Hunden
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hmmm, komische Frage, komischer Post.
warum?
willst du provozieren, verletzen, deinen Standpunkt auch noch mal auf diese Art klarmachen?
verstehe ich nicht...
traurige Grüße von uns beiden Grunzern
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willst du provozieren, verletzen, deinen Standpunkt auch noch mal auf diese Art klarmachen?
verstehe ich nicht...Das verstehe ich jetzt nicht. Ok, vielleicht hab ich da anderweitig was überlesen. Aber die Grundfrage finde ich legitim: Sind manche Hunde durch ihre Anatomie im Umgang mit Artgenossen gehandicapped? Und das würde ich eindeutig bejahen. Die Frage ist doch eher, ab wann ist das ein relevantes Problem?
Die wenigsten Hunde haben wohl die vollen Ausdrucksmöglichkeiten wie ihre wölfischen Urahnen. Da gibt es Hängeohren, Fell das Körperpartien verdeckt und nicht mehr aufgestellt oder angelegt werden kann, Rutenhaltungen die nicht mehr wirklich beweglich sind, Körperformen die die Gangart verändern, Gesichtsformen die mehr oder weniger Mimik zulassen... Auf die weitaus meisten unserer Hunde trifft das eine oder andere zu. Für mich wird es dann schwierig, wenn zu viele dieser Faktoren zusammen kommen.
Im Regelfall sind gut sozialisierte Hunde in der Lage, über die jeweiligen Schwachstellen im Ausdrucksverhalten des anderen hinweg zu sehen und aus dem gut funktionierenden Rest die richtigen Schlüsse zu ziehen. Es gibt aber auch Hunde, denen ist so wenig "funktionierender Rest" geblieben, dass sie von sehr vielen Hunden einfach falsch verstanden werden. Und praktisch nur noch mit ihresgleichen entspannt kommunizieren können, während alle anderen Hunde erst mal irritiert davor stehen - oder, je nach dem, auch überreagieren. Und klar, das tut mir dann für alle Beteiligten auch leid. Vor allem für die betroffenen Hunde, die selbst ja nicht wissen weshalb sie ständig von anderen falsch verstanden werden.
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Da hat man ja schon die Antwort.
Das war jetzt auch nicht böse gemeint.
Aber ich denke ein Hund der kranke Hunde als potentielle Beute sieht hat etwas verpasst was die Sozialisierung angeht. Das ist ja jetzt nichts was sich in deinem Fall nicht super easy vermeiden lässt - also no Problem :)
mein Hund fast nicht alle Patella Hunde als Beute auf oder auch Kranke Hunde nein bei den nimmt er sogar mehr Rücksicht.
Er geht nur auf Hoppelenden Mini Hunde ab oder halt auf Mini Mini Hund.
Er mobbt dann auch keine Hunde der meint das ernst
Sag mal, meinst du "spooky"?
Schwächere und verletzte zu mobben muss nichts mit Züchtung zu tun haben, das gibt es auch unter Wildtieren, oder nicht?
Ja OK. Ich bleibe dennoch dabei, dass ein Hund der andere kranke Hunde (klein, groß, was auch immer) angreift etwas in der Sozialisierung verpasst hat.
Ob deiner das jetzt aus Grund XY macht ist für meine allgemeine Aussage ja erstmal egal. Ich finde es nicht normal, wenn Hunde direkt so auf andere Hunde reagieren.
Skepsis finde ich dabei normal, aber sofortiger Angriff halte ich für unnormal.
Aber wie gesagt das ist jetzt ja nicht böse gegen dich gerichtet.
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also der Bonnie ist das egal: Hund ist Hund und daher erstmal positiv. Bei Bullys findet sie dann eher die rüpelige Art blöd und dann rette ich sie auch sofort, das plattnasige stört sie nicht.
Gestern haben wir ca 50 m entfernt einen superkleinen Hund gesehen, den Chilly wohl erst mal für ein Eichhörnchen hielt, dann aber seinen Fehler erkannte, noch aus der Entfernung. Wir sind nicht hin, aber er hätte sicherlich gerochen, daß der Knirps auch ein Hund ist.
Ich habe bei meinen beiden das Gefühl, daß sie Hunde, egal wie sie aussehen, durchaus als Hunde erkennen. Sie sind evlt irritiert, da ja Ausdrucksmöglichkeiten fehlen, aber beide sind hundeerfahren genug, damit umgehen zu können.
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Reduzieren eure Hunde denn andere Hunde nur auf eine Lautäusserung? Den Rest beachten sie gar nicht? Ich meine die Hunde, die das Röcheln von Kurzschnauzen nicht einordnen können.
Nein, nicht nur auf die Lautäußerung, aber das Gebäude ist dann teils auch sehr schwierig. Vorallem wenn sie steil gewinkelt sind und dadurch dann auch noch sehr staksig und steif laufen. Eher wie bei Lockenwolf.
Bei Hunden wo es nicht so extrem ist geht es.Um die anderen hätte sie lieber einen Bogen gemacht und beschwichtigt dann auch sehr viel.
Das hat sich bei ihr schon im Tierheim gezeigt, ich nehme an, es gab da vorher wirklich wenig Berühungspunkte.Und angeleint oder unangeleint spielt auch eine Rolle. Wenn die dann noch an der Leine ziehen wird es nicht einfacher (Gewicht nach vorne verlagert).
Wobei wir das tatsächlich inzwischen ganz gut in Griff haben, weil man sie hier viel sieht und sie auch gelernt hat, sie besser einzuschätzen.
Shar Pei und Akita sind da inzwischen schwieriger. Wir haben 2 Shar Peis, 2 Aktias und 2 Shibas in der Nähe. Der eine Shiba läuft frei, da ist es kein Problem, weil er von sich dann schon einen Bogen läuft. Die anderen sind an der Leine und das ist echt schwer für sie, aber wie gesagt ich tue mich da auch schwer und schließe eher auf dem Verhalten der Halter, auf das Verhalten der Hunde.
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Ähnlich geht es auch vielen Bulldoggen, die "sagen" körpersprachlich im Prinzip immer Unfreundlichkeiten zu anderen Hunden.
Man sollte den Hunden endlich mal sagen, dass eigentlich nur die inneren Werte zählen
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Shar Pei und Akita sind da inzwischen schwieriger. Wir haben 2 Shar Peis, 2 Aktias und 2 Shibas in der Nähe. Der eine Shiba läuft frei, da ist es kein Problem, weil er von sich dann schon einen Bogen läuft. Die anderen sind an der Leine und das ist echt schwer für sie, aber wie gesagt ich tue mich da auch schwer und schließe eher auf dem Verhalten der Halter, auf das Verhalten der Hunde.
Wieso denn ein Shiba und Akita?
Wegen der Gesichtszüge bzw. der Mimik?
Mit Akitas und Shibas kommt mein Hund sehr gut zurecht (bzw. mit der Kommunikation der Hunde)
Wir kennen einen Shiba mittlerweile ganz gut, leider ist er unverträglich wie es nur geht.
Doch Amber ist der einzige (!!) Hund, den der Shiba unheimlich gerne hat und akzeptiert. -
Gerade Frenchies haben oft hervorquellende Augen, die auf andere Hunde wirken können, als würde der Franchie ihn fixieren... Das und die aufgestellten Ohren machen meiner Meinung mehr aus, als das Röcheln...
Ich kenne einen sehr netten Franchie, der nicht besonders viel röchelt, der hat trotzdem Problem mit ihm gegenüber aggressiven Hunden, die sonst sehr verträglich sind
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Gelegentlich reagieren fremde Rüden aggressiv auf meinen Dackel-Pudelmix. Ich vermute, das liegt an seinem Strubbelfell und seiner von Natur aus(auch in vollkommen friedlicher, entspannter Laune) sehr forsch wirkenden Körperhaltung mit hoch aufgestellt getragenem Kopf und Rute.
Ich würde das aber nicht als Überzüchtung bezeichnen, denn Hunderassen sind nunmal sehr unterschiedlich, weil sie zu unterschiedlichsten Zwecken, die meist auch Sinn und Berechtigung haben, gezüchtet worden.
Das Hunde dafür geeignet sein sollten, mit jedem anderen Hund fröhlich zu spielen, damit Herrchen/Frauchen gemütlich auf der Hundewiese plaudern kann, ist ein relativ neuer Anspruch... Wessen Priorität darauf liegt, der sollte sich auch gezielt eine Rasse wie Golden Retriever oder Havaneser anschaffen, anstatt dann an einem Terrier oder Ridgeback zu verzweifeln...
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