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Es geht um die Familie meines Bruders, bei der meine zwei Patenkinder wohnen, zwei und vier Jahre. Sie haben eine Landwirtschaft, also draußen ist viel Platz und Rocky gefällt es dort sehr gut, aber es ist nichts eingezäunt und vorm Haus eine Straße. Wenn wir dabei sind, läuft er aber frei.
Ich bin da jede Woche von mittags bis spätabens,da ich mich sehr intensiv um die Kinder kümmere. Wir sind viel draußen, aber manchmal ist man halt auch drinnen, und im Winter sowieso, und meine Familie erwartet, dass ich Rocky in der Zeit draußen anbinde. Ich bringe das einfach nicht übers Herz. Übertreibe ich? Muss er das lernen?
Letzte Woche hatte ich die Leckerlis vergessen und meinen Bruder gefragt, ob ich was aus dem Kühlschrank haben kann, damit die Kinder Suchspiele machen können. Mein Bruder sagte, '' Nein, das ist Menschenfutter''. Das war für mich der Punkt erreicht, an dem ich sagte:' 'Wenn ihr schon keine Hundefreunde seid, ist es besser, wenn ich Rocky zuhause lasse.' ' Das Ding ist, meine Familie sieht das gar nicht so, nur dass sie einen Hund halt nicht als Partner, sondern als Vieh sehen, wie es halt in der Landwirtschaft so ist.
Meine Nichte ist erst vier Jahre alt, aber ganz ehrlich. Erst saut sie mir den ganzen Boden mit ihrer Knete ein, und dann beschwert sie sich, dass Rocky den Boden ihres VW Busses dreckig machen könnte. Nervt.
Gleichzeitig will meine Schwägerin, dass die Kinder Bezug zu einem Haustier bekommen.
Ich will, dass sich Rocky an Kinder gewöhnt, was flach fällt, wenn ich ihn zuhause lasse, da die Kinder selten bei mir sind. Zuhause wäre er halt ganz alleine, anstatt draußen zu warten und dann wieder bespaßt zu werden. Wenn ich ihn daheim lasse, würde ich die Besuche bei den Kindern stark abkürzen. Stört meinen Bruder nicht.
Was würdet ihr machen? Mal mitnehmen, mal daheim lassen war bisher der Fall, aber dann waren wir nur draußen.
Und irgendwie bin ich einfach stinksauer und will mir nicht die Blöße geben, wenn ich ihn doch wieder mitnehme.
Wir haben keine Bekannten, wo der Hund nicht mit ins Haus darf, aber dadurch, dass ich so engen Kontakt zu meiner Familie habe, macht es mir besonders viel aus.
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Deren Haus, deren Regeln. Ganz einfach.
Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb wird es irgendwo doch einen Raum geben wo der Hund wettergeschützt ist und warten kann während du im Haus bist. Hundebett und Wassernapf rein, fertig.
Im Sommer werdet ihr bestimmt viel Zeit draußen verbringen, da kann er doch dabei sein.
Und im Winter könnt ihr einen Spaziergang machen und dann kann dein Hund in dem Raum schlafen.
Draußen anbinden würde ich ihn so lange nicht.
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Ich sehe es auch so. Es ist ihr Haus und ihre Regeln die sie dir so mitgeteilt haben. Da gibt es in meinen Augen kein Grund sauer zu sein.
Hat dein Hund Probleme damit alleine draußen zu sein?
Im Winter könntest du es ja so machen dass du ihn ganz daheim lässt oder im Auto warten lässt wenn ihr nicht draußen seid.
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Du solltest dich mit deiner Familie arrangieren, schauen dass ihr gemeinsame Wege findet, die dir mit deinem Hund und eben auch deinen Patenkindern zu Gute kommt. Im Hauseingang/Flur evtl. einen ruhigen Platz für Rocky einrichten.
Letztendlich ist es ja nicht dein zu Hause.
Allerdings habe ich den Eindruck gewonnen, dass ihr nicht nur um Rocky unterschiedliche Einstellungen lebt ... ohne Kompromisse auf beiden Seiten, wird das schwierig.
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Wenn ich Menschen einen Gefallen tue, er warte ich auch das man ein Schritt nach vorne macht.
Und das wäre der Hund darf ins Haus auch wen es nur der Flur ist.
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Draussen irgendwo anbinden geht m.e. gar nicht,vwenn man selber länger nicht dabei ist. Kannst du nicht mit dem Bruder reden? Dass der hund einen festen Ort auf dem Hof bekommt? Zb Hütte/ pferdebox/ abgetrennter Abteil/ Windfang? Gerade landwirtschaftler kenn ich als zugänglich für vernünftige haltungsvorschläge. Und das beinhaltet Sicherheit für alle und Schutz vor Witterung. Und ruhig auch drauf hinweisen, dass hund sonst nicht mehr mit können kann/ du weniger bleiben kannst.
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ich weiß nicht warum man seine Ansicht immer den anderen aufzwingen muss. Sie wollen keine Hubde im Haus und für sie hat der Hund eben eine andere rolle( was ja nicht heißt dass sie den Hund weniger mögen).
Wenn ich Menschen einen Gefallen tue, er warte ich auch das man ein Schritt nach vorne macht.
Und das wäre der Hund darf ins Haus auch wen es nur der Flur ist.
Naja ich sehe jetzt nicht wo das ein gefallen ist wenn man Zeit mit seiner Familie verbringt.
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Ihr Haus, ihre Regeln. Ich würde meinen Hund zu Hause lassen und meine Nichten und Neffen zu mir einladen wann immer das möglich ist.
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Du gehst da einmal die Woche hin?
Wenn das so ist, würde ich den Hund, der unerwünscht ist, zu Hause lassen und die Zeiten mit den Patenkindern so anpassen, dass dein Hund nicht ungebührlich lange alleine ist.
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............meine Familie erwartet, dass ich Rocky in der Zeit draußen anbinde. Ich bringe das einfach nicht übers Herz. Übertreibe ich? Muss er das lernen?
Es schadet nicht, wenn er das lernt. Deine Familie hat ihre eigenen Hausregeln und wenn die eben so sind, dass der Hund nicht ins Haus darf, dann ist das eben so. Eine schöne bequeme Wartezone für den Hund schaffen wäre jetzt mein Ratschlag.
Das Ding ist, meine Familie sieht das gar nicht so, nur dass sie einen Hund halt nicht als Partner, sondern als Vieh sehen, wie es halt in der Landwirtschaft so ist.
Na ja, in der Landwirtschaft haben Hunde eine Aufgabe: nämlich Haus und Hof zu bewachen und Bespaßen fällt da eher aus Zeitgründen oder aufgrund der Mentalität aus.
Wenn ich ihn daheim lasse, würde ich die Besuche bei den Kindern stark abkürzen. Stört meinen Bruder nicht.
Vielleicht will Dein Bruder auch gar nicht so viel Besuch von Dir!
Was würdet ihr machen? Mal mitnehmen, mal daheim lassen war bisher der Fall, aber dann waren wir nur draußen.
Ich würde den Hund mitnehmen und vor Ort eben Kompromisse eingehen. Deinem Hund schadet es nicht, wenn er irgendwo angebunden wird und das Geschehen beobachten kann, oder eine Wartezone hat.
Daheim lassen würde ich ihn nicht. Weil, wenn der Hund dabei ist, kannst Du jederzeit nach ihm schauen oder eine Planänderung vornehmen und z.B. gemeinsam mit Hund und Neffen/Nichten im Wald/Feld spazieren gehen.
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