Hund erbricht Würmer - was tun?
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Ich bin überrascht wie oft ihr entwurmt. In anderen Threads wird immer gesagt nicht entwurmen, erst schauen ob überhaupt ein Wurmbefall vorliegt. Jetzt bin ich total verunsichert. Reicht halbjährlich entwurmen?
Muki frisst auch mal was draussen, findet eine Feldmaus oder einen Maulwurf, oder eine weggeschmissene Semmel. Kot frisst sie mittlerweile zum Glück ganz selten.
Ich möchte hier auch noch drauf hinweisen, dass Entwurmen nicht mit anderen Behandlungen zusammengelegt werden sollte. Also nicht impfen, oder spotten und gleichzeitig entwurmen. Das ist zuviel für den Organismus. -
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Ist genau das, was man bei Schafen nicht mehr machen soll.
Und bei Hunden ist die immunologische Situation re Wurmbefall in jeder Hinsicht identisch wie bei Schafen? Hast du da mal eine Quelle dazu?
Jemand hat was zu Pferden geschrieben. Meinte, es war, dass man bei denen vom "nur Entwurmen bei Bedarf" wieder abkommt....? Könnte es nicht sein, dass die Tierarten eben doch nicht alle gleich zu behandeln sind?
Bei Schafen liegt das Problem bei Standweiden. Voll gekäckerte Flächen, auf denen auch gefressen wird.
Packt man da noch immer das selbe Wurmmittel rauf, hat man einen Kreislauf und Resistenzen. Logisch
Beim Hund ist Kreislauf ein anderer.
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Und bei Hunden ist die immunologische Situation re Wurmbefall in jeder Hinsicht identisch wie bei Schafen? Hast du da mal eine Quelle dazu?
Jemand hat was zu Pferden geschrieben. Meinte, es war, dass man bei denen vom "nur Entwurmen bei Bedarf" wieder abkommt....? Könnte es nicht sein, dass die Tierarten eben doch nicht alle gleich zu behandeln sind?
Bei Schafen liegt das Problem bei Standweiden. Voll gekäckerte Flächen, auf denen auch gefressen wird.
Packt man da noch immer das selbe Wurmmittel rauf, hat man einen Kreislauf und Resistenzen. Logisch
Beim Hund ist Kreislauf ein anderer.
Ja, das hätte ich eben auch gedacht. Aber flying-paws glaubt zu wissen, bei Hund und Schaf ist es exakt dasselbe. Kommt mir etwas schräg vor, drum habe ich nach Quellen gefragt.
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Ich habe mal gelernt, dass sich die Resistenzen bei Pferden zT auch dadurch gebildet haben, dass niemand wusste, wie schwer das Tier denn nun ist.
Ja, das spielt bestimmt auch eine Rolle. Auch bei Nutztieren. Die meisten Schafhalter haben keine Möglichkeit zu wiegen und es wird geschätzt. Mache ich ja auch. Bei manchen Mitteln kann man bedenkenlos mehrfach überdosieren. Das geht dann noch - hauste halt richtig viel rein. Aber bei manchen Wirkstoffen ist das gefährlich, also werden die vermutlich eher unterdosiert. Ob dieser Faktor allerdings für Resistenzen verantwortlich - da gibt es solche und solche Theorien. Ich denke, es ist immer ein multifaktorielles Geschehen und in dem ganzen Getriebe ist es schwer auszumachen was da jetzt genau für was verantwortlich ist. (Viele Tierhalter hängen ja auch noch in alten Schemata fest. Pferdeleute glauben ja heute oft noch, dass Wechselbeweidung mit Schafen ihre Pferde krank macht, dabei ist die aktuelle Empfehlung ja genau andersrum!)
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Ist ja jetzt schon ein wenig her, ich habe nicht mehr daran gedacht hier in den Thread zu schreiben. Die zweite Wurmkur war Milbemax und die Kotprobe danach war negativ.
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