Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Auch die beiden Chihuahuas im von-mir-genannten-Beispiel bekamen absolut keine Ansage.

    Nichts- ignorieren seitens des Hundehalters. Das kann es doch nicht sein?!

    Das denke ich mir auch immer wieder...


    Und es passiert mir immer wieder bei eben genau dieser Hundegruppe, dass die Hunde nicht auf der abgewandten Seite geführt werden, sondern an ihrer Flexi noch in unsere Richtung ziehen und richtig laut werden. Die Halter quatschen meist weiter und interessieren sich da gar nicht erst für... :ka:


    Bei uns im Bürogebäude hatte ich ja den direkten Vergleich. Der Chi kläfft sich die Seele aus dem Leib, alle lachen und finden das ja auch noch lustig :roll: mein Hund stellt in der Situation einen wunderschönen Kamm auf und läuft tief grollend über den Flur am Chi (hinter der Glastür kläffend, hochspringend) vorbei und die Menschen auf dem Flur springen zurück, weil "der böse Hund" ja so fies knurrt... :roll::roll::roll:

  • Ich kenne Klein(st)hunde (persönlich natürlich!), die haben in ihrem Leben noch nie schlechte Erfahrungen gemacht- das weiß ich!

    Und trotzdem führen sie sich auf wie nur was.

    Wie kann das denn sein? Wenn man sich bspw. wie offene Hose unter Artgenossen benimmt, hat man doch fast schon einen Garantieschein dafür, dass die Gegenüber auf irgend eine Weise darauf reagieren. :ka: Wenns gut läuft, werden sie einfach über den Haufen gelaufen ... (das ist auch nicht gerade eine tolle Erfahrung).


    Auch die beiden Chihuahuas im von-mir-genannten-Beispiel bekamen absolut keine Ansage.

    Nichts- ignorieren seitens des Hundehalters. Das kann es doch nicht sein?!

    Und das fällt für Dich unter "nie schlechte Erfahrungen gemacht"? Schon dass nicht eingegriffen wird, dass man sie lässt, dass es überhaupt dazu kommt, dass Dako drauftreten kann, ist eine schlechte Erfahrung (und fällt gleichzeitig unter die Ignoranz ihrer Bedürfnisse) ... Davon spreche ich doch ...

  • Auch die beiden Chihuahuas im von-mir-genannten-Beispiel bekamen absolut keine Ansage.

    Nichts- ignorieren seitens des Hundehalters. Das kann es doch nicht sein?!

    Und das fällt für Dich unter "nie schlechte Erfahrungen gemacht"? Schon dass nicht eingegriffen wird, dass man sie lässt, dass es überhaupt dazu kommt, dass Dako drauftreten kann, ist eine schlechte Erfahrung (und fällt gleichzeitig unter die Ignoranz ihrer Bedürfnisse) ... Davon spreche ich doch ...

    Ähm- in dem VON MIR genannten Beispiel.

    Eine Seite davor.

  • Wie kann das denn sein?

    So, wie auch dieses "mein Hund spielt doch nur" entsteht.

    Es wird nicht richtig erkannt, also auch nicht richtig reagiert. :ka:

    Sag ich doch. Aus reiner, ignoranter Menschensicht wird so bewertet und geurteilt.

    Doch der Hund fühlt sich doch deswegen nicht gut behandelt, sondern die Chis sind hoch gestresst, wahrscheinlich sogar unsicher und überfordert. Damit ist man doch nicht auf die Bedürfnisse seines Hundes eingangen, sondern hat seine Bedürfnisse völlig ignoriert und keinerlei Massnahme ergriffen. Man könnte es beinahe "Wohlstandsverwahrlosung" nennen, sich selbst überlassen. Und nein, das sind mitnichten gute Erfahrungen für den Hund. Sein Mensch mag das anders sehen ...:ka:

  • Ähm- in dem VON MIR genannten Beispiel.

    Eine Seite davor.

    Ist ja nicht wirklich schlimm ...

    bei @Dakosmitbewohner kam auch keine Ansage (seitens der Besitzerin) ... aber ich guck noch mal ...

  • So, habe ich gemacht, jow, sei mir nicht böse, aber das sind doch auch keine guten Erfahrungen :ka:

    Auch hier, hoch gestresste Hunde im Dauerkläffmodus und einer bleibt sogar hängen. Denke nicht, dass es bei einem der beiden zufriedene Hormone ausschüttet :ka: Jeder HH, der ein bisserl was im Kopf hat, arbeitet doch an so etwas. Und was wird in der Regel in Verbindung mit solchen Geschichten geraten? Den Hunden Sicherheit zu vermitteln und, dass dies nicht ihre Aufgabe ist, möglichst weil: "Nicht nötig, hab das im Griff." (Statt dessen tut Besi mal wieder nichts ... also ausser Leine abwickeln)


    Das würde ich unter guten Erfahrungen für die Hunde verbuchen und auf ihre Bedürfnisse eingehen. Alles andere nicht. :ka:

  • Denken Männer eigentlich immer, daß Frauen technisch totale Nieten sind?

    Jupp. Ich arbeite ja im (hoch)technischen Vertrieb und wie oft ich da diverse Variationen von "Hallo Frau Sekretärin, ich würde gerne mit einem Techniker sprechen" höre.... wohlgemerkt oftmals nachdem sie von Kollegen explizit an jemanden (mich), der mehr Ahnung von den technischen Details hat, weitergeleitet wurden.

    Wobei ich darüber meist lachen kann.


    Was mich mittlerweile aber richtig anko... ist wenn ich ewig mit jemandem diskutiere und dann gebe ich ihn an meinen Chef weiter und laufe in dessen Büro um zu hören, wie er gegen sowas beratungsresistentes argumentiert... nur um festzustellen, dass dort das Problem nicht existiert. Wirklich, er hat teilweise fast wortwörtlich das Gleiche gesagt und es gab nicht einmal den Versuch zu diskutieren.

  • Auch hier, hoch gestresste Hunde im Dauerkläffmodus und einer bleibt sogar hängen.

    Ja aber bitte entschuldige, die Hunde kamen aus einem Hauseingang raus geschossen und sofort um die Ecke!

    Nur, dass da eben eine Hecke war, wo sich die Flexileine verhangen hat.

    Hätte die Frau auch nur irgendwie richtig reagiert, wäre es NIEMALS zu so einer Situation gekommen.


    Man kann wirklich nicht alles auf schlechte Erfahrungen beruhen lassen.

    Beim besten Willen nicht.

    Jeder HH, der ein bisserl was im Kopf hat, arbeitet doch an so etwas.

    Na, genau das sag ich doch die ganze Zeit!

  • Ich kenne Klein(st)hunde (persönlich natürlich!), die haben in ihrem Leben noch nie schlechte Erfahrungen gemacht- das weiß ich!


    was sind denn für dich schlechte Erfahrungen?
    Gebissen werden? Durch Bisse schwer verletzt werden?

    ich glaube das fängt für die allermeisten Hunde schon viel früher an.

    Mia will zb fremden Hunden unterwegs nicht Hallo sagen. Eine schlechte Begegnung war für sie also eine, in der ihr Kontakt aufgezwungen wurde, auch wenn der andere Hund noch so nett ist.

    Sie will das einfach nicht, egal wie nett der andere Hund ist.

    Dementsprechend viele in ihren Augen schlechte Erfahrungen hat sie in den ersten Jahren bei mir gemacht. Ich habe sie einfach viel zu oft in solche Situationen geschmissen, die ihr einfach unangenehm sind.


    Um nur mal ein Beispiel zu nennen, wie eine vermeintlich positive Hundebegegnung für den Hund dennoch eine schlechte Erfahrung sein kann.

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