Dogdancing Plauderthread
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Herzlich Willkommen in der Dogdance Plauder-Bar,
fachsimpeln und schnacken — wie das geht, wisst ihr ja!
Ich hab das Gefühl DD gewinnt in einer Umgebung langsam aber sicher an Fahrt:
Ein Deckrüde den Mulders Züchterin gewählt hat betreibt das mit seinem Frauchen sehr ambitioniert und eine sehr gute Freundin von mir hat es auch für sich entdeckt.
Für sie ist es es eine tolle Ergänzung zu RO, weil es auch noch etwas raffinierter ist.
Bei mir ist es so eine „wenn ich doch nur mehr Zeit hätte!“ Sehnsuchtssache.
Mulder brennt für Tricks und Publikum, Musik und Kreativität (das spricht für sich!) und ich finde es einfach nur natürlich alle Richtungen, Gangarten und Bewegungsmöglichkeiten voll auszunutzen.
Allerdings... die erste große Liebe, FCI Obe, hat uns voll im Griff.
Ich kenne allerdings eine Obe Richterin, die auch ein großer DD Fan ist.
Ich bin mir sicher, DD wird noch vielen Menschen und Vierbeinern viel Freude bereiten und andere Sportarten werden von dem Kontakt mit DD viel lernen und profitieren.
Ich komme ursprünglich aus dem Dressurreiten und mein Herz hüpft immer wenn ich beidseitige Freude, lockere und schwungvolle Bewegungen, exakte Ausführung und federleichte Kommunikation sehe.
Auch wenn es mir an Fachwissen fehlt, bin ich leidenschaftlicher Zuschauer und kann nur erahnen wieviel Arbeit dahinter steckt.
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Ich mache zwar Dog Dance, lasse mich auch manchmal filmen, für Erinnerung, aber ich präsentiere das nicht öffentlich
Ich weiß meine Anonymität auch zu schätzen.
Vielleicht ergibt sich ja trotzdem mal spontan ein Videoschnipsel. Vielleicht dann nur mit Hund oder nur eine Sequenz.
Wär cool.
Ich würd mit gutem Beispiel voran gehen, aber Mulder kann nur Fußposition links. Dafür aber in alle Richtungen.
Und Drehungen nach außen.
Fußposition rechts steckt noch in den Babyschuhen.
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Wir können gerne uns hier über Dog Dance unterhalten.
Auch, wie eine Choreo aufgebaut wird, und wie man Tricks übt, und auf was man beim Training noch so achten könnte, bzw. was man da noch optimieren könnte.
Aber:
Vielleicht ergibt sich ja trotzdem mal spontan ein Videoschnipsel. Vielleicht dann nur mit Hund oder nur eine Sequenz.
Wär cool.das wird von meiner Seite aus definitiv nicht passieren
Wenn ich uns filmen lasse, dann immer als Ganzes!
Schließlich sind wir ja ein "Tanzpaar", uns gibt es immer als Team, eine Choreo funktioniert nur mit uns beiden.
Da habe ich total wenig von, wenn ich nur meinen Hund in der Nahaufnahme sehe, und von mir nur die Beine
Hinzu kommt noch, daß ich auch nicht vorhabe, mir einen Account bei einem Videoportal zuzulegen.
Fußposition rechts steckt noch in den Babyschuhen.
Mit "Fußposition" (ich persönlich nenne es lieber Arbeitsposition, weil Fuß nun einmal ganz klar für die linke Seite beim Menschen in UO und Obi definiert ist) rechts fange ich auch schon bei einem Welpen an
Ganz einfach deshalb, weil ich meinen Hund nicht nur einseitig belasten will.
Gerade das finde ich beim Dog Dance so richtig schön! Was man mit der einen Seite macht, kann man auch mit der anderen Seite machen
Bei Sinja habe ich fest gestellt, daß sie kein Freestyle Hund ist. Dafür liebt sie es, Arbeitspositionen einzunehmen, und diese hat sie oft recht schnell drauf.
Also habe ich extra für sie umgeschwenkt, und mache nun Heelwork to Music mit ihr.
DAS ist voll ihr Ding!
Ich hatte anfangs damit noch leichte Probleme gehabt, jetzt klappt es von meiner Seite aus immer besser, eine Choreo aufs Papier zu bringen.
Wenn ich ein gutes Gefühl habe, geht es dann mit dem Training los.
Unsere aktuelle Choreo steht, und für die nächste ist auch schon der Plan fertig.
Mal sehen, ob ich mit Bonnie wieder "ganz normal" Freestyle machen kann.
Das ist eigentlich eher mein Ding.
Aber die Kleine ist noch im Aufbau.
Im August hat sie ihren aller ersten Start in der FUN Klasse, Beginner!
Mal sehen, wie wir uns da schlagen werden!
Noch etwas hierzu:
Mulder brennt für Tricks und Publikum, Musik und Kreativität (das spricht für sich!) und ich finde es einfach nur natürlich alle Richtungen, Gangarten und Bewegungsmöglichkeiten voll auszunutzen.
Das klingt eher nach einer HTM (Heelwork to Music) Geschichte.
So manch ein Obi Mensch macht das.
Halten einer Position, verschiedene Tempi und Richtungen.
Dann wechseln in einer anderen Arbeitsposition.
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Eine Frage an die DD Profis.
Ist das ein Sport den man "alleine" / do it yourself lernen kann oder sollte man da nur mit Trainer dran?
Bin am absoluten Anfang in der Recherche und mein Hund kann nicht in der Nähe anderer Hunde atmen. Sollte ich die Idee dann gleich fallen lassen? Oder kann das funktionieren?
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Im Prinzip kann man schon alleine üben. Ist eine Sportart, die man prima auch zu Hause üben kann.
Nur, wenn man nicht so wirklich weiß, wie man Tricks aufbaut, und es gibt so einige, die kann man nicht einfach mit Leckerchen in der Hand aufbauen, würde ich schon eine Anleitung durch einen guten Trainer, oder auf einem Seminar empfehlen.
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Da geselle ich mich doch gerne dazu.
Ich habe 2002 mit meiner damaligen Hündin, Jessie, angefangen.
Irgendwie kam ich dann zu einer Gruppe, die ich 8 Jahre lang trainiert habe. Das bedeutete für mich, dass ich mich auch immer weiterbilden musste, wenn ich der Gruppe was Vernünftiges beibringen wollte.
Zuletzt war ich anderthalb Jahre bei einer Hundeschule als Teilnehmer in einer DD-Gruppe. Da hab ich es so richtig genossen, dass ich nur für mich und meinen Hund zuständig war. Leider wurde die Gruppe aus Zeitmangel dann geschlossen.
Nun wurschteln wir im Garten allein vor uns hin, aber ich merke einfach, dass man lascher wird, wenn kein echtes Ziel mehr dahinter steckt, auf das man hinarbeitet.
Meine jetzige Hündin, Silver, ist auch von Anfang an zweiseitig ausgebildet, das hat sie der alten Dame voraus, die machte die ersten paar Sachen nur einseitig, erst die späteren Tricks gingen beidseitig. Mit der hab ich mich halt selbst noch rangetastet, bei Silver hatte ich schon wesentlich mehr Erfahrung.
Mangels DD machen wir jetzt im Verein RO, aber dasselbe ist es halt doch nicht. ABER dank guter DD-Grundausbildung macht meine Silver super Linkswendungen. Die andern fragen zwar immer, wie man das aufbaut, aber ein richtig sauberer Aufbau ist denen dann doch wieder zu langwierig - versteh ich wiederum überhaupt nicht...
Ich hab mir grade was von George Esra ausgeguckt, vielleicht wird das mal wieder ne richtige Choreo.
Achja, ab und zu hab ich mal ne Einzelstunde genommen, aber jetzt so ganz ohne Ziel, ist das halt auch nur vergeudetes Geld.
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Nun wurschteln wir im Garten allein vor uns hin, aber ich merke einfach, dass man lascher wird, wenn kein echtes Ziel mehr dahinter steckt, auf das man hinarbeitet.
Ich weiß, was Du da meinst.
Ich mache da eine Mischung draus.
Es gibt Tricks, die ich mit den Hunden üben möchte, und muß damit ja überhaupt erst einmal anfangen. Bis so etwas sitzt, kann ja auch eine Weile dauern, oder man merkt, dieser eine Hund "eignet" sich nicht so wirklich dafür.
Aber da habe ich das klare Ziel vor Augen, daß man es ja auch irgendwann mal in einer möglichen Choreo einbauen könnte.
Hat man JETZT schon eine quasi fertige Choreo auf dem Papier stehen, welches man erst in einem Jahr vorführen möchte, so hat man dann auch eher das Ziel vor Augen, und übt eventuell etwas intensiver.
In der aktuellen Choreophase, übe ich dann vermehrt nur noch die sauberen Übergänge, und halt die aktuell benötigten Tricks, und lasse alles andere außen vor, oder übe die nur noch, wenn ich mal wieder was anderes als die Choreo machen möchte.
Habe gemerkt, daß es mir und meinen Hunden einfach viel mehr bringt.
Mangels DD machen wir jetzt im Verein RO, aber dasselbe ist es halt doch nicht
Eben, weil es ja komplett was anderes ist, und ich auch eher UO "geschädigt" bin, oder, schon mal in meiner Freizeit ein bißchen für mich das normale Obedience gemacht habe, mag ich nicht in die RO Sparte rein gehen wollen.
Da bleibe ich doch lieber beim Dog Dance.
Zwar kann und darf man auch hier mit viel mehr Hilfen arbeiten, so ähnlich wie beim RO, aber mir ist doch lieber, dorthin zu kommen, daß es doch etwas ordentlicher und sauberer aussieht.
Und ich bin da echt kein Profi drin!
Mir hilft es echt, Musikstücke zu haben.
Ich bin ja ständig auf der Suche nach neuen Stücken.
DA habe ich das größte Problem Einfach, weil ich ja doch in dieser Hinsicht sehr, sehr speziell bin
Aktuell habe ich zwei Stücke, pro Hund eines - fertig für die Choreo. Und fertig für unseren Turnierstart.
Dann endlich wieder mal ein Stück für ein Quartett. Das macht wirklich Spaß! Auf Papier haben wir inzwischen unsere Ideen gesammelt, und schon mal eine Choreo fertig gestellt. Bald geht es also da mit dem Üben los.
Lustigerweise habe ich ausgerechnet für meinen Heelworkhund zwei weitere Stücke parat. Und gerade das war für mich eine enorme Umstellung gewesen, da ich wirklich eher eine Dog Dancerin bin, als HTM.
Eine Choreo ist auf Papier schon fertig, und ich müßte dann nach Beendigung unserem aktuellen Turnierjahr damit anfangen zu üben.
Das andere Stück - da fehlt irgendwie noch was. An der Stelle komme ich einfach nicht weiter, hänge total fest. Aber ich finde das Stück, und meine Idee dafür, einfach viel zu schön, um das komplett abzuschreiben. Deshalb liegt es noch hier herum, und ich bastele in meiner Freizeit einfach weiter daran.
Solange da noch nichts fix ist, wird zwar bißchen geübt, weil ich es mal brauchen könnte, und einem auch so schon mal Ideen kommen könnten, aber ich bin da nicht ganz dahinter. Dann lieber doch das andere Stück!
Für die Kleine suche ich jetzt noch Stücke. Für sie habe ich nur FS geplant, und bisher macht sie schon den Eindruck, als ob ihr das liegt. Ich muß mit ihr zwar definitiv noch an weiteren Tricks üben, aber sie ist ja noch jung, und ich will auch noch die BH mit ihr vorbereiten.
Deshalb habe ich mir schonmal eine Liste gemacht, was ich mit ihr demnächst anfangen möchte, zu üben.
Doch ausgerechnet hierbei tu ich mich bei der Musikwahl total schwer! Mein altbekanntes Problem also
Und ich würde mal so gerne wieder ein TRIO machen. Auch dafür bräuchte ich noch DIE Musik!
Das hatte mir mit meinem ersten beiden Hunden total Spaß gemacht! Und ich glaube, wir haben es auch gut hinbekommen, und das, obwohl es nicht wirklich spektakuläres dabei gewesen war. Getanzt hatten wir auf einem sehr berühmten Marsch von Carmen, und CanCan.
aber ein richtig sauberer Aufbau ist denen dann doch wieder zu langwierig - versteh ich wiederum überhaupt nicht...
Das merke ich in unserer Dog Dance Truppe auch! Wir haben neue Teilnehmer bekommen, und üben dann auch mit ihnen.
Es gibt ja viele Wege, die nach Rom führen. Und für jedes Team kann ein anderer weg DER richtige sein.
Aber ich merke schon, daß die Leute lieber den "schnelleren Erfolg" haben möchten, als den etwas langwierigeren Weg ausprobieren wollen.
Dann bekommen sie den auch. Nütz ja nichts, wenn sie keinen Spaß mehr haben, und dann wieder gehen!
Achja, ab und zu hab ich mal ne Einzelstunde genommen, aber jetzt so ganz ohne Ziel, ist das halt auch nur vergeudetes Geld.
Hm,
hier und da besuche ich noch Seminare.
Trickaufbau - ich glaube, da brauche ich nicht mehr so viele Hilfe. Bzw., ich könnte ja immer noch mal eines besuchen, wenn ich merke, daß ich mit einem ganz speziellen nicht so weiter komme, wie ich es so gerne hätte. Da ist es schon gut, wenn jemand, der davon recht viel Ahnung hat, drauf schaut.
Ansonsten, es gibt ja noch andere Schwerpunkte, die alle irgendwo und irgendwie was mit Thema Dog Dance zu tun haben, die ich nehmen könnte. Da lerne ich schon noch was Neues dabei.
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Hach, da hast recht, mit den Hilfen im RO. Die fuchteln und machen und tun. Ich erwarte da eher, dass mein Hund auf Wortkommando reagiert, da kommt einfach der alte Dogdancer raus. Und auch bei neuen Sachen (RO) baue ich trotzdem immer so auf, dass ich die Hilfen wieder reduzieren kann, auch wenn es im RO erlaubt ist. Ist einfach so in mir drin.
Meine Einzelstunden hab ich nicht für Tricks, da hab ich genug Erfahrung. Könnte auch jeden Trick auf verschiedene Art aufbauen, je nach Hund.
Ich hab das für die Gesamtwirkung meiner fertigen Choreo genommen. Wenn man immer nur alleine übt, muss einem ja mal jemand sagen, lächle das Publikum/die Richter an. Wenn halt nie jemand da ist, glotzt man sich einfach am Hund fest. Im Zimmer hab ich nen Spiegel, da klappt das, aber im Garten... da vergess ich das einfach wieder.
Ja, du hast recht, mit Musik bleibt man doch eher dran. Muss mir auch wieder was schneiden.
Ich hab es bisher immer so gehalten, dass im Winter (drinnen) neue Tricks einstudiert wurden und im Garten oder unterwegs (ich übe manchmal auf dem Friedhofparkplatz, der liegt auf der Gassistrecke) werden die dann zu Sequenzen zusammengebastelt. Da improvisiere ich dann gerne auf verschiedene Stücke und oft bleibt dann auch ne brauchbare Sequenz hängen, die wir weiterverwenden können.
Ein richtig aktuelles Stück haben wir grade nicht, ich denke, dass muss ich ändern, dann machen wir auch wieder mehr.
Edit:
Ich glaube meine Silver ist auch eher der Heelwork-Typ. Das hab ich jetzt im RO gemerkt. Die liebt es, wenn sie genaue Positionen hat. Und man kann mit ihr wirklich um jeden Millimeter feilschen.
Die Zwerge sind da nicht so detailverliebt. Jeder ist halt anders.
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Die fuchteln und machen und tun.
An und für sich hätte ich ja nichts gegen kleinere Hilfen.
Gerade beim Dog Dance könnte man diese irgendwie mit in die Choreo einbauen. Auch wenn es dann heißt, daß man für das nächste Stücke eventuell wieder einen Trick "neu" üben müßte, weil die Hilfestellung dort anders aussehen muß.
Dann doch lieber beim reinen Wortkommando bleiben, und die Zeit investieren, im "Vokabeltraining".
Nur, ähm, mir ist das "Gefuchtele" einfach viel zu viel, und oft auch noch zu übertrieben
Und ich kann nur die Leute beurteilen, die ich hier bei uns so sehe.
So manch einer ist ja auch in der UO Truppe, wo ich mit meinen Shelites mitmache. Man kann regelrecht die Rückschritte erkennen, und das, obwohl die und ihre Hunde eine UO Übung schon so gut konnten
Ich erwarte da eher, dass mein Hund auf Wortkommando reagiert, da kommt einfach der alte Dogdancer raus.
Ich mag es auch lieber.
Vor allem merkt dann niemand, wenn der Hund im Ring eine Übung nicht gemacht hat
Hat schon seinen Vorteil!
Wenn man immer nur alleine übt, muss einem ja mal jemand sagen, lächle das Publikum/die Richter an. Wenn halt nie jemand da ist, glotzt man sich einfach am Hund fest.
Ich weiß, was Du meinst!
Ich könnte das, wenn ich wollte, zu Hause speziell üben. Eigentlich bräuchte ich dafür keinen Spiegel. Einfach nur durch die Musik "sagen" lassen.
Merkt man auch bei etlichen Tänzern, die das so machen.
Ich habe da echt ein anderes Problem
Ich mag nicht andere Leute anschauen, egal, ob Publikum, oder Richter. Ich würde dann komplett aus dem Tritt kommen. Ich hole mir meine Ruhe, in dem ich meine Hunde anschaue
Wenn ich alles andere um mich herum ausblenden kann, kann ich halbwegs auch meine Choreo tanzen
Nur darum schaue ich nicht hoch!
Und, sollte mal während der Vorführung der Hund was anderes machen, als eigentlich geplant, kriege ich das auch sofort mit, und kann dann entsprechend reagieren
Im Zimmer hab ich nen Spiegel, da klappt das, aber im Garten... da vergess ich das einfach wieder.
Einen Spiegel habe ich zu Hause in der Wohnung auch hängen.
Hilft mir, bei der UO dabei, daß ich gerade bleiben kann, während der Hund Sitz oder Platz aus der Bewegung machen soll, oder, ich kann so kontrollieren, ob der Hund die GS sauber einnimmt, bzw. schönes Fuß geht.
Für draußen kann ich die große Scheibe im Garten nutzen
Der ist wie ein Spiegel.
Ich versuche nur, darauf zu achten, daß der Hund nicht immer an der gleichen Stelle das Kommando bekommt. Schließlich soll es ja auch immer und überall vernünftig funktionieren.
Da improvisiere ich dann gerne auf verschiedene Stücke und oft bleibt dann auch ne brauchbare Sequenz hängen, die wir weiterverwenden können.
Mischt Du dann verschiedene Stücke untereinander?
Oder, wie gehst Du dabei vor?
Ich mache es so, daß, wenn schon mal ein Stück feststeht, ich es erst einmal auf die erlaubte Länge verkürze. Dabei versuche ich, so viele Variablen in der Musik wie möglich mitzunehmen. Natürlich auch diese Parts zu nehmen, wo ich auf Anhieb Ideen habe.
Dann erst schneide ich.
Mein erklärtes Ziel ist es auch, so zu schneiden, daß man da auch keinen "Bruch" in der Musik hören kann. Ist für mich schon eine enorme Herausforderung!
Ich glaube meine Silver ist auch eher der Heelwork-Typ. Das hab ich jetzt im RO gemerkt. Die liebt es, wenn sie genaue Positionen hat.
Bei meiner Sinja habe ich gemerkt, daß sie unheimlich schnell darin ist, eine von den 18 verschiedenen Arbeitspositionen rasch zu verstehen, es anzunehmen, und auch mit dem Halten wird das schnell verstanden.
Dafür lernt sie recht schwer Tricks
Also deshalb Heelwork. Erst vor fast zwei Jahren spontan ausprobiert. Dabei hatte ich mit der 75%/25% Aufteilung so meine Probleme gehabt und auch, die Musik zu interpretieren
Jetzt geht es einigermaßen.
Letztes Jahr das erste Mal so richtig damit gestartet und es fühlte sich so gut und richtig an.
Mal sehen, ob ich Bonnie zum "richtigen" Dog Dance bekommen werde?
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Mischt Du dann verschiedene Stücke untereinander?
Oder, wie gehst Du dabei vor?
Nein, ich mische keine Stücke. Nur wenn ich merke, eine Sequenz läuft richtig gut, kann man die ja auch mal auf ein anderes Stück ausprobieren, schneller, flotter, eleganter, lustiger... und dann merke ich erst, wie es am besten klappt und passt.
Ich hatte schon Zeiten, da hatte ich drei dreiviertel-fertige Stücke mit Löchern drin, die ich immer wieder anders zu-improvisiert habe, bis ich endlich DIE Lösung gefunden habe.
Ich hab einen Ordner mit verschiedener Musik, die hundetauglich ist, für die ich aber keine Choreo habe. Und wenn ich keine rechte Idee habe, oder nicht immer dasselbe üben will, lass ich den einfach ein Stück weit laufen und improvisiere hier ein wenig und da ein wenig.
Aber wie gesagt, momentan hab ich gar nix, muss erstmal wieder in die Hufe kommen.
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