Wie sehen eure reinen Löserunden (in der Stadt) aus?
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Ich schließe mich mal an. Wie macht ihr das in der Stadt mit einem Welpen, der noch nicht stubenrein ist? Da muss es ja meines Wissens nach schnell gehen, jedenfalls habe ich Rocky immer sofort nach den Eventualitäten in den Garten gesetzt. Ich stand dann im Schlafanzug in der Terrassentür, es war Winter. Wie ist es dann, wenn man erst Jacke und Schuhe anziehen muss, dann den Welpen z. B. vom dritten Stock runtertragen muss, dann erst noch zur Lösestelle laufen, und das auch noch mitten in der Nacht?
Ich hab ja einen Winterwelpen. Ich kann Dir nur sagen, es war machbar.
...und das sogar in 2 Wochen
Ich lebe in einem Bezirk mit sehr viel Grün.
Ansonsten hätte ich jetzt aber auch keinen Hund.
Wenn der Welpe unruhig wurde, hab ich sie geschnappt, hab mich und den kleinen Winterwelpen angezogen und bin mit ihr zur nächsten Wiese gegangen.
Es konnte schon vorkommen, dass meine Stiefel eben nicht ganz zu waren oder der Mantel noch offen war.
Wenn der Welpe einmal auf dem Arm ist, wird er Dich auch nicht anpinkeln.
Zumindest kenne ich keinen Welpen, der das jemals getan hat.
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Ich habe mittlerweile ja auch einen Garten. Yuna macht da sowohl das grosse als auch das kleine Geschäft. Shezza pinkelt nur, also gehen wir 2-3 mal am Tag spazieren. Es gibt hier überall Grünflächen, aber mit den beiden muss ich sicher 20-30 Minuten laufen bevor sie Kot absetzen können.
Mit Shezza habe ich aber ohne Garten gewohnt. Da sind wir 4x am Tag raus, kleine Grünflächen gibt es überall.
(Es gibt dennoch nur einen richtigen Spaziergang, alles andere sind langweilige Löserunden)
Bevor es in die Grossstadt geht, gehe ich auch erst spazieren, da wärs mir viel zu mühsam nach geeigneten Flächen zu suchen. Wer allerdings dort lebt wird sich zuvor erkundigt haben wo es überall etwas Grün hat, also Ausweichmöglichkeiten sollte man schon haben, sonst wohnt man eben wirklich schlecht um einen Hund zu halten, wenn weit und breit keine ausreichende Möglichkeit besteht.
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Für die Abendtoilette laufe ich durchaus 30min aber nicht weil ich so lange laufen müsste, bis ich zu einer geeigneten Grünfläche komme, sondern weil meine Hündin nicht so gern den nahe gelegenen Grünstreifen nutzt. Dort wird nur gefühlt stundenlang ausgiebig geschnüffelt.
Klar, einfacher wäre es, einfach die Tür aufmachen zu können. Aber ich finde es nicht übermäßig kompliziert, morgens erst mal eine Runde mit dem Hund im Park zu drehen. (Wobei: bei mir ist 4:15 eher "abends" als "morgens", da bin ich normalerweise noch nicht allzu lange im Bett. ) Theoretisch könnte Dina sogar im Garten machen, aber das hat sie Silvester das letzte mal genutzt. Seit sie stubenrein ist, ist sie auch gartenrein.
Was die möglichen Orte betrifft: private Vorgärten sind tabu, öffentliche Grünflächen sind grundsätzlich erlaubt, so lange ich nicht den Eindruck habe, es könnte unpassend sein (unpassend finde ich z.B. die direkte Umgebung vom Spielplatz, gepflegte Rabatten ...) Hier gibt es reichlich geeignete Flächen: simple, grasbewachsene Grünstreifen zwischen Gehweg und Fahrbahn, der Park um die Ecke, Baumscheiben ... selbst wenn ich einmal quer durch die Stadt laufe, habe ich nur in der Fußgängerzone im Zentrum eine Strecke auf der ich länger als 5min lang keine Möglichkeit für "Hund ausschütten" finde.
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Ich mach die Terassen-Tür auf, verschwinde im Bad und lass die Hunde anschließend wieder rein .
Das klingt himmlisch!
Wir wohnen am Stadtrand von Osnabrück. Grünstreifen ist da & zum Glück muss man nur einmal über die Straße & kommt zu einer ganz netten Allee, wo der Hund sich lösen & frei laufen kann.
Weil's hier zum Teil eh ein bisschen assi ist (), stört sich keiner daran, wenn der Hund auf den Grünstreifen macht. Und Enna ist da sowieso sehr pragmatisch.
Dass wir keinen Garten haben, nervt mich täglich mehr
Das war auch der Hauptgrund warum kein Welpe eingezogen ist, sondern ein erwachsener Hund, der schon stubenrein war. Mit Welpe wäre mir das zu anstrengend gewesen & wir wohnen schon im EG.
Ich glaube, wenn ich mitten in der Stadt wohnen würde & zur nächsten Hunde-Lösestation erstmal 200m laufen müsste, würde ich keinen Hund halten.
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Ich hab auch den Luxus, dass sich direkt in Wohnungsnähe der Wald befindet. Im Innenhof unserer Wohnanlage gibt es aber auch 1-2 eher ungepflegte Grünflächen mit vielen Bäumen, die von allen HH hier als "Notlandestelle" genutzt wird. Nebenan wohnt seit neuestem ein Yorkie-Welpe, der wird öfters zu der Waldwiese getragen und darf sich dann da lösen.
Ich glaube, wenn mein Welpe mal müsste, würd ich einfach auf Socken (oder in billigen Schlappen) aus dem 3. Stock runterwetzen, Welpi aufm Arm - und dann eben auch stumpf zu der Lösewiese latschen. Das sind vielleicht 20 m Strecke von der Haustür, also für einen 8-wöchigen Welpen schon gut machbar, wenn man rechtzeitig geht. Da wärs mir dann auch egal, ob ich zB nachts nur in T-Shirt und Unterbuxe rauslatsche. Für die paar Meter isses mir wurst. Allerdings wohnen wir auch recht ruhig, in der Großstadt sieht das vielleicht schon wieder anders aus...
Mit Dino war ich nun schon auch öfter in der Stadt (Berlin, Panketal) unterwegs und auch da gabs eigentlich immer eine Möglichkeit, damit er sich lösen konnte. Markieren an Hauswänden oder aufm Bahngleis versuche ich zu unterbinden, aber wenn wir an einer offensichtlich öffentlichen Grünstelle vorbeikommen...joa mei. Pipi fällt meistens nicht großartig auf und Kot tüt ich einfach ein. Ich mach mir da ehrlich gesagt keine großen Gedanken
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Ich mach die Terassen-Tür auf, verschwinde im Bad und lass die Hunde anschließend wieder rein .
Das klingt himmlisch!
...und dann hast Du so einen Hund wie ich, der den Garten nicht „beschmutzen“ möchte
Dann nutzt Dir der Garten auch nichts
Wir wohnen zwar in einer Wohnung, haben aber einen Garten in einem anderen Bezirk.
Sie würde niemals nie ihr Geschäft dort verrichten- dabei dürfte sie es ja eigentlich!
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Ich wohne im äußersten Randgebiet von Bielefeld. Eigentlich Dorf.
Wir haben einen Garten, wo Balou nur mit Betteln und Flehen mittags pinkelt, wenn es sehr heiß ist. Ich feuere ihn da echt fünf Minuten lang an und danach muss er auch belohnt werden
Ansonsten darf er - wie in Städten auch - offensichtlich öffentliches Gebüsch, Gras usw zum Lösen nutzen. Wald sowieso und die Grasstreifen an Feldern. Wenn wir mal in einer Stadt sind, machen wir das genauso: alle kleinen Bauminseln sind ok, manchmal ist im Gewerbegebiet Wildwuchs usw.
Als wir letztes Jahr in Innsbruck für eine Nacht gerastet haben, sind wir aber fast wahnsinnig geworden. Von dem kleinen Studentenappartment mussten wir 10 Minuten gehen, bis wir den ersten Baum gefunden haben. Dann kamen wir in einen Park usw, wo auch alle anderen Hundebesitzer unterwegs waren. Das war echt anstrengend, vor allem für Balou, der draußen immer schnell pinkeln muss. Für mich wäre das ja nichts. Würde ich so wohnen, hätte ich keinen Hund bzw würde ich dann umziehen.
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AnjaNeleTeam : danke für die Mühe! Ich plan ja Wohnmobil-Übernachtungsplätze auch nach Grün drumherum und schau dann gerne mal bei Google-Maps. Auf dem Bild wäre mir nicht ein Stück Grün aufgefallen, dass ich als tauglich empfunden hätte (also ehrlich gesagt, überhaupt kein Grün ). Also letztlich sind es dann halt diese schmalen Grünstreifen direkt an der Straße und der Hund gewöhnt sich dran?!
Dem Hund bleibt ja nix anderes übrig. Auch für meine Hündin war das kein Problem und die ist als Landei aufgewachsen. Aber eigentlich gab es dort immer genügend Möglichkeiten relativ schnell in kleine Parks zu kommen in denen man dann auch mal Wiese hat. Solange ich alles weggeräumt habe, gab es nie Probleme mit diesen Stellen.
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Wir haben einen kleinen "Park" mit ein paar Bänken und eben einer Grünfläche direkt gegenüber. Da gehen wir zum Lösen auch hin, einmal am Tag fahren wir zum Gassi raus.
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Wer meinen Thread kennt, der weiß und sieht wie wir leben ......... in Berlin und da ist es grün, grün, grün! Außer in den mittleren Bezirken ist es überall grün, mit vielen Parks und große Seen. Schaut euch Berlin mal über Google Maps an und staunt. Also nix mit Betonwüsten!
Unser Hof ist wunderschön begrünt, auch mit Obst und Nussbäumen, viele Tiere sind hier beheimaten, die es auf dem Land nur selten zu bestaunen gibt ( von Greifvögel über Füchse, Marder, Dachs etc. Hunde sind dort tabu, da nehme ich Rücksicht und bin auch nicht darauf angewiesen.
Wenn wir aus die Haustür treten, beginnt ein Grünstreifen der sich durch die sehr lange Straße zieht, genauso wie Bäume. Der Park liegt hier schräg gegenüber, mit einem schönen Teich und einem Graureiher, Enten, Blesshühner etc. Weitere Parks liegen fußläufig ca. 10 Minuten entfernt aber egal wo lang, überall Grünstreifen, Wiesen, Bäume.
Ihr seht wir hatten und haben nie Lösungsprobleme! Natürlich achte ich darauf das sie nichts Privates oder Hausmauern anpinkeln, ansonsten haben sie freien Lauf, auch was den Kot betrifft, aufheben und ab die die zahlreichen hängenden Müllbehälter. Auch wenn wir oft in den Grunewald ins Auslaufgebiet oder auf die Felder Brandenburgs fahren (jeweils 15 Minuten entfernt), bräuchte ich das nicht und kann große Ausflüge auch in der Stadt machen, ohne großartig an Brennpunkte zu geraten,eben mit viel Verkehr oder vielen Leuten, alles sehr angenehm ruhig.
Rowdy ist fast sein ganzes Leben hier ohne Geschirr und Halsband gelaufen, eben ein Kietzhund, cool und relaxt, wie viele andere Hunde hier, nun im Alter geht das nicht mehr so oft. Als Buffy älter wurde und die Hinterbeine nicht mehr so konnten, hat sie auch mal auf den Bürgerstein gehäufelt aber das habe ich gleich entfernt und entsorgt, was hier leider nicht alle machen, das ist wirklich ein Problem hier und wohl auch in anderen Städten.
Trotzdem freue ich mich wahnsinnig auf unsere Urlaube in Dänemark, eben Natur pur soweit das Auge reicht, das vor der Tür, Ruhe, keine unerzogenen Hunde, Strand, Dünen ..... hach ja.
LG Sabine
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