Jeder Hund hat diese eine Baustelle...

  • Emmlon ihr Fresstrieb,
    für ein Würstchen würde sie mich verkaufen, bis die Wurst leer ist, dann will sie schnell wieder zu mir :D

    Oskar's Eigenständigkeit, für einen Retriever untypisch, aber naja, er ist halt so wie er ist...

  • Beide jagen, lassen sich aber relativ gut abrufen, aber total enspannt spazieren gehen wird wahrscheinlich nie möglich sein. Scannen muss man immer.


    Bei Oliv noch Hundebegegnungen (nur angeleint), da muss ich auch immer ein Auge drauf haben, hoffe aber auf eine gewisse Altersmilde irgendwann. xD


    Bei Leni die Ängstlichkeit und Stressanfälligkeit in neuen/unbekannten Situationen. Ist Ihrer Vergangenheit geschuldet, aber das wird sie meiner Meinung nach nie komplett ablegen, auch wenn es schon viel besser geworden ist.

  • SabethFaber

    Danke jetzt weiß ich was ich bei Mico verdrängt hatte...


    Also was ich bei Mico wohl nie rausbekomme: Das Essenklauen. Er hat noch nie etwas vom Tisch oder von der Theke oder sonst iwo wo unser Essen steht bekommen und trzd kann man sich sicher sein das er klaut wenn er Gelegenheit hat. Und Gelegenheit kann auch Essen ganz oben im Schrank (extra da hin gestellt) das für 2 Minuten alleine war bedeuten. Dann klettert der Herr eben und holt es sich so:roll: Und das kann ne Pfanne sein an der noch ein bisschen Fett ist die in der Spüle steht dann klettert er in die Spüle um sie auszuschlecken wenn man nicht aufpasst. Wenigstens macht er das nur drinnen und ich muss mir draußen keine Sorgen machen das er etwas frisst.

  • Bei uns ist es die Ressourcenverteidigung, genauer Kausachen, habe ich auch hier schon ein paar Mal um Rat gebeten. Und wirklich geholfen hat genau die Bestätigung, die hoffentlich viele unsicher Hundehalter auch durch diesen Thread bekommen: man muss nicht alles weg trainieren, mit manchem muss man sich arrangieren. In unserer Fall sieht die Lösung so aus: Vermeidung, sprich Onno bekommt nichts mehr, was wir ihm wegnehmen müssen.

    Also es gibt natürlich noch viele andere Dinge, die nicht perfekt klappen.

    LG Steph

  • Die Leinenführigkeit. :ugly:


    Klingt banal, ist im Alltag aber unglaublich wichtig, finde ich - besonders wenn der Hund 30 kg wiegt. Es war mir in der Erziehung auch mit am wichtigsten. :ugly:


    Inzwischen geht es an bekannten Orten ganz passabel. Solange die Trieblage niedrig ist, sage ich mal. Ist irgendwas interessant, klappt nichts mehr.

    Mit sämtlichen Methoden bin ich gescheitert. Was noch am besten klappt, ist spontan kreuz und quer laufen, auch in ihn rein. Aber das hilft immer nur kurz und geht einfach nicht immer überall. (Bevor der Vorschlag kommt: Unterscheidung Halsband - Geschirr hat nichts gebracht. xD)


    Mir ist bewusst, dass Leinenführigkeit im Grunde nur ein Trick ist. Pascow ist nur nicht immer in der Lage, den Trick auszuführen. Das liegt sowohl an mir als auch am Hund, denke ich.

  • Autofahren.


    Macht ihm Angst, ihm wird schlecht, er mag's nicht.


    Ist jetzt auf einem Level mit dem ich leben kann. Ganz weg werde ich die Baustelle nie kriegen.

  • Hm... Ganz ehrlich?

    Nala ist jetzt bald 2 Jahre und hat keine einzige große Baustelle mehr. *duck und :flucht:


    Sie ist super leinenführig und das egal wo/wie/wann, sie kann auf jede Veranstaltung mitkommen, bei der ich es verantworten kann.

    Sie kann super hündisch und pöbelt niemanden an, weder mit noch ohne Leine.

    Auf unseren normalen Gassirunden kann sie ohne weiteres immer und überall ohne Leine laufen, auch bei den meisten Hundebegegnungen.

    Fällt sie doch noch mal ins jagen, lässt sie sich super abbrechen.

    Sie ist nett/höflich zu Menschen, egal ob draußen oder zu Hause.

    Fährt ohne Probleme im Auto mit.

    Kann mittlerweile so lange alleine bleiben, wie sie es muss (mit Whiskey zusammen sehr lange, ganz alleine bis zu einer Stunde).

    Hat keine Geräuschangst.

    Bellt wenig und meldet nur das, was wirklich meldenswert ist...


    Das einzige (was mir so spontan einfällt), was sie "nicht kann" und was ein Problem wäre ist, dass sie nicht mit den Öffis fahren will. Sie hat echt Schiss davor. Aber da wir ein Auto haben, muss sie das eben auch nicht.


    Nala ist, für mein Leben(!) einfach perfekt. Sie ist unfassbar toll und ich bin so glücklich, dass sie hier ist :herzen1:



    Edit: Von Whiskey rede ich jetzt mal lieber nicht |):hust:

  • Üps: bellen bei Besuch, dem sie sich erst nach viel Zeit dann ruhig zugesellt. Territoriales Getue.


    Nervig, ich habs ihr nicht abgewöhnt bekommen, sie wird nun 10 und ich lass ihr die Macke, da sie niemals nach vorne geht. Nie.

    Sie wird da zwar altersmilder, es wird weniger- und ich werde es eben auch. An der sehr besonderen Hündin erzieh ich nimmer herum, sie ist ansonsten bezaubernd. Zurückhaltend, freundlich bei der Handvoll Menschen, die sie mag- ansonsten braucht sie einfach niemanden außer uns, ihrem jüngeren Kumpel und dem Kater.


    Mandos: Jagen, wenn er dürfte. Darf er aber nicht.:p


    Danke für den Thread, schön zu lesen, dass man nicht alleine ist.:smile:

  • Scully, Podenco Mix als Welpe mit 4 Monaten aus Spanien bei mir eingezogen mittlerweile 10 1/2 Jahre alt. Der fast perfekte Hund - mega sozial, liebt alle Menschen - hat mächtig Jagdtrieb ABER ist ableinbar und abrufbar auch bei Wildsichtung.

    Sie bleibt problemlos alleine, hat noch nie etwas kaputt gemacht, bellt fast nie - was ich bei ihr einfach nie hinbekommen habe, ist an der Leine laufen ohne zu ziehen.

    Sie kann perfekt bei Fuss gehen mit Leckerlie und Kommando, aber normaler Spaziergang ohne an der Leine zu ziehen, bekommt sie normal nicht hin. Ich müßte sie tatsächlich jedes einzelne Mal wirklich richtig "deckeln" also Zusammen scheißen und trotzdem zieht sie 1 Minute später wieder.


    Keine Ahnung, warum dies bei ihr so ist.


    Edit: übrigens völlig egal wie lang die Leine ist, sie zieht

  • Charlottes Unsicherheit und Ängstlichkeit bei Geräuschen. Von Irritation bis Panikattacke alles dabei.

    Die absolute Panik beim Tierarzt. 6 kg Hund und 3 Menschen zum Festhalten, mit Maulkorb. Ich würde es ihr ersparen, aber man muss halt mal.

    Also eigentlich dass sie ein Angsthase ist. Dünnes Nervenkostüm mit der Tendenz nach vorne zu gehen, wenn es zu viel wird. Wir managen das aber ganz gut mittlerweile.

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