Entwurmung - Dr. Rückert Neuer Artikel
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hmm für 3 € für 6 Tabletten könnte ich mir ja mal eine Packung gönnen. Aber brings denn was?
Und warum sin dann eigentlich die Tabletten für Hunde so teuer?
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Das Risiko, dass ich mich ausgerechnet am Fuchsbandwurm infiziere (ob durch meinen Hund oder durch den Verzehr von Obst, Kontakt mit Gartenerde, Sitzen auf einer Bank im Wald, Baden in einem Waldsee, etc.) und daran dann auch noch sterbe, halte ich für zu gering, um in Panik zu geraten und meinen Hund vorsorglich mit Nervengift zu traktieren. Zumal es nicht vorbeugend wirkt. Vorbeugend wirkt nur normale Sauberkeit und ein starkes Immunsystem.
"Eine Übertragung von einem Haustier auf den Menschen sei weltweit bisher noch in keinem Fall nachgewiesen worden,"
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man wird auch 15 Jahre später wenn die ersten Probleme durch die Fuchsbandwurmlarven entstehen schwierig nachweisen können ob man sich vor 15 Jahren am Hund oder an einer Waldbeere angesteckt hat.
Aber nicht nur der Fuchsbandwurm stellt für den Menschen eine Gefahr dar wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
Mein Hund nimmt keine Mäuse auf, von daher bin ich beim Fuchsbandwurm sogar noch entspannt. Kenne aber schon ein paar Hunde die Kotproben abgegeben haben und Spulwürmer hatten, trotzden war im Kot nix zu finden.
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26 Fuchsbandwurmfälle im Jahr 2014 (Tendenz rückläufig) von 80 Mio Einwohnern. Ich glaube, das ist ein Risiko, mit dem ich leben kann.
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gibts du dann regelmäßig Kotproben beim TA ab?
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gibts du dann regelmäßig Kotproben beim TA ab?
Ja, wie schon gesagt. Selbst wenn mal welche übersehen wurden, müssten sie sich im Laufe der Jahre ja irgendwann mal im Kot gezeigt haben.
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Selbst wenn mal welche übersehen wurden, müssten sie sich im Laufe der Jahre ja irgendwann mal im Kot gezeigt haben.
Genau das ist es, was ich mit der Wahrscheinlichkeit gemeint habe. Natürlich kann es vorkommen, dass eine Verwurmung beim Hund in der Kotprobe übersehen wird. Auch zwei mal. Vielleicht drei mal. Aber über Jahre, jedes mal? Zumal die Wurmmenge in dieser Zeit dann ja auch zunehmen müsste? Das halte ich doch für eher unwahrscheinlich.
Es wäre etwas anderes, wenn ich bisher nur Hunde kennen würde bei denen die Proben negativ ausfallen. Aber ich habe schon oft genug mitbekommen, dass es eben auch positive Proben gibt. Besonders interessant dabei die zwei Hunde von Freunden: Der Rüde "liefert" regelmäßig positive Proben, klar, der frisst auch Mäuse wenn er sie erwischen kann. Die Hündin dagegen hat immer ein negatives Ergebnis. Einmal haben die Leute die Hündin mit entwurmt und auch eine Probe direkt nach dem Entwurmen machen lassen, mit dem Hintergedanken dass sich vorher möglicherweise vorhandene Würmer dann ja zeigen müssten. Ergebnis: negativ.
Von daher gehe ich mittlerweile davon aus, dass es in Bezug auf Würmer wohl ähnlich ist wie mit anderen Parasiten auch: Manche Hunde nehmen sie mit wenn sie nur davon hören, andere kann man mitten rein setzen und die Biester wollen sie einfach nicht. Woran das jeweils wohl liegt? Keine Ahnung.
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Jetzt bin ich verwirrt, dass heißt dann laut dem Artikel, dass Würmer gar nicht so schlimm sind?
Sind sie ja auch nicht, genau wie Giardien! Nur für junge, alte, kranke Hunde.
Und wenn das halt zu viele werden
hmm für 3 € für 6 Tabletten könnte ich mir ja mal eine Packung gönnen. Aber brings denn was?
Und warum sin dann eigentlich die Tabletten für Hunde so teuer?
https://www.medpets.de/entwurmung+hunde/
Sind sie doch nicht......
Und bei denen für 3 Euro müsste man auch nach der Dosierung gucken.... Uuuuuuuund, in Holland sind alle Medis billiger
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Meine Hunde werden regelmäßig entwurmt.
Meine Hunde dürfen nicht aus Pfützen und Tümpeln trinken (auch wegen der Leptospirose-Gefahr).
Meine Hunde dürfen keine Mäuse o.ä. jagen.
Meine Hunde schnüffeln nicht an Kot oder fremder Hunde Hintern (dass manche Halter das zulassen und hinterher mit Hund auf der Couch liegen, verstehe ich überhaupt nicht - ekelhaft!).
Meine Hunde dürfen keinerlei Kot fressen (auch keine Hasenköttel o.ä.).
Kadaver o.ä. sind auch tabu.
Stark frequentierte Gassistrecken, auf denen alle paar Meter Hundekot liegt, laufen wir ohnehin nicht.
Wegen starken Wildaufkommens und Wölfen, die hier leben, habe ich meinen Hunden beigebracht, auch im Freilauf im 10-20m Radius auf dem Weg zu bleiben und nicht im Unterholz herum zu stöbern, sie können dadurch auch nicht "heimlich" irgendetwas aufnehmen.
Insofern fühle ich mich recht sicher. Mit dem geringen Restrisiko kann ich leben.
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gibts du dann regelmäßig Kotproben beim TA ab?
Ja, wie schon gesagt. Selbst wenn mal welche übersehen wurden, müssten sie sich im Laufe der Jahre ja irgendwann mal im Kot gezeigt haben.
das kommt wahrscheinlich darauf an wie gut man sammelt und wie gut das Labor ist das das analysiert.
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