Autismus beim Hund

  • Foxxy25 ja das klingt ganz nach Akaya, auch dieses Schreien in bestimmten Situationen. Aber da wussten wir, dass das Shibas so machen und waren darauf vorbereitet. ;O)


    Ich bin so froh, dass es wohl doch einfach nur rassetypisch ist und meine Tochter mit Akaya eine ängstliche Hündin zu sich genommen hat. Da wird wohl noch Einiges auf mich zu kommen. War ja so gar nicht geplant. Ich hoffe, ich bekomme das alles gewuppt!!!

    Mit Shibas kenne ich mich nicht aus und kann nichts dazu sagen.



    Allerdings finde ich ihre Symptome auch eher als sensibel oder bisschen ängstlich.


    Was ich allerdings vielleicht noch in den Raum werfen möchte sind mögliche Schmerzen ,eventuell mal bei einer Physio oder Osteo vorstellen.


    Ich habe einen Hund der aufgrund von Rückenproblemen eine Fussbodenphobie entwickelt hat.


    Das war mein erster Gedanke als ich eure Problematik mit dem nicht weiterlaufen gelesen habe.

    Vielleicht hat sie sich bei deiner Tochter mal weh getan.


    Da Hunde ja sehr Ortsbezogen "lernen" kann das der Grund sein das es bei euch besser ist.



    Auch dieses rumstehen und starren kenne ich von Hunden mit Schmerzen oder von Hunden wo das Schmerzgedächniss sich grad einschaltet und sie einfrieren.

  • Ich kann mich den anderen nur nochmal anschließen: geht ganz gründlich zum TA, wenn euch etwas wirklich seltsam und unerklärlich vorkommt, nicht bloß zu einem oberflächlichen Check. Diese "Angst vor Garnichts" entwickelt meine Hündin ganz massiv parallel zu einer Schilddrüsenproblematik. Seit die SD eingestellt ist, hat sich alles weitgehend wieder normalisiert.


    Ihre Vorgängerin zog sich plötzlich zurück, zeigte dieses merkwürdige Starren und dazu Symptome, die auf eine neurologische Erkrankung hindeuteten. TA sah kurz drauf, kassierte dann für diverse Tests und empfahl mir abschließend einen therapeutischen Trainer "weil Sie negative Schwingungen auf das Tier übertragen".

    Des Rätsels Lösung: Die Hündin wurde blind. Sobald sie damit klar kam, waren auch die "neurologischen" Symptome weg.


    Seit diesen Erfahrungen lass ich ein Tier erstmal körperlich ziemlich auf links drehen, bevor ich mich zufrieden gebe - das kann einem wirklich eine Menge Umwege ersparen.

  • Vielen Dank auch für eure Kommentare. Den TA behalte ich auf jeden Fall im Auge.


    Da Akaya aber bei uns dieses Verhalten noch nicht gezeigt hat, vermute ich, dass das Umfeld bei meiner Tochter sowie die Beiden selbst eine große Rolle spielen.


    Wir waren am WE zu Besuch bei ihnen. Akaya begrüßte uns überschwänglich und hielt sich die ganze Zeit bei uns auf.


    Nächstes WE wird sie nun bei uns einziehen. Ich kann gern berichten, wie es läuft.

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