Welpenblues? Hilfe
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Ja, na ich gebe ihr kauartikel natürliche und kauspielzeug. Ihr war letzte Nacht ein wenig übel, daher wollte ich das heute weitgehend vermeiden ihr noch etwas zusätzlich zu geben und versuche es mal nur mit kauspielzeug. Bei den kauartikel Ben zum fressen habe ich aber auch das Gefühl, dass sie damit überhaupt garnicht zur Ruhe kommt.. und es sie eher aufwühlt. Aber sie nimmt diese sehr gern an..
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Sie nagt weiterhin alles an, auch nach unserem Feldspaziergang und danach gab es noch eine kleine Runde schnüffel-suchspiel.
Bitte mach so etwas nicht. Feldspaziergang ist erstmal genug. Nicht direkt danach noch etwas anderes. Komm nach Hause, laß die Kleine trinken, gib ihr evtl. etwas zum Kauen, mach Dir einen Tee und setzt Dich hin. Genieß Deinen Tee o.ä. Dann kommt der Welpe besser zur Ruhe.
LG
Doro
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Was ich höre ist: ich...ich...ich....
Eigentlich, sollte es heißen: mein Welpe, mein Welpe, mein Welpe...
Warte nicht zu lange mit der Abgabe.
Solange sich alle Befindlichkeiten um dich selbst Kreisen, würde ich bei dir allenfalls einen Älteren Schoßhündchen aus dem Tierheim sehen.
Auf keinen Fall einen Viszla.
Sprich mit der Züchterin und gib sie zurück. Dann hat sie die Chance auf ein passendes Zuhause.
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Ja, na ich gebe ihr kauartikel natürliche und kauspielzeug. Ihr war letzte Nacht ein wenig übel, daher wollte ich das heute weitgehend vermeiden ihr noch etwas zusätzlich zu geben und versuche es mal nur mit kauspielzeug. Bei den kauartikel Ben zum fressen habe ich aber auch das Gefühl, dass sie damit überhaupt garnicht zur Ruhe kommt.. und es sie eher aufwühlt. Aber sie nimmt diese sehr gern an..
Versuchs wirklich mal mit ner Kauwurzel. Wir haben so eine für unseren Wirbelwind, der auch manchmal Probleme mit dem Abschalten hat. Kauartikel sind zu spannend, die schmecken ja richtig gut. Seil zum Kauen ist auch nicht gut, damit wird zu viel rumgespielt. Wurzel ist genau richtig. Schmeckt nach nix, da kann er Stress abbauen, drauf rumkauen wenn seine Zähne jucken, ist aber so langweilig, dass er sich daran nicht hochzieht.
Einmal hat er versucht damit zu spielen. Da habe ich ihm die Wurzel weggenommen für ein paar Sekunden und als er ruhig war wieder gegeben. Seitdem hat er auch nie wieder versucht, das Teil zum Spielen zu benutzen.
Dass der Hund auf Dingen rumkaut ist total normal. Das wird sich auch in naher Zukunft nicht ändern. Das liegt einfach in der Natur der Sache. Es werden auch Dinge kaputt gehen, die nicht kaputt gehen sollen. Bei uns hält sich das noch in Grenzen. Ein Ladekabel, ein Deckenbezug und ein Kissenbezug (beides waren Reißverschlussopfer).
Versuch dir nicht so einen Druck zu machen. Du musst dein Leben nicht dem Hund anpassen. Leb dein Leben so weit es geht weiter! Natürlich hat der Hund Bedürfnisse, die befriedigt werden müssen. Aber er braucht keine 24/7 Bespaßung und du musst auch nicht immer was sinnvolles mit dem Hund machen. Der Hund wird lernen müssen, auch eine Weile lang ohne deine Aufmerksamkeit auszukommen.
Bindung ist für mich auch ein Thema. Viele sind vom ersten Moment an total verliebt in ihren Hund. Bei mir geht das auch nicht so schnell. Ich kenne den Hund ja gar nicht und er mich nicht. Bindung wächst mit der Zeit. Ich lerne den Hund kennen, wir gewöhnen uns aneinander, wir lernen mit unseren Macken zu leben und unsere Stärken zu schätzen. Das war auch schon bei meiner Ersthündin so und heute behaupte ich: Dieser Hund ist mein Seelenhund.
Kopf hoch! Das wird schon. Und wenn doch nicht.. Es gibt einfach Mensch-Hund-Gespanne, die passen nicht zueinander. Das muss man dann leider auch einsehen, so hart es auch ist. Für den Hund ist es vermutlich halb so schlimm. Hunde sind da meistens sehr flexibel und gewöhnen sich schnell an neue Leute.
Aber eine Chance geben sollte man der Sache schon. Sie ist ja auch erst ein paar Tage bei dir.
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Also ich erwähne mich selbst auch sehr oft, wenn ich hier poste. Weil ich nämlich meistens das "Problem" bin -so wie die TE hier.
Der Welpe ist allem Anschein nach einfach ein Welpe, was soll sie da groß auf ihn fokussieren?
Hätte hätte und die berühmte Fahrradkette...
Warum den Hund panisch wieder abgeben, wenn er erst ein paar Tage da ist? Warum nicht den (bestellten) Trainer drauf schauen lassen und die eigene Gefühlswelt in den Griff kriegen?
Dann kann immer noch eine überlegte Entscheidung getroffen werden, die zum Wohle aller Beteiligten gefällt wird.
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Was ich höre ist: ich...ich...ich....
Eigentlich, sollte es heißen: mein Welpe, mein Welpe, mein Welpe...
Warte nicht zu lange mit der Abgabe.
Solange sich alle Befindlichkeiten um dich selbst Kreisen, würde ich bei dir allenfalls einen Älteren Schoßhündchen aus dem Tierheim sehen.
Auf keinen Fall einen Viszla.
Sprich mit der Züchterin und gib sie zurück. Dann hat sie die Chance auf ein passendes Zuhause.
Wo du ich ich ich rausliest sehe ich nicht. Mir kommt eher vor alles dreht sich um den Welpen besonders um die Auslastung. ich denke das Leben ist zu sehr auf den Hund fokussiert.
Und wehe man sagt dass man auch Bedürfnisse und Gefühle hat. Oh mein Gott wie furchtbar. Ehrlich jeder Mutter mit einem Neugeborenen wird mehr zugesprochen.
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Ja, weil man Babys nicht abgeben kann.
Und auch das wäre oft besser als ein Leben mit Bindungsstörung.
Ich kenn mich da leider beruflich zu gut aus.
Einen Hund kann man abgeben und muss ihn nicht aus egoistischen Gründen zur eigenen Therapie behalten.
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Ja, weil man Babys nicht abgeben kann.
Und auch das wäre oft besser als ein Leben mit Bindungsstörung.
Ich kenn mich da leider beruflich zu gut aus.
Einen Hund kann man abgeben und muss ihn nicht aus egoistischen Gründen zur eigenen Therapie behalten.
Wie warum wieso? Was ist bitte das Problem? Die Te kümmert sich ja um den Hund. Was tut die denn so schlimmes?
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Etwas, was hier sehr schnell einzog war ein Kaffeeholz. Darauf kann Jette nagen, es dekorativ in den Laufweg legen oder anderen Blödsinn damit anstellen.
was Dein Zwerg dringend lernen muss ist einfach Ruhe. Der Zwerg muss nicht 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche bespaßt werden. Ganz im Gegenteil, damit zieh ich mir ein Nervenbündel heran das in einer ewigen Erwartungshaltung lebt und niemals wirklich runterfährt.
Ich hab mich damals mit Jette ganz einfach auf die nächste Wiese gesetzt und sie die entdecken lassen. Ein bißchen gucken, ein bissl schnüffeln, ein bissl kuscheln und spielen - fertig. Irgendwann ging es wieder rein. Nebenbei lernten wir ein paar nette Hunde kennen.
Mehr fand erstmal nicht statt. Mit steigendem Alter entdeckten wir immer mehr unsere Umgebung. die nächste Wiese, den nächsten Block, die andere Straßenseite, die Schrebergärten usw. usf. Meine Sig kommt nicht von ungefähr.
Drinnen war nur Schlafen, kuscheln und fressen angesagt.
Je weniger Druck Du Dir machst desto besser geht es Dir und dem Hundekind. Weil Deine Traurigkeit und auch Deine Unsicherheit merkt der Hund. Ganz sicher.
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mMn ist dieser "Welpenblues" - den ich auch gar nicht negieren oder schlecht reden will - auch eine Folge sehr intensiver Vorbereitung. Wochenlang beschäftigt man sich mit der Vorbereitung auf den neuen Hund, freut sich, baut Erwartungen auf (egal welche) und genau diese Zeit ist auch wunderbar und sehr schön. Und plötzlich - peng - ist der Welpe da und die Zeit der Vorbereitung und Theorie vorbei.
Und das lässt häufig ein Loch entstehen, daß der Welpe eben nicht ausfüllen kann. Ist eine ganz normale, psychologisch erklärbare Reaktion. Bei manchen Menschen mehr, bei manchen weniger.
Jemanden dafür zu verurteilen, ihn anzublaffen oder ganz krass dazu aufzufordern, den Hund wieder abzugeben....... nicht nachzuvollziehen und ich finde es in erster Linie empathielos und einfach ungezogen!
Liebe Linala , ich hatte mein Leben lang Hunde........ allerdings immer aus 2. Hand. Erwachsene, schwierige, zugelaufene oder ungewollte Tiere. Sie kamen einfach in meinem Alltag "vorbei", es gab hier immer viele Hunde im Haus und nie hatte ich ein Problem mit einem neuen Hund.
Und dann kam mein Hüterich, ich war davor fast 2 Jahre hundelos und habe mich das erste Mal mit der "Anschaffung" eines Hundes auseinandergesetzt. Alles vorbereitet, mich informiert, mich gefreut........... und dann kam er und ich hatte wirklich Probleme damit, ihn in meinem Leben zu haben! Es gab noch andere Faktoren, aber auch ich hatte diesmal echt ein Problem, mich auf diesen neuen Mitbewohner gefühlsmäßig so einzulassen wie ich es mir vorgestellt hatte.
Und heute - ich liebe ihn wirklich abgöttisch, er ist das Beste was mir je passiert ist *lalalal - sing*
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