Leinenpöbler in der Nachbarschaft – wie reagieren?
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Im Haus nebenan wohnt eine Frau, die drei kleine Hunde hat. Ab und zu kreuzen sich unsere Wege und dann fangen die Hunde das Bellen an. Meine bleibt ruhig dabei, ich nehm sie dann nah zu mir, weiche wenn möglich aus oder gehe halt schnell vorüber. Weil ich die Hunde natürlich auch höre, wenn sie anderen Hunden im Quartier begegnen und das auch öfters am Morgen früh oder Abend spät und mich das Gebelle selber auch stört wollte ich mal fragen, ob es noch andere Möglichkeiten gäbe, wie ich reagieren könnte.
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Hi
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Wenn die Situation es zulässt würde ich weiträumig ausweichen. Sofern die andere Person das nicht schon tut vielleicht auch mit einem freundlichen Lächeln die Straßenseite wechseln?
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Ich würde sie Mal ohne Hund ansprechen. Vielleicht trainiert die Dame ja schon oder ist dankbar für einen Trainertipp. Ansonsten kannst du eigentlich nicht viel machen außer weiter zusehen, ihr großräumig auszuweichen und dich zu freuen, dass dein Hund nicht so drauf ist und ruhig bleibt.
Meine Schwiegermutter hat zwei solche Kläffer. Das meine ich jetzt gar nicht abwertend, weil ich selbst einen Hund aus dem Haushalt habe, bei dem es trotz Training immer Mal wieder aussetzt. Irgendwann haben sich die Nachbarn Mal zusammengetan und bei der Gemeinde angerufen. Ohne vorher persönlich mit meiner Schwiegermutter zu reden. Das Ergebnis war, dass sie eins von der Gemeinde auf den Deckel bekommen hat, mit den Nachbarn nicht mehr die beste Beziehung hat, und tatsächlich zu einem Hundetrainer gegangen ist. Sogar ich wurde in der Zeit oft darauf angesprochen, wie toll das bei ihr doch läuft. Leider hat es nicht lange gedauert und alle miteinander sind ins alte Verhalten zurück gefallen. Nur das schlechte Verhältnis zu den Nachbarn ist geblieben...
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Mach genauso weiter wie bisher. Und schenke ihr einen netten Gruß und ein lächeln. Denk daran das die Frau wahrscheinlich auch nicht gerade glücklich darüber ist das ihre Hunde sich so verhalten. Vielleicht trainiert sie auch schon ? Je entspannter und freundlicher du bleibst, desto entspannter wird sie.
Ehrlich gesagt habe ich früher auch mit Stirnrunzeln auf solche Hunde reagiert. Zu Belohnung habe ich dann auch so einen gesprächigen Hund bekommen
. Daran kann man aber gut arbeiten. Mein jetziger Rüde geht gut an anderen Hunden vorbei, ich merke aber immer wieder wie dankbar andere Menschen für das Verständnis sind.
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ist dein problem jetzt, dass die hunde pöbeln, wenn du mit deinem dran vorbei gehst, oder dass die hunde scheinbar eben auch recht früh und spät am tag laut bellen?
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Ich würde auch mal das Gespräch mit ihr suchen und sie fragen, wie du ihr am besten helfen kannst.
Meiner ist auch ein Leinenpöbler und mir ist am ehesten geholfen, wenn man ausweicht oder man uns Zeit gibt, um umzudrehen, auszuweichen, uns ins Gebüsch zu sortieren,...
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Im Grunde machst du was du machen "solltest".
Deinen Hund bei dir behalten. In nicht hin lassen. Ausreichend Abstand halten.
Wenn du ihr mal ohne Hund begegnest kannst du sie mal nett fragen, was ihr helfen würde.
Vielleicht ist er ja ein reiner Leinenpöbler und bei Kontakt wird es besser.
Vielleicht hilft ja mal zusammen ein Stück laufen. Das hilft bei vielen Pöblern.
Aber bitte vorher mit der Person reden.
Vielleicht trainiert die Dame ja schon oder ist dankbar für einen Trainertipp.
so Leute hätte ich ja gleich gefressen.
Kennen den Hund nicht, haben nie 3 Worte mit mir geredet und wollen mir dan Trainer oder Trainingstipps geben.....
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Im Haus nebenan wohnt eine Frau, die drei kleine Hunde hat. Ab und zu kreuzen sich unsere Wege und dann fangen die Hunde das Bellen an. Meine bleibt ruhig dabei, ich nehm sie dann nah zu mir, weiche wenn möglich aus oder gehe halt schnell vorüber. Weil ich die Hunde natürlich auch höre, wenn sie anderen Hunden im Quartier begegnen und das auch öfters am Morgen früh oder Abend spät und mich das Gebelle selber auch stört wollte ich mal fragen, ob es noch andere Möglichkeiten gäbe, wie ich reagieren könnte.
Als 1. würde ich versuchen mich da nicht so extrem drauf zu konzentrieren. Fällt schwer, wenn es einen stört, aber wenn man sich erstmal einfuchst auf ein Geräusch wird es immer schlimmer.
Nicht negativ denken, denkt dir "ach das lustige Pöbeltrio ist wieder unterwegs", ist ja auch praktisch, man weiß wann sie draußen sind.
An deinem Verhalten ansich, bei der Begegnung wüsste ich nicht was du ändern kannst. Ausweichen ist ja das Maximum, das geht.
Klar kann man versuchen mit der Dame zu reden, je nachdem wie die Hunde drauf sind und deiner, mal fragen ob man mal ein Stück zusammenlaufen soll.
Nicht das es was direkt bringt, aber vielleicht das Bewusstsein der Dame erhöht, das man an dem Problem eventuell arbeiten könnte.***
Wir habe eine enorme Hundedichte hier und es bellt regelmäßig irgendein Hund. Ich kann bei vielen schon anhand des Bellens sagen, wer gerade unterwegs ist
Meist blende ich es aus.
Gleichzeitig benutzte ich es als Training für uns. Heißt Kami bekommen immer einen Keks, wenn wir einen Pöbler passieren oder sie ruhig bleibt, wenn einer sie von der andere Straßenseite anmacht.
Führt dazu, das in einiger Entfernung uns ein Hund anbellt und Schnutchen mich erwartungsfroh anschaut, weil Keks.
Klar kann man ihr auch ein paar Traineradressen raussuchen und die in den Briefkasten packen oder sie mit einem netten Brief bitten, da gerade in den frühen Morgen-und Abendstunden drauf zu achten und vielleicht selbst auch großräumig auszuweichen.
Aber ein nettes Gespräch bewirkt meist mehr.
Das Bewusstsein ist nämlich hier oft das Problem. Ein anderer Hund bellt, ich weiche aus. Nicht weil Kami den sonst frisst, klar ich will ihr Stress ersparen, aber auch dem anderen Hund. Die Halter selbst kommen oft gar nicht auf die Idee selber auszuweichen und wenn dann ein anderer HH nicht ausweicht ist das Gebell gleich groß. Auf den Gedanken mit dem eigenen bellenden Hund in einen Hauseingang zu gehen oder die Straßenseite zu wechseln, oder frühzeitig zu agieren (ich sehe das schon auf die Entfernung, das der gleich in die Leine geht) kommen hier die wenigsten. Warum auch immer.
Mehr fällt mir da auch nicht ein, sie kläffen ja nicht dauerhaft in der Wohnung.
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Ich meinte natürlich auch, dass man erst das Gespräch suchen sollte, um einen Bedarf rauszufinden und nicht gleich ungefragt mit Belehrungen und Trainern um die Ecke kommt. Sorry, habe mich vielleicht etwas ausgedrückt. Aber ich habe es mit Erstaunen bei meiner Schwiegermutter gesehen, wie gut und dankbar sie für solche Tipps war, auch wenn es leider auf Dauer nicht viel gebracht hat. Sie war halt der Meinung, ihre Hunde sind so und das kann man nicht ändern. Bzw. wusste sie wirklich nicht, wie man da etwas ändern könnte. Als sie dann tatsächlich zu einem Trainer gegangen ist, war ich echt erstaunt. Manchmal steckt man so in einer Situation drin, da kommt man auf das Naheliegendste nicht.
Und wie gesagt, vielleicht trainiert die Dame ja sogar schon, aber es klappt nicht so wie erhofft. Kann ja auch sein, das sieht man ja von außen nicht.
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Danke schon mal für die Tips. Einen Trainer empfehlen wird schwierig, weil ich keinen kenne und da nicht einfach ins Blaue jemanden angeben möchte. Und Trainingstips möchte ich auch keine geben.
Dann mach ich mal weiter wie bisher und spreche sie bei Gelegenheit vielleicht mal an.
Das Gebelle stört mich jetzt nicht ausserordentlich, aber ich wohne ja nicht alleine da und das Quartier ist ziemlich gross. Da gibt es sicher Leute, die nicht viel Freude haben am Wochenende um 7 Uhr von Hundegebell geweckt zu werden.
Ich reagiere übrigens nicht genervt sondern geh einfach neutral weiter, wenn ich an ihr vorbei muss grüsse ich halt und fertig.
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