Leinenpöbler in der Nachbarschaft – wie reagieren?
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Na dann machst du ja eh schon alles richtig!
Aber ich kenne das nur zu gut. Mich hat es ja selbst ziemlich genervt, als ich noch bei meinen Schwiegereltern gewohnt habe. Weil's halt so regelmäßig ist.
Ich denke, außer einem Gespräch kann man da wirklich nichts machen. Statt meiner Schwiegermutter sprechen die Leute immer mich an, was dazu führt, dass sie gar nicht darüber Bescheid weiß, sie viele sich eigentlich von dem Bellen gestört fühlen. Deswegen kann ein Gespräch durchaus helfen, ein Bewusstsein für das Problem zu schaffen oder auch einen möglichen Ausweg zu zeigen. Ob es langfristigen Erfolg bringt, ist leider trotzdem fraglich. Vor allem, weil es ja auch drei Hunde sind, die sich gegenseitig Hochpuschen und als Rudel agieren. Ehrlich, hätte ich nicht nur meinen, sondern noch einen von meiner Schwiegermutter dazu, ich würde die wahrscheinlich ins Tierheim bringen vor lauter Verzweiflung (oder getrennt Gassi gehen). Ich glaube nicht, dass ich zwei von der Sorte in den Griff bekommen würde.
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odota
Ein Gespräch ist immer gut. Vielleicht könnt ihr euch absprechen, dass ihr zu unterschiedlichen Zeiten raus geht?Ich habe letztendlich meine Spazierzeiten an die Nachbarschaft so angepasst, dass ich möglichst niemandem mit Hund begegne, weil Kira nicht jede Hundebegegnung/-sichtung gut meistert. Und das hört man dann leider auch
Und denk vielleicht dran: es gibt sicher einige ignorante ALoch-Hundehalter. Aber eben auch viele andere, die mit dem Verhalten ihrer Hunde nicht zufrieden sind und daran arbeiten (wollen). Von daher freue ich mich über jede Begegnung, wo der andere HH offensichtlich bemüht ist. Immer positiv sehen
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Mein Vermieter unter mir hat drei kleine Terriermixe, unterbeschäftigt, gelangweilt mit Dauerzugang zum Garten... und jede Fliege wird natürlich anhaltend verbellt, alles was mehr als Fliege ist umso mehr und ausdauernder.
Ja, mich nervt das, aber ich kümmere mich einfach darum, dass mein Bube nicht mitmacht, das würde mich nämlich wahnsinnig machen.
Wenn sie Hilfe wollen würden, könnten sie jederzeit ankommen, mein Hund macht da nicht mit, ich weiß offensichtlich wie es geht.
Aber sie sind mehr der Typ, der gekniffen ist, weil mein Hund nicht so ein Theater macht.
Allen anderen Nachbarn ist selbst überlassen wie sie damit umgehen. Ich beschwöre mir da jedenfalls keinen Nachbarschaftsstreit herbei. Die meisten Leute können nunmal nicht gut mit Kritik umgehen, ungefragt schon zweimal nicht. Dann wird nur gesucht wo man zum Gegenschlag ansetzen kann. Da sind mir die keifenden Terrier doch lieber.
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odota, ich dachte schon, du wohnst in meiner Nachbarschaft :-).
Paar Häuser weiter gibts nämlich auch drei kleine Kläffer...mit einem sehr netten Ehepaar. Man hört immer genau, wann die unterwegs sind.
Wenn ich denen begegne, muss ich immer grinsen (sorry), weil ich genau weiß, dass sie gleich losbellen werden, wenn sie uns sehen. Die Besitzer reden dann jedes Mal auf die Hunde ein, was natürlich nix bringt. Sie machen es wohl nur für uns Vorbeigehende.
Ich sehe es positiv und freue mich immer, dass mein Hund keinen Drang zum Bellen hat.
Allerdings würde ich mich nicht trauen, den Besitzern irgendwelche Ratschläge zu geben. Dazu ist mein Wissen nicht umfangreich genug.
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Ich hab hier so einen (fast Ex-) Leinenpöbler liegen und kann dir nur sagen, dass ich über jeden anderen Hundehalter sehr froh war, der sich so verhalten hat, wie du. Platz lassen, ansonsten ignorieren und nicht böse sein, wenn man nicht freundlichen zurückgrüßt ist das Ideale für uns gewesen - hat mein Training unterstützt, da Satoo so lernen konnte, der andere will ja gar nix von mir.
Ansonsten ist es mir hier relativ egal, welcher Hund nachts anschlägt oder unterwegs bellt/pöbelt. Mein Hund ist meine Verantwortung, der andere muss mit den mMn Macken seines Hundes leben.
Ansprechen war bei mir mal so mal so erwünscht oder auch nicht. Hing sehr von der Art und Weise und wie der andere Hund erzogen ist. In der Nachbarschaft hatten wir mal jemanden wohnen, dessen Hunde auch gifteten, der dann mal meinte, einfach weitergehen. Ahja, ist klar, den Typ hatte ich gefressen, zumal er Hunde hatte, die 30kg leichter waren als meiner. Oder eine Dame, die im Gespräch meinte, sie hätte den Ausbilderschein, genau in der Betonung. Der Spruch ist übrigens zum Insider geworden, wenn man sie sieht und ihr Hund inzwischen steil geht.
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Ich würde das einfach ignorieren. Anderer Leuts Hunde sind doch nicht mein Bier, so lange ich nicht belästigt werde. Viele Hunde pöbeln.
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odota, ich dachte schon, du wohnst in meiner Nachbarschaft :-).
Paar Häuser weiter gibts nämlich auch drei kleine Kläffer...mit einem sehr netten Ehepaar. Man hört immer genau, wann die unterwegs sind.
Wenn ich denen begegne, muss ich immer grinsen (sorry), weil ich genau weiß, dass sie gleich losbellen werden, wenn sie uns sehen. Die Besitzer reden dann jedes Mal auf die Hunde ein, was natürlich nix bringt. Sie machen es wohl nur für uns Vorbeigehende.
Ich sehe es positiv und freue mich immer, dass mein Hund keinen Drang zum Bellen hat.
Allerdings würde ich mich nicht trauen, den Besitzern irgendwelche Ratschläge zu geben. Dazu ist mein Wissen nicht umfangreich genug.
Sie sagt auch jedes mal zu ihren Hunden "Das ist die Dota, die kennt ihr doch". Ob das so viel bringt sei mal dahin gestellt. Ungefragt gebe ich sicher auch keine Ratschläge.
Ich war mir nicht sicher, ob es noch andere Tips und Tricks gibt als aus dem Weg gehen und ignorieren. Bin ja schon froh, dass unsere Dota nicht (mehr) bellt. Ausser so bei 1-2 Kandidaten im Quartier, aber da mach ich wenn möglich halt auch einen grossen Bogen drum.
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Sie sagt auch jedes mal zu ihren Hunden "Das ist die Dota, die kennt ihr doch". Ob das so viel bringt sei mal dahin gestellt. Ungefragt gebe ich sicher auch keine Ratschläge.
Wenn Kira wegen Rascheln im Gebüsch angespannt ist, sage ich auch meist sowas wie "das sind nur Amseln". Klar, verstehen tut sie das nicht. Aber der ruhige "ist Ok" Tonfall hilft , damit sie kapiert, dass das Geräusch nicht wichtig ist. Meist glaubt sie mir, selbst wenn es Wildschweine sind ;D
Vielleicht versucht das die Frau ebenfalls (auch wenn es anscheinend nicht funktioniert). Hängt natürlich vom Tonfall ab und ob die Hunde in ihrem Erregungszustand überhaupt empfänglich für so etwas sind -
Mach genauso weiter wie bisher. Und schenke ihr einen netten Gruß und ein lächeln. Denk daran das die Frau wahrscheinlich auch nicht gerade glücklich darüber ist das ihre Hunde sich so verhalten. Vielleicht trainiert sie auch schon ? Je entspannter und freundlicher du bleibst, desto entspannter wird sie.
Ich hab ja selbst einen Leinenpöbler, der am Anfang wirklich "krass" gepöbelt hat und kann nur sagen: genau DAS hilft einem als Mensch sehr und man schämt sich nicht so für den eigenen, "unkontrollierbaren" Hund.
Ich fand Dinos Verhalten am Anfang echt mega peinlich und hatte immer Angst, dass die Leute denken, ich wäre unfähig und der Hund wäre eben das Ergebnis
Da hats mich immer sehr aufgemuntert, wenn trotzdem ein netter Gruß kam und die Leute uns gut gelaunt (!) ausgewichen sind. Kommentare wie "Behalten Sie Ihren sch*** Köter bei sich" haben mich dagegen richtig niedergeschlagen.
Außenstehende sehen oft leider nicht, dass man an der Sache trainiert und arbeitet. Daher schließ ich mich den anderen an - geh doch mal auf sie zu und frag sie, ob sie schon trainiert. Und wenn nicht, ob sie vielleicht mit dir trainieren möchte (sofern du das willst). Fangt mit Begegnungen auf Entfernung an oder trefft euch zusammen zum Gassi gehen, vielleicht hilft das ihren Hunden ja schon (da würd ich allerdings fast eher einzeln laufen...).
Ich hätte mich jedenfalls sehr gefreut, wenn Leute von sich aus auf mich und Dino zugekommen wären und gesagt hätten "Hey, ich seh, dass ihr Probleme habt, wollt ihr mit uns vielleicht Begegnungen trainieren?".
Ich kann aber auch verstehen, wenn man das nicht möchte/kann. Man kennt den pöbelnden Hund und die Person ja nicht näher ... und will sich vielleicht auch nicht aufdrängen.
Wenn du komplett passiv/unbeteiligt bleiben möchtest, ist das auch ok. Freundlich grüßen, lächeln - und einfach im Bogen vorbei, einen anderen Weg einschlagen usw... Das hilft.
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Sie sagt auch jedes mal zu ihren Hunden "Das ist die Dota, die kennt ihr doch".
also ich mach das bei manni auch immer.
also den Namen des hundes nennen, der uns da begegnet.
ich bilde mir ein, dass es ihm hilft.
Zumindest kann ich zu 100% sagen, dass er sich sofort anders benimmt, wenn ich sag "das ist doch aurora" (seine liebste Hundefreundin). Da hört er sofort auf nu bellen / knurren und wechselt ins quietschen und aufgeregt sein.
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