Wie geht Ihr mit beratungsresistenten Hundehaltern um?
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Die beiden die mich abends nerven habe ich geheilt. Ich habe die Leine fallen als die Krawallschachteln im Dunkeln angerast kommen. Nach vielen Begegnungen an denen ich mich erschreckt habe, mein Hund mich fast umrissen hätte und ich oft gebeten habe die Hunde doch im Wohngebiet an die Leine zu nehmen habe ich die Nase voll. Beides sind Rüden, eher schissig, aber laut und einer davon hat meine Maus schon ernsthaft angegangen. Beide Besitzer hatten nicht mal eine Leine dabei weil hier abends so gut wie nie ein Auto fährt.
Nun sehe ich sie nur noch mit Leine .
Gut das mein Hund sehr gutmütig ist und sie nur verjagt. Sie rennt nicht mal hinterher. Den einen scheint sie sogar zu mögen, aber der gibt dann lieber Fersengeld und Herrchen musste beim letzten Mal schon die Beine in die Hand nehmen.
Ansonsten rege ich mich nicht mehr auf. Habe aber auch einen größeren Hund.
Unterwegs begegnen uns öfter Tutnixe und die meisten sind wirklich harmlos. Wenn nicht sind mein Hund und ich ein Team.
Mit einem kleineren Hund wäre ich weniger entspannt. Habe leider reichlich Erfahrungen sammeln können und hatte früher tatsächlich Pfefferspray dabei. Die Androhung es zu benutzen hat bei allen Hundehaltern gewirkt.
LG Terrortöle
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Futter ist ja auch eine Idee. Danke!
Funktioniert aber nur wenn Entfernung noch stimmt und dein Hund kein Ressourcen-Problem hat.
Mein Hund oder der andere?
Meiner ist das Wurst, die kriegt dann auch was und gut.
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Ich habe ja mehr Probleme mit Mountain-Bikern als mit anderen Hundehaltern und erstere kriege ich nicht zu fassen und bin tatsächlich oft fassungslos.
Ich würde sie gerne aufklären.
Kleine Hunde laufen öfter auf uns zu und seitens der Halter kommt dann ein atemloses: "Ihrer tut doch wohl nichts?"- "Gell, der is lieb?"
Ist tatsächlich so, er liebt das kleine Gewusel, aber natürlich würden die Halter alt aussehen wäre das nicht so.
Ein Halter eines mittelgroßen Halsband- und Leinenlosen Hundes hat mich dieses Jahr verbal heftig angegriffen, weil ich mit einem viel zu großen angeleinten Hund unterwegs sei . Seine Hündin sprang dabei meinem Hund freudig um die Schnauze. Mein Hund saß ungerührt neben mir, doch der Halter war sich sicher, dass er aggressiv sei und, dass das natürlich eine Unverschämtheit ist mit so einem Hund unterwegs zu sein.
Ich war sprachlos, habe ihn dann als ich wieder Worte gefunden hatte, als "gestört" bezeichnet und bin einfach weiter gegangen. Gut fühle ich mich dabei nicht.
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wollte mal Fragen wie ihr damit umgeht, wenn ihr auf beratungsresistente Hundehalter stoßt.
Hier ein Tipp, der bei mir noch immer funktioniert hat:
ich rufe dem anderen Hundemenschen zu: "Vorsicht, meiner ist ansteckend!"
(falls jemand fragt, was der Hund denn hat: infektiöse Augenentzündung)
LG,Gisela
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Wenn mir einer zuruft dass seiner nichts tut kommt von mir, je nachdem wen ich an der Leine habe, " ICH ABER!!!"
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Also über HH die die Hinterlassenschaften nicht weg machen rege ich mich nicht auf. Einfach weil es nichts bringt. Es gibt in unserer Nachbarschaft einen HH mit zwei Kleinsthunden und die setzen ihre Häufchen regelmäßig direkt bei uns vors Tor auf den Gehsteig. Wenn ich ihn das nächste mal sehe werde ich es ihm auch sagen weil es mich in dem Moment definitiv betrifft. Wird es dann weiterhin so sein, packe ich die Häufchen ein und lege sie im vor die Haustür und zwar so, dass er am nächsten Morgen drin steht
Ich bitte Halter einmal höflich die Hunde anzuleinen (bei sich behalten zählt nicht, schon zu oft waren Halter der Meinung sie könnten ihren Hund im Fuß vorbei bringen war dann doch nix) und wenn dann irgenwas in Richtung "der macht aber nix" etc. kommt, kommt die Ankündigung, dass der Hund definitiv nicht bei meinem sein wird. Wie ich das umsetzte ist ganz unterschiedlich. Manche lassen sich weg schicken (musste ich aber auch erst lernen) andere bekommen Wasser ins Gesicht und wenn das auch nicht hilft dann Knie und Fuß. Je nach Dynamik vom Hund ist es ein anrempeln oder auch mal eher richtig Tritt wobei ich bisher noch nie wirklich treten musste oder es hätte tun müssen und mir damals die Überwindung gefehlt hat den Körper einzusetzen.
Ich muss wirklich sagen ich musste das alles erst lernen und ich bin zwischenzeitlich auch in gut frequentierten Gegenden laufen gegangen um gezielt die Hundebegegnungen üben zu können natürlich trifft man da dann auch öfter auf diese "tut-nix Hunde". Ich habe auch festgestellt um so öfter ich andere Hunde weg geschickt habe desto ruhiger ist Marley in Begegnungen geworden. Also er hat von Mal zu Mal gelernt, dass ich mich kümmere.
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Da Grisu ja sehr wohl "etwas tut", ist meine erste Maßnahme, auf Distanz deutlich mitzuteilen, dass Kontakt gar keine gute Idee ist. Ich hab den Vorteil, meist mit 4 Hunden unterwegs zu sein und zumindest Grisu ist ja nun nicht gerade klein, so wird es oft ernst genommen.
Zweite Maßnahme (anderer Hund out of order oder Halter komplett auf mir-doch-egal-Trip): umdrehen und sehr zügig weggehen, bestenfalls quer über eine Straße oder quer in ein Waldstück rein. Wirkt oft Wunder, dass der andere seinen Hund dann doch einfangen will. Zudem ist es sehr hilfreich, auszustrahlen, dass man nicht auf Kontakt reagiert. Wenn ich geschlossen mit meinen Hunden weggehe, die den anderen Hund nicht beachten, kaum ein Fremdhund nimmt dann wirklich Kontakt auf. Die schnüffeln dann hinterher, kommen nahe, aber es hat nichts mehr von diesem frontalen Aufeinandertreffen und "man muss irgendwie reagieren auf den Gegenüber". Also die schlechteste Option ist, stehen bleiben, diskutieren und hoffen, während es sich zwischen 2- und 4-Beinern hochschaukelt.
3. Maßnahme: ich gebe Joey frei (früher Lucy), die kann prima abblocken, Aufmerksamkeit auf sich umlenken, ist weder Raufer, noch Opfertyp, setzt aber Grenzen, bzw. reagiert angemessen. Ich bin sehr dankbar dafür
Mit den Shelties hatte ich vor ein paar Wochen zum ersten Mal die Situation, dass ich mit denen alleine unterwegs war und ein Fremdhund wirklich agro ankam. Bei Smilla habe ich ja schon auf Grund ihrer Krankheit einen enormen Beschützerinstinkt, aber die stand eh sofort hinter mir, Faye hab ich hochgerissen und dem fremden Hund brüllend die Leine entgegen geschleudert (Ende in der Hand haltend), hat den jedenfalls genug beeindruckt, auf Distanz weiter zu verbellen. Der Halter meinte nur, sein Hund hätte schon schlechte Erfahrungen mit Kleinhunden gemacht und wär deshalb so, aber eigentlich würde es schon besser werden . Groß interessiert hat ihn weder die Reaktion seines Hundes noch meine
"Erziehen" kann man solche Leute meist eh nicht. Ich bin schon froh, wenn zumindest deren Hund zu Kommunikation fähig ist...
Bei Welpen erkläre ich aber auch gerne (wobei lustigerweise Kinder viel einsichtiger sind als Erwachsene ) : also, der Hund ist unsicher oder wir üben gerade oder aus den und den Gründen ist das gerade doof für meinen Hund etc. Selbsternannte Hunde-Gurus beeinflusst das wenig, aber viele hören schon zu (und interessanterweise, seit es 4 Hunde sind, die halt eh sehr auf mich achten, wird es sehr viel weniger in Frage gestellt. Wenn ich zurück denke, was ich mir mit Grisu damals anhören durfte zur Rassewahl und wie ich Spaziergänge und Kontakte gestalte... Ab Nr. 3 war das irgendwie kein Thema mehr ).
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wollte mal Fragen wie ihr damit umgeht, wenn ihr auf beratungsresistente Hundehalter stoßt.
Inzwischen gar nicht mehr.. Ich gehe damit überhaupt nicht um.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass "Forum" und "Außenwelt" zwei vollkommen unterschiedliche Welten sind in der Hundehalter vollkommen unterschiedliche Ansichten haben von Hundeverhalten.
Das fängt dabei an seinen Hund an der Flexi überall hin zu lassen und hört dabei auf, dass jede noch so aggressive Hundeinteraktion als Spiel angesehen wird.
Ich kann die Außenwelt nicht ändern. Ich kann nur versuchen meine Hunde so zu erziehen, dass wir einigermaßen stressfrei durchs Leben kommen. Und ja, das ist anstrengend. Insbesondere bei Herrn Jungspund, der einiges einfach naturgegeben noch nicht kann.
So halte ich das auch. Ich mag auch nicht von Wildfremden ungefragt beraten werden, also offeriere ich auch unaufgefordet keine Beratungen. Wenn sich jemand ganz krass daneben benimmt, sag ich schon was, aber a) kommt das nur ganz selten vor, und b) kann ich die Leute damit doch nicht ändern. Ist also mehr ein Dampfventil.
Ich mag mich nicht darüber aufregen.
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Bin noch nicht lange Hundebesitzer.
Aber die Hundebegegnungen hier laufen alle entspannt ab.
Bei den Hunden, bei denen man Mensch und/oder Hund den Stress ansieht, ruf ich Kira ab u schick sie weiter, wenn wir vorbei sind. In der Regel alles ohne Leine.
Was mich aber ehrlich schockiert ist, dass hier davon gesprochen wurde, Hunde gezielt zu treten wenn sie zu nahe kommen ...
Hier im Großstadtbereich trifft man automatisch viele Hunde u Hundehalter.
Ich bin froh, dass mein Hund so oft Kontakt zu anderen Hunden hat.
Und ich bin froh, dass noch kein Hundehalter versucht hat, meinen Hund zu treten.
Ich glaube, ich würde bei so was meinen Glauben an kompete Hundehalter verlieren.
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Wir wohnen in der Stadt, und eigentlich ist alles easy. Leute, die wissen, dass ihre Hunde nicht verträglich sind zeigen das an oder weichen aus.
Oft ist der angeblich unverträglicche Hund, doch verträglich. Wow, der bellt... aber eigentlich will er nur spielen..
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