Ein ganz normaler Durchschnittshund
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Hallo TE,
guck dich doch mal in Richtung "europäische Schlittenhunde" um.
einfach mal Scandinavian Hound, German Trail Hound, Eurohound googlen.
Nicht zu gross nicht zu klein, nicht zu doof nicht zu klug, laufenlaufen laufen gerne. Jagdtrieb händelbar, ausreichend wtp und obendrein i.d.R. sehr nett zu Mensch und Tier (es gibt ganz wenige Ausnahme-Linien, die sind nicht so nett, also frag ruhig nach). Wenn du sagts woher du kommst, nenn ich gerne auch Namen, Orte, Ansprechpartner
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Ein SL Labrador ist aber schlicht und einfach zu schwer für solche dauerhaften distanzen und die Geschwindigkeit. Sagen wir ein SL labi wiegt bei 59 cm schulterhöhe 35-40 kg. Mein Aussie z.b. wiegt bei 56 cm schulterhöhe 22,8 kg. Welche Gelenke, welcher Hund, wird bei fast gleicher Höhe wohl weniger belastet werden?
Egal wie der trainingszustand ist, ein Labrador ist für solche laufbelastungen einfach zu schwer.
Lg
Ein SL-Labbi der bei 59cm Schulterhöhe 35-40kg wiegt, ist (selbst wenn es ein Rüde ist) halt einfach fett. Ja, dann sollte man so ein Programm natürlich nicht fahren.
(Newton wiegt bei seinen 58cm um die 30kg.)
Wir haben eine SL-Labbi-Hündin in der Staffel, die wiegt 22kg. Und es soll ja eh eine Hündin werden.
Klar, ist leichter immer besser.
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Da fällt mir grad noch auf: mein 3/4 American Staffordshire Terrier Hündin hätte dem Anforderungsprofil gut entsprochen. Jagte nicht, lief leidenschaftlich gerne 20km aufwärts in flottem Tempo. Mochte Katzen, Hühner, Schafe und Menschen sowieso. War kein Kläffer. In der Wohnung quasi nicht existent. War sehr an Zusammenarbeit interessiert, brauchte aber kein Spezialprogramm, wenn sie stupide laufen konnte. Mit bekannten Hunden verträglich, mit fremden Hunde nicht. Das war aber über Erziehung zu regulieren.
Abgesehen davon, dass das mit den regionalen Hundegesetzen nimmer so einfach ist, wären manche äh...Kampfhundvertreter gut in solchen Jobs wie bei Dir.
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Kann man nicht einsehen, dass ein Labrador hier einfach nicht passt? Muss der immer in die Form gequetscht werden?
Ein distanzierter Hund, der sehr gerne läuft? Labrador?
Muss sich denn jeder Thread anfangen um Newton zu drehen?
Ich würde hier nach wie vor Dalmatiner oder Großpudel sehen, in der Reihenfolge.
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Mich wundert dass der Doberman noch nicht genannt wurde. Was spricht gegen den?
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Und das Gewicht ;-)
Selbst eine schlanke Dobermannhündin hat in der Regel über 30 kg.
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Mich wundert dass der Doberman noch nicht genannt wurde. Was spricht gegen den?
Zu krank, zu gross, zu schwer, zu "furchteinflössend" um wirklich entspannt frei zu laufen
ups.. wurde alles schon geschreiben > sorry.. handy..
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Der Wheaten Terrier könnte noch passen oder der Lagotto wenn die Distanzen in gemäßigter Geschwindigkeit erfolgen.
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Es gibt sowas wie Ausbildung und Trainingseffekt. Natürlich laufen keine meiner beiden Hunde aus dem Stand 20km bei 20km/h. Aber das heißt nicht, dass sie das nicht könnten, wenn man sie darauf hin trainieren würde...
Klar, einen recht schwer gebauten Labbi trainierst du da ganz locker drauf. Logisch. Macht auch total viel Sinn.
Und da ausdrücklich ein wenig Nasenorientierter Hund gesucht wird, ist der Spaniel auch per-fekt.
Es geht doch nicht drum, dass Labbi und Spaniel nicht super Hunde sind. Die Frage hier war ja, gibts ne Rasse, die da einfach passt wie Arsch auf Eimer? Und nicht, welche Hunde krieg ich denn irgendwie hingebogen?
Letzteres trifft für fast alle Hunde zu, ich lese sehr viel Bereitschaft, sich anzupassen. Zumal es ja kein wirklich leistungsorientiertes Training zu sein scheint - ich bin jetzt eher von MDR bis LDR ausgegangen, was schon wirklich ne andere Nummer ist, als "mal" eine Einsteigerdistanz zu gehen. Aber darum geht es hier nicht.
Wenn eine Rasse für irgendeinen Anspruch mal für nicht optimal geeignet angesehen wird, braucht man doch nicht immer gleich beleidigt sein.
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