Ein ganz normaler Durchschnittshund
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Warum nicht beim Aussi bleiben?
Scheint zu passen und es gibt doch massig Züchter. Da wird doch was bei sein für jemanden, der schon 5 Aussies erzogen hat und die an sich passend findet.
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Einen DSH sehe ich auch überhaupt nicht.
Ich bin nun echt kein Experte, zugegeben, aber jede, wirklich jede Begegnung mit DSH die wir haben, ist nicht schön. Gerade wieder heute erlebt...
Das hohe Mass an Verträglichkeit und Gelassenheit, dass hier gewünscht wird, haben die nicht und sollen sie doch auch nicht haben.
Körperlich finde ich sie ich auch nicht passend, zumindest die Hunde, die ich so mitkriege - entweder zu groß, zu krumm, oder sind mit 4 oder 5 Jahren schon kaputt auf dem Bewegungsapparat.
Wenn das "Sportprogramm" nicht zu extrem ist, könnte ich mir auch sehr gut den Labrador vorstellen.
Überhaupt nicht. Der Labrador kann sicherlich Ausritte mitgehen. Quasi Spazierengehen auf dem Pferd.
Aber "richtig" reiten - da kommt der sehr schnell an seine Grenzen. Der Showlabbi wird dazu auch schlicht keine Lust haben, und auch den AL Labbi sehe ich nicht als Laufhund.
Außerdem wird ein freundlich-desinteressierter Hund gesucht, da fällt einem der Labbi doch zuletzt ein.
Deswegen fallen alle kleinen Terrier und kleinen begleithunderassen weg 45cm schulterhöhe Ist denke ich Minimum wenn der Hund am Pferd laufen soll.
Ich finde ab Kniehöhe zwar selbst auch besser, wir haben/hatten aber auch einige kleinere Hunde dabei, das geht durchaus, von der Ausdauer her u.U. sogar besser als größere. Komplett wegfallen stimmt nicht.
Aber bei langen Strecken und höherem Tempo sind sie im Nachteil, ja. Aber immer noch um Längen besser als zu große/zu schwere Hunde.
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Sowohl mein ESS als auch mein SL-Labbi laufen sehr gut und ausdauernd am Pferd mit.
Ist denn schon klar, ob es ein Welpe oder ein erwachsener Hund werden soll?
Bei einem erwachsenen Hund kann man es ja sicherlich schon einschätzen, was er kann und was nicht. Und einen Welpen könnte man gezielt darauf vorbereiten. Hier dauert es halt dann erstmal ein Jahr bis er vollumfänglich am Pferd „einsatzfähig“ ist.
Hunter läuft auch erst seit diesem Frühsommer mit am Pferd obwohl er den Stall, Pferde, etc. schon als Welpe kennengelernt hat.
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Sowohl mein ESS als auch mein SL-Labbi laufen sehr gut und ausdauernd am Pferd mit.
Welche Strecken, welches Tempo?
Klar, normale Ausritte, überwiegend Schritt, so ein Stündchen, klar, das kann jeder Hund. Wär ja übel wenn nicht.
Hier gings um Trainingsritte. Für Distanzen.
Ist aber auch egal, schließlich passen beide Rassen auch sonst nicht so gut zu den Wünschen.
Obwohl natürlich deine Hunde garantiert die besten überhaupt sind und IMMER und ÜBERALL passen und alles können.. .das wissen wir ja, gell.
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Sowohl mein ESS als auch mein SL-Labbi laufen sehr gut und ausdauernd am Pferd mit.
Welche Strecken, welches Tempo?
Klar, normale Ausritte, überwiegend Schritt, so ein Stündchen, klar, das kann jeder Hund. Wär ja übel wenn nicht.
Hier gings um Trainingsritte. Für Distanzen.
Ist aber auch egal, schließlich passen beide Rassen auch sonst nicht so gut zu den Wünschen.
Obwohl natürlich deine Hunde garantiert die besten überhaupt sind und IMMER und ÜBERALL passen und alles können.. .das wissen wir ja, gell.
Ich finde es einfach nicht korrekt pauschal zu sagen, eine bestimmte Rasse eignet sich für Dieses oder Jenes nicht.
Es gibt sowas wie Ausbildung und Trainingseffekt. Natürlich laufen keine meiner beiden Hunde aus dem Stand 20km bei 20km/h. Aber das heißt nicht, dass sie das nicht könnten, wenn man sie darauf hin trainieren würde...
Den sportlichsten Hund den ich kenne, das ist ein Pudelpointer. Den bekommt man aber nun (von Züchterseite her) wirklich nicht ohne rasse-gerechte Beschäftigung.
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Aber Ausnahmen gibt’s immer. Darauf baut man doch nicht, sondern holt sich lieber gleich einen Laufhund.
Und die TE will nun mal einen ignoranten Hund. Da fällt mir der Labrador auch echt als letzter ein. Viele werden im Alter zwar angenehmer, aber die ersten Jahre sind sie halt oft die Pest wegen ihrer Freundlichkeit und man muss gegenarbeiten.
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Ein SL Labrador ist aber schlicht und einfach zu schwer für solche dauerhaften distanzen und die Geschwindigkeit. Sagen wir ein SL labi wiegt bei 59 cm schulterhöhe 35-40 kg. Mein Aussie z.b. wiegt bei 56 cm schulterhöhe 22,8 kg. Welche Gelenke, welcher Hund, wird bei fast gleicher Höhe wohl weniger belastet werden?
Egal wie der trainingszustand ist, ein Labrador ist für solche laufbelastungen einfach zu schwer.
Lg
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Bei den kleinen Hunden geht mir das nicht in erster Linie um die ausdauernd Geschwindigkeit bei einem ritt, das schaffen die mit entsprechenden Training, sondern darum das sie durch ihre Grösse mit dem Kopf genau vor hinter Neben Wirbelnden Vorschlaghämmern/ Hufen laufen.
Da sind sie einfach gefährdeter als höhere Hunde.
Wenn ich meine kleinen doch mal mitnehme reitet auch immer ein bisschen die Angst um sie mit.
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Warum nicht beim Aussi bleiben?
Scheint zu passen und es gibt doch massig Züchter. Da wird doch was bei sein für jemanden, der schon 5 Aussies erzogen hat und die an sich passend findet.
Ich bin mir sicher, dass ich da fündig werde. Ist eine moralische Grundsatzfrage, kann ich es verantworten einen Hund nicht rassegerecht zu fördern und die Anlagen anderweitig zu missbrauchen.
Nur weil der Aussie passt heißt das ja nicht, dass Anderes nicht auch oder sogar besser passt.
Welpe oder erwachsener Hund?
Ist an sich egal, sind beide die ersten 2 Jahre nicht voll nutzbar (oh Gott, das hört sich furchtbar an) und machen zwar unterschiedliche Arbeit, aber der Aufwand ist der Gleiche.
Tendenziell eher Welpe, in der Hoffnung das man da länger was von hat. Außerdem habe ich mal wieder Lust auf alle 2 Stunden aufstehen und zerkaute Socken, statt der Suche nach dem Trigger für den Panikanfall.
Um mal mit den Vorurteilen zum Distanztraining aufzuklären. Ich bin Amateur und das ist mein Hobby, ich trainiere nicht für Meisterschaften und mein Pferd ist langsam für ein Distanzpferd. Dann gibt es noch saisonale Schwankungen, Zyklisierung im Trainingsplan und irgendwas ist gefühlt immer, weswegen man gerade nicht so trainieren kann wie man möchte. Da wird nicht täglich 30km in Endgeschwindigkeit durch den Wald geheizt.
Der Normalfall sind da eher 2x die Woche ungefähr 20-25km in gemäßigter Geschwindigkeit. Da kann ein Hund entspannt nebenher joggen, trainierte fallen da für gewöhnlich nicht mal in einem Galopp, eigentlich nur wenn sie mal zum pinkeln stehen bleiben und dann wieder aufholen. Im Training wird auch gerne langsam gemacht bis Hund der Hund mal eben schnell in den nächsten Nach gehüpft ist. Auch Fußgänger etc. verlangsamen das Durchschnittstempo massiv, kann doch keinen umpanzern, nur weil ich trainiere.
Schnelleres Tempo, deutlich mehr Kilometer oder Ritte sind Belastungsspitzen und viel seltener. Da bleibt Hund daheim.
Das Wissen auch viele Reiter nicht, da herrschen zum Teil sehr abenteuerliche Vorstellungen. Auch Pferde leiden unter Verschleiß, Übertraining und brauchen Regeneration und Pause. (Und Ausgleichssport, da wird es dann richtig kompliziert, das alles sinnvoll unter einem Hut zu kriegen.)
Ganz normale Ausritte so wie jeder sie kennt waren laut der Mehrheit meiner Hunde mindestens genauso anstrengend, wenn nicht "schlimmer".
Da reitet man gemütlich mit Freunden quasselnd los und schlurft so durch die Gegend. Leider passt meisten Tempo Pferd im Schritt und Tempo Hund nicht zusammen. Also wird ständig zwischen gehen und joggen gewechselt. Jeder Gangartwechsel bedeutet Muskelarbeit und kostet Energie. Dann wird mal flott über ein Stoppelfeld galoppiert. Absolute Belastungsspitze und Adrenalinrausch für den Hund. Dann wieder Schritt. Hund wechselt die ganze Zeit hin und her. Kleine Pause mit planschen am See. Nach Hause wieder viel Schritt und noch der ein oder andere Trab über einen schönen Wiesenweg.
Meine Hunde behaupten, dass war beides ähnlich anstrengend. Nur eins hört sich nach voll krass Sport an und das Andere nach nettem Ausflug.
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Ein SL Labrador ist aber schlicht und einfach zu schwer für solche dauerhaften distanzen und die Geschwindigkeit. Sagen wir ein SL labi wiegt bei 59 cm schulterhöhe 35-40 kg. Mein Aussie z.b. wiegt bei 56 cm schulterhöhe 22,8 kg. Welche Gelenke, welcher Hund, wird bei fast gleicher Höhe wohl weniger belastet werden?
Egal wie der trainingszustand ist, ein Labrador ist für solche laufbelastungen einfach zu schwer.
Lg
Nur kurzer Einwurf von mir. Das könnte für einen Rüden hinkommen - fände ich aber schon hochgegriffen - aber Hündinnen werden nicht so schwer. Und die TE möchte ja gerne eine Hündin haben. Eine der wenigen Kernkriterien die feststehen.
Die AL Labbi-Dame aus meiner Familie wiegt 26kg und hat eine Schulterhöhe von 56cm. Das SL Labbi-Mädchen die ich gerade share, wiegt 25kg bei 56cm Schulterhöhe. Aber abgesehen davon gebe ich Dir recht. Zumindest sehe ich den Labador auch nicht für die Art der Freizeit- und Auslastungsbeschäftigung die der TE vorschweben. Eben weil hier eher ein ausdauernder Läufer gefragt ist, der Freude daran hat, und vom Gesamtverhalten etwas verhaltender ist als der Durchschnitts-Labbi. Ich bin aber auch erst gerade frisch dabei mich mit der Rasse Labrador genauer auseinander zu setzen.
Ein Dalmatiner-Mädchen mit schönen 25kg sehe ich immer deutlicher. Ich bin aber zugegebenermaßen auch voreingenommen, da ich diese Rasse - als ehemalige, langjährige Reiterin, u.a. Distanzen 15-40km - einfach toll finde.
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Kommt es nur mir so vor, oder fangen wir an uns im Kreis zu drehen?
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