Wie haben sich eure Hunde mit zunehmendem Alter verändert (Charakter, Aussehen) ?
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Hallo miteinander,
gestern habe ich ein Video gefunden, auf dem meine Große mit ca. 1 Jahr zu sehen ist. Inzwischen ist sie fast 6 Jahre alt, und entsprechend hat sie sich äußerlich und auch charakterlich verändert. Früher war sie einfach nur ein riesiger Kasper, der für jeden Blödsinn zu haben war, dann irgendwann wurde sie eine selbstbewusste Dame, heute ist sie oft schnell gestresst und reagiert auch auf andere Hunde nicht mehr nur mit purer Freude. Eine gewisse Sturheit beginnt sich allmählich zu entwickeln dafür ist die Rasse aber ja auch bekannt .
Nach meinem Empfinden ist sie sehr gereift, hat aber auch charakterliche und gesundheitliche "Macken" entwickelt (zb Ängste bei Unwetter und besonders Silvester, Unverträglichkeiten). Sie ist sehr anhänglich geworden, abhängig irgendwie.
Egal wie sie sich entwickelt hat und noch entwickelt, ich mag sie natürlich immer und sie wird immer mein Goldstück bleiben
Das hat in mir jedenfalls den Gedanken aufkommen lassen, wie das denn bei anderen Hunden so ist... wie ist das bei euren Hunden (gewesen)?
Wie haben sie sich entwickelt? Was hat sich verändert? Haben sie "Macken" entwickelt, sind sie einfacher oder schwieriger zu händeln? Was hat sich zum Positiven verändert, was zum Nachteil? Hat euch eine Entwicklung vielleicht gar überrascht?
Vielleicht mag der eine oder andere seine Erfahrungen hier teilen
Merci und viele Grüße vom Frechdax
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Hi
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Denia *2006 Sommer/Herbst/ Winter oder Anfang 2007 (dann aber wirklich direkt nach Neujahr ) habe ich seit Mitte 2007 und sie sieht wirklich noch genauso "knusprig" aus wie damals!
Sie war damals "bauernschlau" und ist es auch heute noch abgucken und mitmachen bzw. nachmachen ist ihr Ding...
Seit 3 Jahren? entwickelt sie komische Ängste und mag bestimmte Wege nicht mehr gehen - sie sieht aber auch nicht mehr so gut bei bestimmten LichtVerhältnissen.
Sie war nur knapp 1 Woche alleine und tatsächlich eine lustige! Witwe im Sommer 2014 - mit Zuri war sie ein Trampel und "frech" weil der sehr großzügig mit "unserem" kleinen Mädchen war und seit Konny ist sie ähhh eingenordet weil der nämlich selber trampelt+rempelt und damit musste sie sich erstmal abfinden.
Ich habe 'ne Menge kleine Beispiele für diese BauernSchläue aber das ufert echt aus - ich überlege mal noch'n bisschen...
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Optisch hat er sich total verändert.
Baxter mit 9 Wochen
Baxter aktuell mit 3 Jahren
Charakter hat sich halt gefestigt und gestärkt. Er ist reifer und eben ein gestandener Rüde/Terrier (Chip lässt nach ^^). Sein Charakter könnte nicht besser sein ?
Aber seine kleinen niedlichen Macken und Angewohnheiten hat er in all den Jahren nicht verloren und darüber bin ich sehr froh ??
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Ich denke, es ist gemeint wie sich ein junger erwachsener Hund im Laufe der Jahre verändert hat.
Dass sich ein Welpe verändert, das ist ja logisch.
Bei mir wurde nur 1 Hund so alt, dass ich dazu etwas sagen könnte.
Mit der Zeit wurden sie halt alle ruhiger, so ab ca. 5 Jahren und etwas mehr oder weniger grau um die Schnauze.
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Ich hatte letztes Jahr mal Fotos für die Hunde rausgesucht, jeweils jung und alt, also 5 Monate zu 15 Jahre und 10 Monate zu 8 Jahre. Äußerlich gab es da kaum Veränderungen, etwas kräftiger und ein wenig grau im Gesicht, aber ansonsten die gleichen hübschen Schnuten. Der Grundcharakter hat sich auch nicht verändert, klar die jugendliche Unbefangenheit verlor sich und bei meinem Rüden das panische. Wobei mit der Demenz bei Ömi die Unbefangenheit wieder kam. Aber im großen und ganzen waren sie irre als sie kamen und das hat sich nicht verändert
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Dogs-with-Soul ui, hübsche Bilder, danke! Von schwarz zu beige ?
Ja, ich meinte besonders, wie der Hund sich charakterlich über die Jahre verändert, aber auch optisch, da sehen die Hunde ja auch oft gegen Herbst/Winter ihres Lebens anders aus als als Junghund.
Meine Schäferhündin war anfangs als Junghund auch eher dunkelgrau mit ganz schwarzem Gesicht, am Ende war da sehr viel hellgrau und beige, was ihr ein viel freundlicheres Aussehen gegeben hat ?
Als sie älter wurde, hat sie sich deutlich mehr an mir orientiert, und bis auf die Tatsache, dass sie andere Hunde komplett überflüssig fand, war sie so ab 8 Jahre ca. der perfekte Hund meiner Träume, easy zu händeln, vorauseilender Gehorsam, extrem loyal. Vorher war sie auch schon ein toller Hund, aber sie hat schon auch ab und zu mal dumme Sachen gemacht oder ihr Ding gedreht, wenn ihr danach war. Einfach nicht so auf mich geachtet.
Bei der Großen ist es momentan gerade umgedreht... Sie "hört" mich gerade immer "nicht so gut", plötzlich entwickelt sie wieder Marotten, wie zB dass sie sich wieder mal öfter versucht in Unappetitlichem zu wälzen oder zum hundersten mal an eine Stelle hinrennt, wo ein alter Fisch vom Reiher fallen gelassen worden ist. Das war eigentlich schon viele Jahre durch, das Thema (dachte ich ;)). Andere Hunde, die wir nicht kennen, sind erst mal suspekt. Sie wirkt nicht mehr fröhlich und unbeschwert wie früher, sondern irgendwie gesetzter und ein bißchen miesepetriger ??
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Aber im großen und ganzen waren sie irre als sie kamen und das hat sich nicht verändert
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Mein Pudelmix hat mit jedem Jährchen ein paar weiße Haare dazugewonnen, nicht nur an der Schnauze, sondern am ganzen Körper. Seine Pfötchen sind mittlerweile grau und auch am Pobbes hat er mittlerweile fast gleich viele helle wie dunkle Haare. Aber sein Blick und seine wunderschönen Augen haben sich nicht verändert.
Er wird diesen Monat 10 Jahre alt, wir haben ihn seit er 9 Wochen alt war.
Er wurde ruhiger mit der Zeit und sturer er hatte noch nie einen großen Radius, der wurde nun noch kleiner. Er war schon immer sehr auf mich fixiert und wollte uns gefallen, ersteres ist er immer noch, letzteres; naja, er weiß wohl mittlerweile, dass er mir immer gefälltNein, nach wie vor will er gerne alles richtig machen, aber Abruf ging früher definitiv schneller (liegt aber auch an mir und ist total ok für mich). Er war früher schon sehr schnell für alles mögliche zu motivieren. Heute ist er schnell zu motivieren für Sachen, die er gerne macht, aber ist langsamer am Start. Für einen lahmen Keks eine gute Schnüffelstelle aufzugeben kostet ihn heute 90% mehr Überwindung als früher
Er ist langsamer beim Gassi und mag schotterige Wege nicht mehr so gerne (ist aber auch dem Gesundheitszustand geschuldet). Eine kleine Macke, die er mit dem Alter entwickelt hat ist, dass er gerne sehr ausgiebig an meiner Wade kleben würde, aber da haben wir mittlerweile auch einen ganz guten Weg gefunden.
Früher wollte er draußen gar nicht gestreichelt werden und hat nie sonderlich viel Nähe gesucht. Heute lehnt er sich auch draußen in Spielpausen genussvoll an mich, um sich streicheln zu lassen und lässt sich auch durch Streicheln loben. Ist immernoch nicht das Nonplusultra, aber er weiß, was es bedeutet (und ich machs auch nicht so oft).
Und er ist hungriger geworden. Nicht besorgniserregend, aber während er früher gerne mal gemäkelt hat, wird jetzt (fast alles) mit Appetit verspeist.
Es ist so schön, mit einem Hund alt zu werden. Wir haben ihn geholt, als ich 23 war und jetzt bin ich 33. Es ist so krass, an einem Hund merkt man erst, wie die Zeit rennt. Die zehn Jahre mehr bei mir sind so ... egal, aber bei ihm ist es einfach so beeindruckend und macht das Frauchen auch zuweilen recht emotional. War nicht Deine Frage, daher sorry für's OT, aber das gehört zum Altern des Hundes vielleicht auch ein bisschen dazu
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Optisch: Kiro hat sich in den über 15 Jahren total farblich verändert.
Er wurde ein richtig graugesichtigter Opa-Hund.
Insgesamt wurde aus black and tan dann schwarz/weiss.Körperlich: Alter und Krankheit kosteten einiges an Körpergewicht.
Wesen: aus ruhig und gemütlich wurde dann ruhig und faul.
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Es ist so krass, an einem Hund merkt man erst, wie die Zeit rennt. Die zehn Jahre mehr bei mir sind so ... egal, aber bei ihm ist es einfach so beeindruckend und macht das Frauchen auch zuweilen recht emotional. War nicht Deine Frage, daher sorry für's OT, aber das gehört zum Altern des Hundes vielleicht auch ein bisschen dazu
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich weiß genau, was du meinst
Wenn so ein Hund, der einen viele Jahre begleitet, am Ende geht, geht auch irgendwie ein Abschnitt im eigenen Leben zu Ende. Und so beweint man nicht nur allein den Tod eines Hundes, sondern betrauert auch das Zuendegehen eines Lebensabschnittes.
Ging zumindest mir so, als ich mit Mitte 20 meine Schäferhündin bekommen hatte, war ich noch jung... als sie nicht mehr da war, war ich es nicht mehr
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Hallo
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