Krankenversicherung, die xte...
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hallo :)
Ich hab schon einiges gelesen, will aber trotzdem lieber nochmal blöd nachfragen, als was falsch zu machen...
Also die allgemeine Meinung scheint zu sein: Krankenversicherung lohnt sich nicht. Nun hab ich aber gelesen, daß bei Hunden, die noch nicht auf Mittelmeerkrankheiten getestet wurden, eine KV sich lohnen kann.
Könnte ich also eine KV abschließen (gibt es welche, die Mittelmeerkrankheiten ausschließen?) und wenn der Test in ca einem guten halben Jahr dann erfolgt und negativ ist auf eine OP-Versicherung downgraden? Geht das "einfach so"?
Sonnige Grüße
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Ob du downgraden kannst weiß ich nicht. Aber zum Thema "lohnen" kann ich auch dir nur sagen, daß eine Krankenversicherung keine Tierarztflatrate ist und wenn sich eine Krankenversicherung für jeden Versicherungsnehmer finanziell rechnen würde (also der Beitrag weniger kostet als die im gleichen Zeitraum entstandenen Tierarztkosten), die Versicherungen ziemlich schnell pleite wären. Gleiches gilt wohl für so ziemlich alle Versicherungen für Tier und Mensch. Sie sind dazu da der Supergau abzuwenden, nicht um Kosten zu sparen.
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Wir haben eine OP- und Krankenversicherung abgeschlossen und hätten wir nicht 3 Monate Wartezeit (außer bei Unfall), hätten wir die Kosten für nicht ganz 3 Jahre bereits herinnen. Unser Hund ist nicht einmal 17 Wochen alt (und möööglicherweise sind wir etwas helikopterisch veranlangt ).
Oft (nicht immer!) besteht eine gewisse Bindungsdauer, in der du nicht einfach so kündigen kannst. „Downgraden“ ist ja praktisch nichts anderes, als einen Teil der Versicherung zu kündigen bzw. das bestehende Paket zu kündigen und ein neues abzuschließen.
Das wird aber von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich sein, vermute ich.
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Eine Versicherung lohnt sich im Durchschnitt in der Regel nicht. Täte sie es, gäbe es dieses Konzept nicht mehr.
Die Frage die du dir stellen solltest, ist: Würde es mich finanziell ruinieren, wenn das versicherte Risiko tatsächlich einträte?
Deswegen hat man eine Krankenversicherung, eine oder mehrere Haftpflichtversicherungen und eine Dienstunfähigkeitsversicherung.
Reguläre Tierarztkosten sind derart niedrig, dass sie sicherlich nicht in den finanziellen Ruin führen. Als Privatversicherte weiß man ja, was man selbst für seine Artzbesuche zahlt... Da muss ich manchmal echt drüber schmunzeln, wie billig im Vergleich ein Tierarztbesuch ist.
Klar, wenn was Größeres wäre, braucht man ein finanzielles Polster in der Hinterhand. Aber wenn man damit im Hundeleben auf über 8000€ kommt, hat man finde ich schon echt Pech. Soviel kostet nämlich die Versicherung.
Was man sich überlegen könnte, wäre eine OP-Versicherung. Die ist deutlich günstiger. Allerdings muss man da genau auf die Modalitäten gucken, damit man keine Überraschung erlebt im Versicherungsfall. Was ist überhaupt eine OP? Unter welchen Bedingungen wird die Diagnostik/die Nachsorge bezahlt?
Ich habe für keinen meiner beiden Hunde eine Kranken- bzw. OP-Versicherung. Ich hab gut 20.000€ auf der hohen Kante. Das muss für alle Notfälle (auch solche die nichts mit Hund zu tun haben) erstmal reichen.
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Hmm okay vielleicht hätte meine eigentliche/wichtigste Frage klarer formulieren sollen.. sorry.. ?
Wie unkompliziert ist ein Downgrade von einer KV auf eine OP-Versicherung? :)
Danke schonmal @schokokekskruemel
Und natürlich auch alle anderen, die Hochrechnung auf 8000€ ist definitiv gut zu wissen.
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Auch wenn es nicht deine ursprüngliche Frage war, aber mein innerer Monk schreit, er möchte noch was zu den 8000 € sagen Wie gesagt, wir haben ein Kombinationspaket, also Krankenversicherung und OP. Und wir kommen bei Weitem nicht auf 8000 €, nicht einmal wenn ich aufrunde und mit 15 Jahren rechne (was für einen Golden schon optimistisch ist, finde ich.)
Ich denke, das kann man so also pauschal nicht sagen, sondern kommt auf das Angebot der jeweiligen Versicherung an.
Ich würde dir empfehlen, einfach beim Angebot schon darauf zu achten bzw. zu erfragen, ob es eine Bindung gibt, ob bei einer frühzeitigen Kündigung Kosten entstehen oder ob es da beim Downgraden eine Ausnahme gibt (evtl. keine/niedrigere Kosten) und wie lange Kündigungsfrist ist.
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@schokokekskruemel bei welcher Versicherung bist Du denn? :) (gern auch per PN)
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Wir sind bei der Helvetia.
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Wir haben nur eine OP Versicherung bei Balunos (die sich schon doppelt und dreifach gelohnt hat), werden aber ab nächstes Jahr eine KV abschließen. Wir hatten alleine dieses Jahr TA kosten i.H.v. ca. 2000,00 € (Patella OP, Vergiftung inkl. Klinikaufenthalt, diverse Röntgen und Blutbilder ect).
Ich hab aber auch leider nen Hund der irgendwie alles mit nimmt was geht, i.d.r lohnt sich so eine KV wahrscheinlich bei den wenigsten. OP oder auch Unfallversicherung schon eher, denn wenn da doch plötzlich mal was größeres anfällt..kanns heftig werden.
Downgraiden kann man das glaub ich nicht, bzw. musst du dich vermutlich an die Kündigungsfrist halten und dann neu abschließen.
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Hallo,
habe die Hundekrankenversicherung nach einem Jahr gekündigt, da die Versicherung bei Einreichung von Rechnungen eine Zermürbungstaktik gefahren hat. Es wurden immer neue Nachfragen gestellt, die der Tierarzt beantworten musste. Auch gab es im Kleingedruckten jede Menge Fallstricke.
Habe jetzt wieder eine reine OP-Versicherung, die beim Kreuzbandriss anstandslos erstattet hat.
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