Welpenentwurmung beim Züchter - unhinterfragbar?
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LOL.... ein Teufelskreis. Wird ein Hund entwurmt, kann er trotzdem schon am nächsten Tag von Würmern befallen werden (und die Gefahr ist ja groß, da Hunde ja eigentlich IMMER mit Würmern befallen sind/werden, da eine Wurmkur ja nicht präventiv ist. Sie wirkt immer nur dann wenn schon ein Befall vorliegt. Will ich einen wirklich wurmfreien Hund, müsste ich ihn also mindestens jede Woche mit einer Wurmkur behandeln die, je nach Mittel auf längere Sicht und bei regelmäßiger Einnahme,durchaus zu Ausfallerscheinungen beim Hund führt). Das man DAS bei einem Welpen nicht macht versteht sich von selbst. Also werden Welpen kurz vor der Abgabe entwurmt um eine wurmfreie Ware anzubieten. Ob der oder die kleine aber schon geschädigt sind weiss man dann allerdings immer noch nicht.
Behandele ich den Hund aber nur jedes Quartal kann niemand sagen, ob das tatsächlich besser ist, als nur 2 mal oder nur 1 mal im Jahr zu entwurmen. Rein statistisch gesehen ist die Chance, dass sich der nicht befallene, aber trotzdem entwurmte Hund, ganau am nächsten Tag nach der Entwurmung die Würmer einfängt gleich hoch, wie die Chance, dass der Hund zur Entwurmung auch wirklich Würmer hat. Genau deshalb gibt es ja auch mindesten genau so viele "offizielle" Stellen, die eine Kotuntersuchung einer Medikamentenvergabe auf blauen Dunst vorziehen, gerade WEIL eine Entwurmung ja nie präventiv ist, sondern nur dann nützt wenn tatsächlich auch ein Befall vorliegt. Was bleibt ist eine reine Glaubensfrage.
Ich kann hier durchaus beide Seiten verstehen und auch beide Vorgehensweisen. Aber was MIR irgendwie nie klar wird: Warum glauben Leute (einige Posts hier spiegeln das ja wieder), die ihre Hunde ohne Wissen auf einen tatsächlichen Wurmbefall behandeln, dass diese Methode in irgendeiner Weise mehr Sicherheit bietet, als keine Behandlung, dafür aber regelmäßige Untersuchungen auf Wurmbefall und eine DANN anwandte Therapie auf eben genau den spezifischen Befall der vorliegt? Das erscheint mir irgendwie unlogisch.
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Wenn ich Welpen hätte, würde ich den Tierarzt fragen und die Babies altersgerecht entwurmen und alles andere ist fahrlässig! Und damit bin ich raus!
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Ich gebe meinen Welpen kein Panacur.
Ich habe mit ab der 2.-3. Woche mit Banminth und später mit Milbemax entwurmt. Meine Welpen hatten nach allen Wurmkuren nullkommagarkeine "Nebenwirkungen".
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Panacur wird für Welpen nicht mehr benutzt!! Es ist für Welpen nicht geeignet.
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LOL.... ein Teufelskreis. Wird ein Hund entwurmt, kann er trotzdem schon am nächsten Tag von Würmern befallen werden (und die Gefahr ist ja groß, da Hunde ja eigentlich IMMER mit Würmern befallen sind/werden, da eine Wurmkur ja nicht präventiv ist. Sie wirkt immer nur dann wenn schon ein Befall vorliegt. Will ich einen wirklich wurmfreien Hund, müsste ich ihn also mindestens jede Woche mit einer Wurmkur behandeln die, je nach Mittel auf längere Sicht und bei regelmäßiger Einnahme,durchaus zu Ausfallerscheinungen beim Hund führt). Das man DAS bei einem Welpen nicht macht versteht sich von selbst. Also werden Welpen kurz vor der Abgabe entwurmt um eine wurmfreie Ware anzubieten. Ob der oder die kleine aber schon geschädigt sind weiss man dann allerdings immer noch nicht.
Behandele ich den Hund aber nur jedes Quartal kann niemand sagen, ob das tatsächlich besser ist, als nur 2 mal oder nur 1 mal im Jahr zu entwurmen. Rein statistisch gesehen ist die Chance, dass sich der nicht befallene, aber trotzdem entwurmte Hund, ganau am nächsten Tag nach der Entwurmung die Würmer einfängt gleich hoch, wie die Chance, dass der Hund zur Entwurmung auch wirklich Würmer hat. Genau deshalb gibt es ja auch mindesten genau so viele "offizielle" Stellen, die eine Kotuntersuchung einer Medikamentenvergabe auf blauen Dunst vorziehen, gerade WEIL eine Entwurmung ja nie präventiv ist, sondern nur dann nützt wenn tatsächlich auch ein Befall vorliegt. Was bleibt ist eine reine Glaubensfrage.
Ich kann hier durchaus beide Seiten verstehen und auch beide Vorgehensweisen. Aber was MIR irgendwie nie klar wird: Warum glauben Leute (einige Posts hier spiegeln das ja wieder), die ihre Hunde ohne Wissen auf einen tatsächlichen Wurmbefall behandeln, dass diese Methode in irgendeiner Weise mehr Sicherheit bietet, als keine Behandlung, dafür aber regelmäßige Untersuchungen auf Wurmbefall und eine DANN anwandte Therapie auf eben genau den spezifischen Befall der vorliegt? Das erscheint mir irgendwie unlogisch.
Aeh nein. Welpen werden beim Zuechter nicht nur kurz vor der Abgabe entwurmt. Das geht mit der hochtragenden Huendin los und geht bei den Welpen mit mehreren Entwurmungen weiter!!
Es geht auch nicht um das entwurmen von adulten Hunden. Egal ob mit oder ohne Kotprobe. Es geht hier nur um das entwurmen von Welpen bis zu deren Abgabe
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Ich gebe meinen Welpen kein Panacur.
Ich habe mit ab der 2.-3. Woche mit Banminth und später mit Milbemax entwurmt. Meine Welpen hatten nach allen Wurmkuren nullkommagarkeine "Nebenwirkungen".
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Ich gebe meinen Welpen kein Panacur.
Ich habe mit ab der 2.-3. Woche mit Banminth und später mit Milbemax entwurmt. Meine Welpen hatten nach allen Wurmkuren nullkommagarkeine "Nebenwirkungen".
Das war vielleicht etwas missverständlich. Meine eigenen Welpen haben kein Panacur bekommen.
Tendenziell gebe ich erst ab einem gewissen Alter Panacur (wenn sie älter als 8 Wochen sind). Wenn es nicht unbedingt Panacur sein muss, würde ich erstmal auf "weichere" Präparate ausweichen.Wobei man manchmal auch nicht unbedingt eine andere Wahl hat. Gerade wenn man mal wieder Giardien verseuchte, viel zu junge, durchfall- und wurmgeplagte Ebay-Welpen behandelt. Geht also schon. Aber wie immer - Einzelfallentscheidung.
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doppelt
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Du hast doch selbst geschrieben, dass es nicht machbar ist bei 10+ Welpen das ganze ueber Kotproben zu machen.
Machbar wäre zumindest, selbst wenn man vorhat, sowieso zu entwurmen, dass man ab Tag 10 Kotproben sammelt, auch wenn man an Tag 14 entwurmen will. Einfach nur um zu wissen, was man da macht, also mit welchem tatsächlichen Wurmrisiko man zu tun hat.
Wenn sich rausstellen würde, dass in wirklich jedem Wurf ein Welpe mit Würmern ist, würde ich ja nichts sagen.
Wenn sich aber rausstellen würde, dass so gut wie nie welche gefunden werden, hätte ich entsprechend mehr Bedenken gegen eine Wurmkur.
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Und das aendert dann was genau, wenn z.B. mein RZV mir vorschreibt, dass ich die Welpen zu entwurmen habe?
Du hast dann ggf. mehr Bedenken. Ich haette das nicht
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